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HIFU-Therapie: die schonende Alternative zur Chirurgie

Nuklearmedizin Ahrensburg: Sanfte Ultraschall-Therapie bei gutartigen Schilddrüsenknoten und Fibroadenomen

Keine Operation, keine Narben, keine Vollnarkose: Gutartige Knoten der Schilddrüse können heute mit einem hochintensiv fokussierten Ultraschall (HIFU) behandelt werden

Die Diagnose eines Knoten an Schilddrüse oder Brust ist für viele Patienten zunächst beunruhigend. Dabei werden in Deutschland bei jedem dritten Erwachsenen im Laufe des Lebens eine vergrößerte Schilddrüse oder ein Knoten entdeckt. Fibroadenome in der Brust treten bei etwa zehn Prozent aller Frauen auf. Selbst wenn sich die Knoten als gutartig erweisen, sorgen etwa Druckgefühl, Schluckbeschwerden, Räusperzwang oder Schmerzen dafür, dass Patienten Knoten entfernen möchten. Dabei sorgen Risiken und Folgen einer Operation oft für Unbehagen. In manchen Fällen sind die Knoten so klein, dass ein Schnitt als unverhältnismäßiger Eingriff abgelehnt wird, selbst wenn Patienten stark unter ihnen leiden.

Abhilfe kann in vielen Fällen Dr. med. Christian Bossong in der Nuklearmedizin Ahrensburg schaffen. Mittels eines hochintensiv fokussierten Ultraschalls (HIFU) behandelt er seit mehreren Jahren erfolgreich schonend gutartige Knoten der Schilddrüse und Fibroadenome – ohne Operation, ohne Narben, ohne Vollnarkose. Bei der HIFU wird die Energie von Schallwellen gebündelt, ähnlich Sonnenstrahlen unter einer Lupe. Dr. Bossong überwacht die Behandlung durch Ultraschall und erhitzt den Knoten, während gleichzeitig das umliegende gesunde Gewebe gekühlt wird. So bleibt es erhalten, während anschließend der behandelte Knoten vom Körper abgebaut wird. Da die Behandlung unter Schmerzmedikation und/oder Hypnose erfolgt, entfällt jedes narkosebedingte Risiko. Zwischen 20 und 90 Minuten dauert die ambulante Therapie.

Weitere Infos: www.nuklearmedizinahrensburg.de
 

Probanden gesucht

Bevor sie auf den Markt kommen, müssen neue Medikamente in Studien zeigen, dass sie tatsächlich wirken und sicher sind. Dies gilt auch für Impfstoffe

Damit die Ergebnisse einer Studie Aussagekraft haben, gibt es genaue Regeln für ihre Durchführung: Sicherheit und Qualität stehen hier an oberster Stelle. Bei Clinical Research Hamburg in Rahlstedt haben sich Dr. Christine Grigat und René Martz seit 2004 auf die Durchführung klinischer Studien spezialisiert. Weitere (Fach-)Ärzte und ausgebildete Studienschwestern sind für die Betreuung der Studien zuständig. Aktuell bewegt das Thema Impfstoffe. Obwohl es schon einige Corona-Impfstoffe gibt, wird weiter geforscht. Es geht dabei nicht nur um die Impfung bisher Gesunder, sondern auch um Auffrisch-Impfungen und Impfungen für Menschen, die schon einmal Corona hatten. Hier werden derzeit Probanden ab 18 Jahre gesucht. Neben Corona gibt es noch weitere Erreger von Infekten der Atemwege. Das RSV (Respiratorischer Synzytialvirus) gehört dazu. Es ist ein hochansteckendes Virus, das jeden befallen kann und in leichten Fällen Symptome einer gewöhnlichen Erkältung verursacht. Das RSV kann jedoch auch zu einer schwerwiegenden Atemwegserkrankung führen, insbesondere bei älteren Menschen und Kindern. Für Studien zum RSV sucht Clinical Research Hamburg ebenfalls Probanden. „Da in einer Studie neue und noch nicht allgemein verfügbare Therapien geprüft werden, ist die Teilnahme eine gute Möglichkeit, diese Medikamente zu bekommen“, so Dr. Christine Grigat. „Außerdem erfahren die Probanden durch die engmaschige und qualifizierte Betreuung viel über die entsprechende Erkrankung. Dieses Verständnis hilft oft auch nach dem Ende der Studie.“ Kosten fallen für die Probanden nicht an, Fahrtkosten werden erstattet. Weitere Infos: www.crh-hamburg.de, Tel. 631 297 0

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