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Fensterputzen leicht gemacht

Dank selbstreinigender Fensterscheiben braucht keiner auf großflächige Fensterflächen zu verzichten

Zum Säubern der Außenseite wird der Fensterflügel einfach um 180 Grad gedreht und am Rahmen fixiert Fotos (3): djd/Velux
Zum Säubern der Außenseite wird der Fensterflügel einfach um 180 Grad gedreht und am Rahmen fixiert Fotos (3): djd/Velux
Das Fensterputzen zählt zu den eher lästigen, aber unvermeidbaren Aufgaben. Doch es gibt Abhilfe: Scheiben mit Selbstreinigungseffekt nehmen einen Großteil der Arbeit ab und sparen so Zeit ein, die man besser mit anderen Dingen verbringen kann.

Dachfenster holen besonders viel Licht und Atmosphäre in den Raum, ihre Lichtausbeute ist bis zu dreimal größer als bei vertikalen Fenstern. Allerdings lagert sich mit der Zeit auf den Scheiben natürlich einiges an Schmutz ab: ob Feinstaubpartikel aus der Luft, Hinterlassenschaften von Vögeln oder auch Pollen. Das Reinigen von Dachfenstern ist dennoch eine unkomplizierte Aufgabe: Zum Putzen der Außenseite wird der Fensterflügel einfach um 180 Grad gedreht und am Rahmen fixiert. Lauwarmes Wasser, bei Bedarf etwas Haushaltsreiniger, mehr braucht es nicht für saubere Resultate. Noch bequemer wird es, wenn die Scheiben über einen Selbstreinigungseffekt verfügen. Dieser reduziert die Arbeit, da das Glas viel seltener und mit noch weniger Aufwand geputzt werden muss.

Bei Velux etwa sind die Scheibenvarianten „Thermo Plus“ und „Energie Plus“ mit einem solchen, natürlichen Reinigungseffekt ausgestattet. Eine hauchdünne, nicht sichtbare Beschichtung verhindert dabei die Ablagerung von zu viel Schmutz auf dem Glas.

Gerade bei großen Glasfächen sind Scheiben mit Selbstreinigungseffekt empfehlenswert
Gerade bei großen Glasfächen sind Scheiben mit Selbstreinigungseffekt empfehlenswert
Eine hauchdünne, nicht sichtbare Beschichtung auf der Außenscheibe verhindert die Ablagerung von Schmutz
Eine hauchdünne, nicht sichtbare Beschichtung auf der Außenscheibe verhindert die Ablagerung von Schmutz
Auch die Natur unterstützt die Selbstreinigung: Die UV-Strahlen der Sonne aktivieren zusätzlich die Beschichtung. Schmutzpartikel werden dadurch zersetzt, gelöst und bei Regen vom abfließenden Wasser einfach abgewaschen. Damit dabei keine störenden Wasserflecken entstehen, läuft das schmutzige Wasser flächig ab.

Besonders empfehlenswert sind selbstreinigende Scheiben, wenn Glasbereiche schwer zu erreichen sind. Zudem braucht mit ihnen keiner aus Sorge vor zu viel Putzaufwand auf große Fensterlösungen zu verzichten, die besonders viel Sonnenlicht in die Räume bringen und einen hervorragenden Ausblick bieten. Deswegen liegen großflächige Lichtlösungen für das Dachgeschoss, zum Beispiel gaubenähnliche Systeme, gerade im Trend. djd/nm

So werden Teppiche biologisch gereinigt

Mehrdad Rakhshan, Gutachter und Sachverständiger für Orientteppiche Foto: Rakhshan
Mehrdad Rakhshan, Gutachter und Sachverständiger für Orientteppiche Foto: Rakhshan
Im Teppichgrundgewebe wohnen viele ungebetene Gäste. Klar, dass man die schnell loswerden möchte. Aber wie? Bei einer üblichen Teppichreinigung, Shampoonierung und Oberflächenreinigung wird nur versucht, die Oberfläche zu säubern. Das Ergebnis sieht zwar manchmal ganz gut aus, aber der Schmutz und die Feuchtigkeit werden nur eine Etage tiefer verfrachtet, wo sie schon von allen möglichen Mikroorganismen in der Knotenregion sehnsüchtig erwartet werden.

Die Alternative ist die „Original Traditionelle Persische Handwäsche“ der Orient Kunst Galerie in Jesteburg. Nur eine persische Handwäsche (Nasswäsche) reinigt den Teppich von Grund auf und ganz ohne Chemie, also praktisch „bio“. Eine rückfettende, schmutzabweisende Imprägnierung konserviert die frischen Farben, und auch Schäden können fachmännisch behoben werden. Sehr angenehm: Der kostenfreie Hol- & Bring-Service übernimmt den kompletten Transport der Teppichschätzchen inklusive „Möbelrücken“. nm

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