Die richtige Ruhe zum Lesen findet man am besten im Bett. Schläft man nach wenigen Seiten ein, hält man entweder ein wirklich schlechtes Buch in den Händen – oder hat schlechtes Licht am Bett, das die Augen anstrengt und müde macht. Wer sich im Bett auf ein gutes Buch freut, ist mit einer uninspirierten Deckenleuchte schlecht beraten, denn mit ihrer zu schwachen Helligkeit erkennt man weder Kleidungsstücke im Schrank noch eignet sich ihr Licht zum Lesen. Für dieses sehr angenehme Vergnügen am Ende des Tages müssen andere Lösungen gefunden werden: Stehleuchten, Wandleuchten oder Nachttischleuchten (sofern es einen gibt), die gutes Licht dorthin bringen, wo es gebraucht wird: auf die Seite des Buches oder der Zeitschrift.
 

Stehleuchten auf schmalem Fuß

Da neben dem Bett oft nicht viel Platz ist, sollte man bei Stehleuchten auf ein platzsparendes Standbein achten. Stehleuchte Buddy (von Northern) steht auf schmalem Fuß und richtet die Leuchtkraft durch ihren beweglichen Kopf genau aufs Buch. Auf zwei schmalen Beinen lehnt Manana (von Design House Stockholm) wie ein alter Freund an der Wand und erfreut den Leser jeden Abend mit seinem schwenkbaren Kopf. Klassiker wie die AJ Stehleuchte von Arne Jacobsen für Louis Poulsen überzeugen schon seit vielen Jahrzehnten durch Gestaltung und ihr schönes Licht, während Ok (von Konstantin Grcic für Flos) an einem zwischen Decke und Boden gespannten Stahlseil hängt.

Alternativ bieten Wandleuchten hervorragendes Licht, um abends noch zu schmökern. Klein und absolut puristisch ist die Einbau-Wandleuchte Ledtube RSC (von Daniel López für Marset) aus Aluminium-Druckguss und transparentem Polycarbonat. Sie lässt sich nach Benutzung einfach zurück in ihren Rahmen klappen und fällt dadurch kaum auf. Wandleuchte Spot (von Eco Light) hat eine integrierte Zeitschriftenablage und einen USB-Anschluss, an dem Smartphones und E-Books nicht nur abgelegt, sondern gleichzeitig auch geladen werden können. kde