Rheuma-Therapie mit ganzheitlichem Ansatz am MEDIZINICUM Hamburg
Mit dem MEDIZINICUM Hamburg hat Dr. Keihan Ahmadi-Simab eines der größten Rheumazentren in Deutschland gegründet. Er leitet es – und muss oft immer noch erklären, was Rheuma eigentlich ist: „Viele halten es für einen Gelenkschmerz – aber das stimmt nur sehr bedingt. Rheuma gibt es in vielen Formen.“ Bei allen handele es sich um Autoimmunerkrankungen.
„Das Immunsystem greift eigene Körpersubstanzen an, was zur Entzündung führt.“
„Das Immunsystem greift eigene Körpersubstanzen an, was zur Entzündung führt.“ Oft seien Gelenke betroffen, „aber auch Wirbelsäule, Gefäße, Bindegewebe sowie innere Organe wie die Nieren, Herz, Lunge oder das Gehirn.“ Aber Rheuma zu erkennen ist mitunter schwer.
Präzise Diagnose
„Viele rheumatologische Krankheiten beginnen mit unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit.“ Im MEDIZINICUM gelingt es Ahmadi-Simab – mit einem interdisziplinären Spezialisten-Team, darunter 12 Rheumatologen – dennoch präzise, Rheuma zu diagnostizieren. „Wir befragen die Patienten, untersuchen sie körperlich, nutzen apparative Diagnostik.“ Besonders das Labor, die Computertomografie oder MRT seien dabei nützlich. „Wir prüfen, wie sich das Rheuma manifestiert – damit wir die Therapie darauf zuschneiden können.“ Dann könne man viel machen: „Früher gab es Kortison, ein, Gezwei Medikamente.“ Heute stehen sogenannte Biologika zur Verfügung, die weniger Nebenwirkungen haben „und so vielfältig sind, dass sie es uns erlauben, ganz individuell und personalisiert auf den jeweiligen Patienten einzugehen.“
„Gemeinsam gegen Rheuma“
Besonders wichtig ist Ahmadi-Simab, dass die Menschen, die er behandelt, auch verstehen, was da mit ihnen geschieht. Dafür hat er nun sogar – zusammen mit seinem Kollegen Dr. Klasen – ein Buch geschrieben („Gemeinsam gegen Rheuma“). „Das ist für meine Patienten. Sie sollen wissen: Was macht der Arzt da? Was kann ich selber tun? Es gibt einiges, was der Patient selbst, zusätzlich zur nötigen schulmedizinischen Behandlung, machen kann.“
Da wäre die Ernährung: Auf entzündungsfördernde Lebensmittel wie Schweinefleisch, Weizen und Kuhmilch verzichten. Dafür umso wichtiger: Fisch oder entzündungshemmende Nahrungsmittel und Getränke. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit Bewegung, Psyche und Selbsthilfegruppen. „Viele Patienten verstehen dadurch ihre Krankheit besser – und lernen, mit ihr umzugehen.“
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