Wenn man früher als aufstrebender Jungprofi ATP Punkte benötigte, fl og man nach Indien, Nigeria oder sogar Uganda und kam garantiert sicher, wenn man die 3-4 Wochen ohne Krankheiten überstand, mit 5-10 Punkten zurück. In der heutigen Zeit sich zu entschließen, Tennisprofi zu werden, ist ungleich mutiger. Durch die nicht geringe Konkurrenz wird es immer schwerer und vor allem, das Ganze kostet eine Stange Geld. Flüge, teure Hotels, Trainer, Physios, eigene Besaiter und auch Kindermädchen, das zahlen Djokovic, Federer, Nadal und Co. aus ihrer Kaffeekasse. Nur, wie bekommt der Nachwuchs das hin, wenn teilweise bereits ein Billigfl ug zum ITF Future nach Antalya den Jahresetat belastet.
Der DTB hinkte jahrelang anderen Nationen wie Spanien, Frankreich aber eben auch der Türkei hinterher, die ihren Nachwuchsspielern mit zahlreichen ITF Futures und Challengers die Chancen auf Punkte verschafften aber vor allem auch für kostengünstige Anreisen sorgten.
Der DTB hinkte jahrelang anderen Nationen wie Spanien, Frankreich aber eben auch der Türkei hinterher, die ihren Nachwuchsspielern mit zahlreichen ITF Futures und Challengers die Chancen auf Punkte verschafften aber vor allem auch für kostengünstige Anreisen sorgten.
Die Hinkerei ist vorbei, der DTB investiert für seinen Nachwuchs in ein nicht billiges Challenger Turnier und das in Hamburg. Neben dem ITF Future in Kaltenkirchen wäre dies für unseren Nachwuchs eine weitere Möglichkeit, quasi kostengünstig vor der eigenen Haustür an ATP Punkte zu kommen.
Nach den Hamburg European Open am Rothenbaum ist also vor dem Hamburg Challenger in der Horner Verbandshalle. Die Tennisfans können sich freuen, sie brauchen nicht bis zum nächsten Juli auf die zweite Aufl age der Hamburg Open zu warten, sondern bekommen im Oktober erneut Weltklassetennis mit ATP Status vor der Haustür zu sehen.
Das Challenger findet vom 21. bis 27. Oktober statt. Die für viele Diskussionen gesorgte Neuorientierung der Challenger Szene mit einem zwar erweiterten 48er Hauptfeld aber mit nur einem 4er Qualifeld, ist der Nachfolger des ITF Turniers von 2017 und 2018 an gleicher Stelle. Das Preisgeld verdreifacht sich auf 46.600 Euro und der Sieger erhält 80 Punkte für die Weltrangliste. Unterstützt wird der DTB bei der Ausrichtung vom Sportbüro Nord der beiden Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein.
Das Challenger findet vom 21. bis 27. Oktober statt. Die für viele Diskussionen gesorgte Neuorientierung der Challenger Szene mit einem zwar erweiterten 48er Hauptfeld aber mit nur einem 4er Qualifeld, ist der Nachfolger des ITF Turniers von 2017 und 2018 an gleicher Stelle. Das Preisgeld verdreifacht sich auf 46.600 Euro und der Sieger erhält 80 Punkte für die Weltrangliste. Unterstützt wird der DTB bei der Ausrichtung vom Sportbüro Nord der beiden Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein.
„Wir freuen uns sehr, dass die Hamburg European Open ein kleines Geschwisterchen bekommen hat. Das ist eine weitere Stärkung für den Tennisstandort Hamburg“, sagten Turnierdirektor Mirco Westphal (DTB Chefkoordinator Leistungssport/Events) und der DTB Sportdirektor Klaus Eberhard zu TENNIS in Hamburg.
Erste Spielernamen sind bereits raus: Neben Daniel Altmaier, der im Sommer das ITF Future in Kaltenkirchen für sich entscheiden konnte, hat auch Altug Celikbilek, der im vergangenen Jahr das ITF Turnier gewonnen hat, gemeldet. Der DTB hofft, auch die weiteren deutschen Nachwuchstalente Rudolf Molleker, Marvin Möller und Vorjahresfinalist Louis Wessels zu einem Start in Hamburg bewegen. „Es ist klar, dass der DTB auf die Teilnahme der besten deutschen Nachwuchsspieler baut, dafür machen wir dieses Event und investieren in die deutsche Turnierlandschaft. Zusätzlich zu den Deutschen, die direkt im Hauptfeld sind, stehen uns sechs Wildcards zur Verfügung“, so Turnierchef Westphal.
Erste Spielernamen sind bereits raus: Neben Daniel Altmaier, der im Sommer das ITF Future in Kaltenkirchen für sich entscheiden konnte, hat auch Altug Celikbilek, der im vergangenen Jahr das ITF Turnier gewonnen hat, gemeldet. Der DTB hofft, auch die weiteren deutschen Nachwuchstalente Rudolf Molleker, Marvin Möller und Vorjahresfinalist Louis Wessels zu einem Start in Hamburg bewegen. „Es ist klar, dass der DTB auf die Teilnahme der besten deutschen Nachwuchsspieler baut, dafür machen wir dieses Event und investieren in die deutsche Turnierlandschaft. Zusätzlich zu den Deutschen, die direkt im Hauptfeld sind, stehen uns sechs Wildcards zur Verfügung“, so Turnierchef Westphal.
Der Ticketverkauf für das Tennis Challenger Hamburg startet ab sofort. Eintrittskarten für Erwachsene sind bereits ab 10 Euro erhältlich, zudem gibt es ermäßigte Tickets für 5 Euro (Jugendliche bis 18, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte ab 60%) und sind unter https://www.adticket.de/Tennis-Challenger-Hamburg.html zu buchen.
Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ist der Eintritt frei.
Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ist der Eintritt frei.