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„RISE“, das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung, kommt nun auch dem Quartier Tegelsbarg/Müssenredder zugute.

RISE-Förderung bis 2027 im Tegelsbarg

Persönliche Infos zum RISE-Projekt gibt es im Stadtteilbüro am Norbert-Schmid-Platz

Einen entsprechenden Beschluss hat der Hamburger Senat im vergangenen Jahr gefasst. Der Bereich liegt bei einer Fläche von 129 Hektar mit rund 7400 Bewohnern in den Stadtteilen Poppenbüttel und Hummelsbüttel. Untersuchungen haben sowohl städtebauliche wie funktionale Defizite ermittelt. Ziel der RISE-Entwicklung ist die Stabilisierung und Aufwertung des Gebiets. Als Gebietsentwickler hat das Bezirksamt Wandsbek die Johann Daniel Lawaetz-Stiftung eingesetzt. Diese hat bei der Gebietsentwicklung von Steilshoop Erfahrungen gesammelt.
 

Dort wurden durch RISE Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe ausgelöst. Am 1. April hat die Lawaetz-Stiftung im Tegelsbarg ihre Arbeit aufgenommen. Zu den ersten Arbeitsschritten des bis 2027 laufenden Programms gehört die Aufstellung eines Entwicklungskonzeptes und entsprechender Projekte. Bestandteil der Arbeit ist die Einbindung der Bewohnerschaft. Diese erfolgt – abhängig von der aktuellen Corona-Lage – in Form von Präsenzveranstaltungen oder digitalen Informations- und Beteiligungsangeboten.
 

Eine wichtige Rolle spielt das Stadtteilbüro (Tegelsbarg 25) am Norbert-Schmid-Platz, wo man mit den Lawaetz-Mitarbeitern persönlich sprechen kann. Erste Aktionen im Stadtteil sind für Mai vorgesehen. Geplant ist auch die Herausgabe einer regelmäßig in gedruckter Form erscheinenden Stadtteilzeitung. „Die Bewohner/innen erwartet ein spannender Prozess, in dem die öffentlichen Grün- und Freiflächen attraktiver, die direkten Wohnumfelder aufgewertet und die soziale Infrastruktur bedarfsgerecht angepasst werden soll“, erklärt Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff (SPD).

Kontakt per E-Mail: temu@lawaetz.de oder jutta.zengeley@wandsbek.hamburg.de

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