Kunstlinsen gegen Grauen Star und Alterssichtigkeit am AugenCentrum Hamburg West
Unser AugenCentrum am Blankeneser Bahnhof verfügt über eine eigene OP-Einheit, eine moderne medizintechnische Ausstattung und barrierefreie Praxisräume. Hier können wir unsere Patientinnen und Patienten wohnortnah behandeln und ein breites Spektrum ambulanter Augenoperationen durchführen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Johannes Gonnermann, der das inhabergeführte AugenCentrum Hamburg West gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. Renata Krüger betreibt. Die Bandbreite reiche von Schieloperationen bei kleinen Kindern über Medikamenteneingabe bei Makulaerkrankungen bis zu Operationen bei Grauem oder Grünem Star. „Bei uns ist der Operateur immer auch für Vorbereitung und Nachbetreuung verantwortlich, das wissen unsere Patienten und Zuweiser sehr zu schätzen.“
„Wir behandeln unsere Patientinnen und Patienten so, wie wir auch selbst behandelt werden möchten.“
Kunstlinse mit eingebauter Lesebrille
Wer wegen eines Grauen Stars Ersatz für seine eingetrübte Augenlinse benötigt, könne heute unter mehreren Optionen wählen, erklärt der Augenchirurg.
„Neben der Standardlinse gibt es Sonderlinsen, die ein Sehen ohne Brille ermöglichen können.“ Wer seine Brille behalten möchte, sei mit einer Standardlinse nach wie vor gut bedient. „Wer unabhängiger von der Brille werden möchte, lässt sich eher eine Multifokal- oder EDOF-Linse einsetzen. Hier gibt es unterschiedliche Konzepte, vor allem diffraktive und refraktive Linsen.“ Diffraktive Linsen bestehen aus Ringen unterschiedlicher Sehstärke, bei denen das Gehirn aus den Seheindrücken den jeweils schärfsten herausfiltert. Refraktive Linsen ähneln dagegen einer Gleitsichtbrille. Ein neuer Linsentyp nutzt die Asphärizität, also die Wölbung auf der Oberfläche. „Die ständig wachsende Vielfalt führt dazu, dass fast nur noch Spezialisten hier den Überblick behalten“, sagt Gonnermann, der selbst bereits mehr als 5.000 Multifokallinsen eingesetzt hat. „Entscheidend ist die Aufklärung im Vorfeld.
Für mich ist es unverzichtbar, über die Optionen genau Bescheid zu wissen und meine Patienten über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Linsentypen beraten zu können.“ Dazu gehört auch die Aufklärung über störende optische Effekte (z. B. Halo, Glare), die mit einer Multifokallinse auftreten könnten. Gonnermann nutzt dafür einen speziellen Simulator, um die Phänomene besser erklären zu können. Das hilft den Patienten, einzuschätzen, ob sie sich gegebenenfalls daran gewöhnen würden. Tatsächlich nehme ein Großteil der Patienten diese Effekte zunächst wahr, die meisten gewöhnten sich aber daran.
Durch die stetig steigende Popularität werden Multifokallinsen heutzutage bereits vor Auftreten des Grauen Stars bei Patienten mit Wunsch nach Brillenunabhängigkeit zunehmend implantiert. „Es ist wichtig, im Gespräch herauszufinden, was der Patient wirklich will“, betont Gonnermann. „Dann kann ich überlegen, wie ich das mit den Mitteln der modernen Augenchirurgie realisieren kann.“
Priv.-Doz. Dr. Johannes Gonnermann, Dr. Renata Krüger - AugenCentrum Hamburg West
Erik-Blumenfeld-Platz 27
22587 Hamburg
Tel.: (040) 444 65 50-0
Fax: (040) 444 65 50-29
www.augencentrum-hamburg.de
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