Wiederkehrende Übelkeit, Kopf- oder Bauchschmerzen und Schlafstörungen – bereits Kinder und junge Menschen leiden unter psychosomatischen Störungen. Ausgelöst durch innere Spannungen und äußere Belastungen. „Wenn für das Kind unlösbare innere Konflikte entstehen, die es weder mitteilen kann noch selbst zu lösen imstande ist, zeigt es Symptome“, erklärt Dr. Sabine Kiefer. „Auf eine knappe Formel gebracht, kann man somatoforme Störungen als eine Störung des subjektiven Empfindens ohne objektiven Befund bezeichnen“, erklärt die Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychosomatik des Altonaer Kinderkrankenhauses (AKK). Häufig liegt ein Konflikt zugrunde, der oft aus dem Spannungsfeld von Autonomie versus Abhängigkeit entsteht. Hinzu kommen altersentsprechende Stressfaktoren wie Schule, Freundeskreis und soziale Medien.
„Eltern haben mit ihren Kindern oft eine lange Odyssee hinter sich – von Arzt zu Arzt. Im Altonaer Kinderkrankenhaus behandeln wir junge Patienten von 0 bis 18 Jahren mit einem multiprofessionellen Team aus Ärzten, Psychologen, Kindertherapeuten, Fachtherapeuten, Pädagogen, Erziehern und Pflegern, die sich alle täglich dafür einsetzen, dass Kindern und Eltern ein Neuanfang gelingt“, so Dr. Kiefer.
„Eltern haben mit ihren Kindern oft eine lange Odyssee hinter sich – von Arzt zu Arzt. Im Altonaer Kinderkrankenhaus behandeln wir junge Patienten von 0 bis 18 Jahren mit einem multiprofessionellen Team aus Ärzten, Psychologen, Kindertherapeuten, Fachtherapeuten, Pädagogen, Erziehern und Pflegern, die sich alle täglich dafür einsetzen, dass Kindern und Eltern ein Neuanfang gelingt“, so Dr. Kiefer.
„Eltern haben mit ihren Kindern oft eine lange Odyssee hinter sich. Wir helfen unseren jungen Patienten dann in einem multiprofessionellen Team.“
Dabei helfen ein multimodales, aus mehreren Komponenten bestehendes interdisziplinäres Therapiekonzept und eine systemische Behandlung, die das gesamte Familiensystem mit einbezieht. Eine Besonderheit im AKK ist die videobasierte Interaktionsanalyse und -therapie.
Hier analysiert das Team um Dr. Kiefer ausführlich die gemachten Verhaltensbeobachtungen gemeinsam mit den Eltern. Neben dem vollstationären Bereich gibt es im Altonaer Kinderkrankenhaus einen tagesklinischen Bereich für Säuglinge und Kleinkinder, die Verhaltensauffälligkeiten wie andauerndes Schreien oder Fütterstörungen zeigen, und einen Bereich für größere Kinder mit emotionalen Störungen. Diese gehen vormittags wie gewohnt in ihre Schulen und werden nachmittags teilstationär behandelt.
Spezialsprechstunden im MVZ, wie eine Schreiambulanz, eine Schmerz- und eine Angstsprechstunde, runden das Behandlungsangebot am Altonaer Kinderkrankenhaus ab. „Wenn Eltern merken, dass die Wege, die sie bislang gegangen sind, keine Besserung erbringen, sollten sie zusammen mit dem Kinderarzt überlegen, ob nicht eine Vorstellung in unserer Spezialsprechstunde weiterhelfen könnte“, so Dr. Kiefer. „Die Therapie muss in den Alltag der Familien passen, nicht umgekehrt“, betont die Chefärztin.
Spezialsprechstunden im MVZ, wie eine Schreiambulanz, eine Schmerz- und eine Angstsprechstunde, runden das Behandlungsangebot am Altonaer Kinderkrankenhaus ab. „Wenn Eltern merken, dass die Wege, die sie bislang gegangen sind, keine Besserung erbringen, sollten sie zusammen mit dem Kinderarzt überlegen, ob nicht eine Vorstellung in unserer Spezialsprechstunde weiterhelfen könnte“, so Dr. Kiefer. „Die Therapie muss in den Alltag der Familien passen, nicht umgekehrt“, betont die Chefärztin.
Altonaer Kinderkrankenhaus Kinder- und Jugendpsychosomatik
Termine über das Sekretariat:
Montag bis Freitag
9:00 – 17:00 Uhr
Tel.: (040) 88 908 - 270
Fax: (040) 88 908 - 272
psychosomatik@kinderkrankenhaus.net
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