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November 2017 / Hamburger Ärztemagazin 

Eigenes Haar ist Lebensqualität

Haartransplantation

Internationale Spezialistin: Dr. Hanieh Erdmann setzt sich für hohe Standards bei der Haartransplantation ein
Internationale Spezialistin: Dr. Hanieh Erdmann setzt sich für hohe Standards bei der Haartransplantation ein
Was einem berühmten Fußballtrainer ein frisches Aussehen verschafft hat, ist nun auch für ganz normale Menschen erschwinglich: Die Experten der Kosmed-Klinik können den Traum vieler Männer von vollem Haar und lückenlosen Augenbrauen verwirklichen – und auch jede vierte Frau leidet mit zunehmendem Alter unter dünner werdenden Haaren und Haarausfall. Mit einem routinierten Team und zu guten Preisen haben die Hamburger Spezialisten schon viele Menschen glücklich gemacht.

So können die Haarexperten erblich bedingten Haarausfall (Alopecia androgenetica) frühzeitig per mikroskopischer Haardichteanalyse diagnostizieren und individuell behandeln, z. B. mit Haarwasser, Medikamenten, PRP (Stammzell-Therapie) oder Haartransplantation. „Der Haarausfall bei der Frau ist komplizierter als beim Mann. Zu den möglichen Ursachen gehören zum Beispiel Eisenmangel und hormonelle Veränderungen“, erklärt die Haarspezialistin Dr. Hanieh Erdmann.

Für eine Haartransplantation werden Haare vom Kopf, Bart oder Körper des Patienten entnommen. „Sind geeignete Haarfollikel vorhanden, kann der Haarausfall bekämpft werden und eine Haartransplantation zu vollem Haar verhelfen“, so Erdmann. Dabei hätten sich zwei moderne Verfahren als wirkungsvoll etabliert, die beide in der Kosmed-Klinik durchgeführt werden:

FUE-Haartransplantation (Follicular Unit Extraction)

Unter lokaler Betäubung entnehmen die Ärzte einen Streifen Kopfhaut aus dem Haarkranz und gewinnen daraus die Transplantate.

FUT-Haartransplantation (Streifenentnahme)

Haarfollikel-Transplantate, sogenannte Grafts, werden unter lokaler Betäubung mit feinen Nadeln aus der Hinterkopfregion gestanzt – ohne Schnitt, ohne sichtbare Narbe.

Das Einsetzen der Transplantate ist bei beiden Verfahren gleich: Die entnommenen Haarfollikel werden unter lokaler Betäubung in natürlicher Wuchsrichtung in die Kopfhaut eingepflanzt. „Diese Millimeterarbeit sollten nur sehr erfahrene Spezialisten durchführen, um einen natürlichen Look zu bewahren“, betont Dr. Hanieh Erdmann, die voller Leidenschaft mit ihrem festen, ebenso erfahrenen wie eingespielten Team arbeitet. Gemeinsam mit den Patienten entscheiden die Spezialisten, welche Methode im Einzelfall in Frage kommt. Bei beiden Verfahren liege die Anwuchsrate über 90 Prozent. „Befolgen die Patienten unsere Anweisungen, wie sie ihr Haar nach dem Eingriff behandeln sollen, können sie sich über exzellente Ergebnisse freuen“, berichtet Erdmann.
„Diese Millimeterarbeit sollten nur sehr erfahrene Spezialisten durchführen, um einen natürlichen Look zu bewahren.“
Sind nicht genügend Haare vorhanden, um Transplantate zu gewinnen, bietet Dr. Erdmann eine weitere Methode an, mit der sich kahle Stellen verbergen lassen: Die Sculp Micro Pigmentation (SPM) ist eine Art Tattoo, das beispielsweise Geheimratsecken oder unregelmäßige Augenbrauen auffüllen kann. Dr. Hanieh Erdmann erforscht den Haarausfall bei Männern und Frauen. Sie engagiert sich als Botschafterin der International Society of Hair Restoration Surgery (ISHRS) für hohe Standards bei der Haartransplantation, hält dazu Vorträge und leitet Workshops. Um den hohen Standard auch in der Kosmed-Klinik beizubehalten, nimmt ihr Team regelmäßig an den wichtigsten internationalen Kongressen teil und bildet sich in Workshops kontinuierlich fort. Regelmäßig pendelt die im Iran geborene und in Deutschland ausgebildete Dermatologin als gefragte Haarmedizinerin zwischen Hamburg und Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), wo sie weltweite Haarforschung zu entzündlichen Haarerkrankungen betreibt.
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