Anzeige
Themenwelten Bergedorf
Haus, Heim & Garten – Norderstedt und Umgebung

Damit die Dahlie auch 2019 toll blüht

Dahlien blühen derzeit noch wunderschön – aber Vorsicht, sie sind nicht frostfest! Foto: Tina Jordan
Dahlien blühen derzeit noch wunderschön – aber Vorsicht, sie sind nicht frostfest! Foto: Tina Jordan
Dahlien sind nicht frosthart, und auch wenn sie sogar im November noch so wunderschön blühen, müssen sie vor dem Wintereinbruch ausgegraben und frostfrei überwintert werden. Hier ein paar Tipps für den Hobbygärtner, damit die Dahlie auch im nächsten Jahr schön blüht.

Man rodet die Knollen im Herbst und lagert sie dunkel und frostfrei, bis sie je nach Wetterlage ab April wieder ins Beet ausgepflanzt werden. Warten Sie mit dem Überwintern, bis das Laub der Dahlien welkt. Ein paar leichte Frostnächte schaden den Pflanzen nicht, allerdings darf der Boden nicht bis auf Knollentiefe durchfrieren.

Wenn Sie die Pflanzen ausgraben, sollte die Erde möglichst trocken sein, denn dann löst sie sich leichter von den Knollen. Schneiden Sie zunächst alle Stängel etwa eine Handbreit über dem Boden ab und roden Sie anschließend das Wurzelwerk der Dahlien mit einer Grabegabel.

Bevor Sie irgendetwas anderes tun, sollten Sie jetzt jede gerodete Pflanze mit einem Etikett markieren, auf dem die Blütenfarbe angegeben ist. Dieses wichtige Detail wird bei der Überwinterung oft schlichtweg vergessen. Im nächsten Frühjahr wird das Dahlienbeet sonst zum kunterbunten Durcheinander, weil man die vielen verschiedenen Sorten nicht mehr auseinanderhalten kann.

Lassen Sie die gerodeten Knollen anschließend ein paar Tage an einem warmen und frostfreien Ort gut abtrocknen. Danach reinigen Sie die Knollen von allen größeren Erdbrocken und sortieren Sie beschädigte oder angefaulte Teile aus. (jor)

Lieber in gute Qualität investieren

Ein Brand im Wohnhaus ist ein lebensgefährliches Ereignis. Nicht nur das Feuer ist tödlich, sondern vor allem der dabei entstehende Rauch. Rauchgas ist für mehr Todesfälle verantwortlich als das Feuer selbst. Bränden vorzubeugen ist deshalb besser, als sie zu löschen. Die Organisation „Das sichere Haus“ hat einige Präventionstipps zusammengestellt.

Bei Elektrogeräten sollten Verbraucher immer auf die Produktsicherheit achten, zum Beispiel GS- oder VDE-Zeichen. Lieber in gute Qualität investieren als Schrott kaufen.

Stromkabel immer vor Beschädigungen schützen, kaputte Leitungen austauschen! Verwenden Sie nur Steckdosensicherungen, die ab Werk fest in die Dose installiert sind. Klebeeinsätze verringern die Einschubtiefe der Stecker und führen zu vermehrter Wärmeentwicklung – die Brandgefahr steigt.

Die zulässige maximale Leistung von Mehrfachsteckdosen, meist 3.500 Watt, nicht überschreiten und die Steckerleisten nicht hintereinanderschalten, da sie durch Überlastung überhitzen!

Die maximale Betriebsdauer bei Elektrokleingeräten beachten! Installieren Sie einen FI-Fehlerstromschalter in der Wohnung oder weisen Sie Ihren Vermieter darauf hin. Fehlerströme können zu Elektrobränden führen. (bas)

www.das-sichere-haus.de

Wir haben, was Sie suchen.
Weitere Artikel