Welche Schlafposition ist die Richtige?
HAMBURG. Immer wieder liest oder hört man von der angeblich richtigen Schlafposition. Oft wird dabei die Rückenschlafposition ins Spiel gebracht und die Seitenschlafposition für Probleme wie Rückenschmerzen oder Muskelverkürzungen verantwortlich gemacht. Grundsätzlich gilt, dass die Schlafposition vor allem eine individuelle Sache ist. Die Ursache für bestimmte körperliche Beschwerden kann auf die Schlafpositionen zurückzuführen sein.
Ebenso kann aber auch die Matratze ein bestimmtes Liegeverhalten hervorrufen. Studien belegen, dass beim Menschen die Seitenlage mit zunehmendem Alter häufiger vorkommt. Der Grund dafür liegt aber nicht in der Verkürzung von Muskulatur oder irgendwelchen Schonhaltungen, sondern entspricht dem natürlichen Alterungsprozess. Dieser Effekt ist auch bei Menschenaffen, also unseren nächsten Verwandten, zu beobachten. Generell gilt, dass bei bestimmten Beschwerdebildern (z.B. Rückenschmerzen im LWS-Bereich) bestimmte Schlafpositionen Vorteile bringen, während andere weniger gut geeignet sind. Die Matratze kann, je nach Aufbau, gezielt eine Schlafposition unterstützen und so Beschwerden positiv beeinflussen.
Der Mensch verändert sein Schlafverhalten beginnend von der Geburt bis ins hohe Alter. Dabei sind neben der Schlafposition auch die Schlafzyklen (Tief- und REM-Schlaf) stets Veränderungen unterworfen. Bei schlafTEQ in Hamburg in der Pillauer Straße widmet sich der erfahrene Schlafberater Oliver Hofer (Foto) diesen Veränderungen. Er analysiert das Schlafverhalten und überprüft es auf Hinweise, welche die Regeneration beeinflussen. Dabei verwendet er ein von Schlafforschern, Ärzten und Physiotherapeuten entwickeltes System, den Liege-Simulator, um exakt die anatomischen Voraussetzungen zu erheben und in die zukünftige Matratze einzubauen. (wb)
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