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Im Juni 1991 startete Steffen Knies im Verkaufsteam der Porsche Niederlassung Hamburg seine Laufbahn beim Sportwagenhersteller. Mittlerweile leitet der gebürtige Stader das Porsche Zentrum Hamburg Nord-West. Und hat sich damit einen Kindheitstraum erfüllt

30 Jahre Vollgas: Steffen Knies vom Porsche Zentrum Hamburg Nord-West

Autoverrückt: Porsche-Geschäftsführer Steffen Knies

Schon als Kleinkind war ich völlig autoverrückt. Als ich meinen Eltern am Strand von Cuxhaven ausgebüxt bin, war ihnen sofort klar: Er ist auf dem Parkplatz und guckt sich die Autos an“, erzählt Steffen Knies. Während der Schulzeit wurde aus der Begeisterung ein konkreter Berufswunsch, der in einer Ausbildung zum Automobilkaufmann in Hamburg mündete – und letztlich zur Leitung eines der größten Porsche-Handelsbetriebe Europas führte. Jetzt feiert Knies sein 30. Jubiläum im Porsche-Vertrieb.

„Wir danken Steffen Knies für seinen ungebremsten Einsatz für die Marke Porsche in Hamburg und sind sehr froh, dass er bereits viele Jahre Teil unseres Teams ist“, sagt Alexander Pollich, Vorsitzender der Geschäftsführung von Porsche Deutschland. „Seine Begeisterung für unsere Produkte sowie seine langjährige Erfahrung im Porsche-Vertrieb tragen maßgeblich dazu bei, dass der Besuch in den Porsche Zentren in Hamburg für unsere Kunden seit 30 Jahren ein Erlebnis ist.“

Die Leidenschaft für den Vertrieb zieht sich wie ein roter Faden durch Knies‘ Karriere: Schon in der Ausbildung verkaufte er das erste Fahrzeug. Im Juni 1991 gelang dann der Einstieg bei Porsche, Steffen Knies startete als Verkaufsberater im Porsche Zentrum Hamburg. Seither hat er die Geschichte der Porsche Niederlassung Hamburg mitgeprägt, insbesondere die des Porsche Zentrums Hamburg Nord-West. Gerne denkt Knies an die Anfänge dieses zweiten Porsche-Standorts in der Hansestadt zurück: „Mit einem ganz kleinen Team haben wir in einem Pavillon am Nedderfeld den Grundstein für das heutige Porsche Zentrum Hamburg Nord-West gelegt.“ Für ihn eine eindrucksvolle Zeit: „Wir haben praktisch alles selbst gemacht, was heute in vielen Händen liegt – vom Abschrauben der Nummernschilder bei den Gebrauchtwagen bis hin zur Bewertung der Fahrzeuge.“

Mit der Eröffnung des Neubaus am Autobahnkreuz Hamburg Nord-West im Jahr 2015 übernimmt Steffen Knies die Leitung des Porsche-Zentrums, 2016 wird er dessen Geschäftsführer. Über seine ganz besonderen Erfahrungen bei Porsche im letzten und in diesem Jahr sagt Knies: „Die Pandemie hat natürlich auch enorme Auswirkungen auf unsere Arbeitsabläufe. Aber nicht nur negative – wir haben etwa die Digitalisierung vorangetrieben und den Online-Verkauf unserer Fahrzeuge ausgebaut. Und wir können auf das enge Verhältnis zu unseren Kunden und unser gutes Netzwerk hier in Hamburg setzen, das ist ein tolles Gefühl.“

Der weiteren Entwicklung des Porsche-Standorts Hamburg blickt der Geschäftsführer freudig entgegen: „Es ist eine spannende Zeit für die Automobilbranche. Das Thema Elektromobilität spielt eine große Rolle. Wir waren sehr früh auf die Einführung des rein elektrischen Porsche Taycan vorbereitet, haben die entsprechende Ladeinfrastruktur geschaffen, unsere Werkstatt ausgestattet und unsere Mannschaft geschult. Und auch den Kunden, die lieber auf Abo-Modelle und Car-Sharing zurückgreifen möchten, bieten wir mit unseren Porsche Drive-Angeboten eine Vielzahl an flexiblen Möglichkeiten.“

Der Hansestadt wird der Vater von fünf Töchtern auch privat treu bleiben. „Die Stadt ist wahnsinnig lebenswert, nicht zuletzt durch das viele Wasser. Aber auch die Nähe zu meinem HSV ist natürlich wichtig“, sagt Knies mit einem Augenzwinkern. Den Weg ins Stadion verknüpft er gerne mit seiner zweiten Leidenschaft, dem Motorradfahren. Doch auch im Privatleben lässt ihn das Thema Porsche nicht ganz los. So hat die Familie in der Corona-Zeit, in der alle viel zu Hause waren, mit dem Bau eines Porsche 911 aus Lego eine neue Lieblingsbeschäftigung gefunden. „Ich habe das noch nie gemacht, aber es bringt wirklich Spaß und die ganze Familie zusammen. Sogar meine erwachsenen Töchter helfen gerne dabei, aus den 1500 Teilen das eine richtige rauszusuchen“, erzählt Knies.
 

E-Sportler mit Allround-Talent

Foto: koslowskiphoto
Foto: koslowskiphoto

Mit dem Taycan Cross Turismo erweitert Porsche jetzt das Portfolio seiner ersten vollelektrischen Sportwagen-Modellreihe. Zu erleben ist der Allrounder in den Porsche Zentren Hamburg und Hamburg Nord-West

Der Cross Turismo profitiert ebenso wie die Sportlimousine Taycan vom innovativen Elektroantrieb mit 800-Volt-Architektur. Das neue High-Tech-Fahrwerk mit Allrad-Antrieb und adaptiver Luftfederung sorgt zudem auch abseits befestigter Straßen für kompromisslose Dynamik und Traktion. Das optionale Offroad-Design-Paket des Taycan Cross Turismo erhöht die Bodenfreiheit um bis zu 30 Millimeter gegenüber der Sportlimousine. Zum Start stehen vier Leistungsstufen zur Verfügung, die Bandbreite reicht von 280 kW (380 PS) bis zu 460 kW (625 PS). Mit Overboost-Leistung sind es bis zu (560 kW/761 PS) beim Turbo S. Die sportlichste Variante erledigt den Sprint auf Hundert in gerade mal 2,9 Sekunden. Optisch lehnt sich der neue Taycan Cross Turismo eng an die 2018 auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Konzeptstudie „Mission E Cross Turismo“ an: Die Silhouette wird von der sportlichen, nach hinten abfallenden Dachlinie bestimmt. Zu den Offroad-Design-Elementen zählen Radlaufblenden, eigenständige Bug- und Heckunterteile sowie spezielle Seitenschweller. Eigens für den Taycan Cross Turismo hat Porsche einen Heckträger für bis zu drei Fahrräder entwickelt, der in puncto Packmaß und Handling Maßstäbe setzt. Er ist universell für verschiedene Radtypen nutzbar. Neuartig: Die Heckklappe lässt sich auch mit beladenem Radträger öffnen.

Porsche Taycan Cross Turismo
CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km
Stromverbrauch: 20,4-25,6 kWh/100 km bis zu 484 km elektrische Reichweite

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