Die fortschreitende Krankheit ihres Partners hat ihnen die Entscheidung in den Rosenhof Ahrensburg zu ziehen schnell abgenommen. Renate Sinnecker hatte viele Jahre im Rosenhof gearbeitet und war daher schon sehr ver traut mit den Leistungen und Angeboten im Haus. „Das hat uns das Einleben sehr erleichtert“ erinnert sie sich. „Nach dem Tod meines Partners habe ich alle erdenkliche Hilfe bekommen. Hier im Haus habe ich immer Ansprechpartner für all die kleinen und auch größeren Kümmernisse. Diese Unterstützung hat mir sehr gut getan und ich wäre Zuhause damit allein gewesen. Mein Sohn lebt in Singapur. In Coronazeiten ist ein Besuch natürlich schwierig, aber über Skype bleiben wir in Kontakt.“

An Gesellschaft mangelt es der ehemaligen Sekretärin aber nicht. „Ich spiele in einer kleinen Gruppe Tischtennis und genieße das Mittagessen in der netten Runde meiner Tischgemeinschaft. Die Gastronomie im Haus ist hervorragend“, schwärmt Frau Sinnecker. „Seit 6 Jahren bin ich als Bewohnervertreterin aktiv – sozusagen als Schnittstelle zwischen Bewohner*innen und der Direktion. Langeweile kommt da nicht so schnell auf“, sagt Frau Sinnecker augenzwinkernd. „Und wenn doch, gehe ich ins hauseigene Schwimmbad.“