Hier an der Klinik Fleetinsel verfügen wir über nahezu alle Möglichkeiten der modernen Fußchirurgie“, sagt Dr. Martin Wiemann. Gemeinsam mit Dr. Jürgen Walpert betreibt er die fußchirurgische Sprechstunde in dem international renommierten Zentrum für Orthopädie, Hüft- und Knieendoprothetik, Wirbelsäulenchirurgie, Schulterchirurgie und insbesondere Fußchirurgie. Das Operationsspektrum der beiden Fußspezialisten reicht von Routineeingriffen bei Hallux valgus und Krallenzehen bis hin zu komplizierten Stellungskorrekturen am Rückfuß. Moderne minimalinvasive Verfahren kommen dabei ebenso zum Einsatz wie künstliche Gelenke (Endoprothesen) als Alternative zur Versteifung des oberen Sprunggelenks.

„Hier an der Klinik Fleetinsel verfügen wir über nahezu alle Möglichkeiten der modernen Fußchirurgie.“

Rekonstruktionen schwerer Fußfehlstellungen wie Platt-, Hohl- oder Sichelfüße seien aufwändige Eingriffe, erklärt Wiemann. Leider kämen die meisten Patienten erst sehr spät, wenn die Fehlstellung schon dekompensiert sei. Dann seien die Bänder und Sehnen bereits so ausgeleiert, dass die Fehlstellung durch Operationen am Knochen außerhalb der Gelenke korrigiert werden müsse: „Wir versuchen dann, die Form des Fußes so zu verändern, dass er wieder gerade aufsetzt.“ Sei das nicht mehr möglich, bleibe noch die Versteifung des unteren Sprunggelenks.

„Wir nehmen seit vielen Jahren aktiv am nationalen und internationalen wissenschaftlichen Austausch teil.“

„Das ist aber nicht so schlimm, weil das obere Sprunggelenk erhalten bleibt und die Beweglichkeit kaum eingeschränkt ist. Die Vorteile, die Schmerzen loszuwerden und wieder normale Schuhe tragen zu können, überwiegen bei weitem.“ „Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Sportverletzungen einschließlich der gesamten Sehnenchirurgie“, ergänzt Walpert. „Dazu gehören auch Verschleiß der Achillessehne und Fersenschmerzen.“

Engagiert für die Wissenschaft

„Wir nehmen aktiv am internationalen wissenschaftlichen Austausch teil, haben zudem gemeinsam mit einer deutschen Firma Implantate für Rekonstruktionen im Vorfußbereich und an der Ferse sowie Versteifungen in der Fußwurzel entwickelt“, berichtet Walpert. „Damit kommen unsere Patienten zum Teil deutlich schneller auf die Beine als mit herkömmlichen Techniken.“ Walpert und Wiemann arbeiten auch mit Implantaten, die sich mit der Zeit auflösen. „Dafür kommen Patienten aus ganz Deutschland“, sagt Walpert. „Sie ersparen sich so eine zweite OP zur Entfernung des Implantats. Bei Fehlstellungen der kleinen Zehen sind solche Implantate eine gute Alternative zu den üblichen Fixierungen durch die Haut von außen.“ Die Infektionsgefahr sei geringer und die Knochen hätten mehr Zeit zur Heilung.

Wichtig ist den Fußspezialisten die persönliche Betreuung und dass alles in einer Hand bleibt – von der Untersuchung über die OP bis zur Nachsorge: „Das wissen unsere Patienten sehr zu schätzen.“ 

Dr. Jürgen Walpert, Dr. Martin Wiemann - ATOS Klinik Fleetinsel Hamburg

Admiralitätsstraße 3-4
20459 Hamburg
Tel.: (040) 37 67 10
Fax: (040) 37671-33
www.atos-kliniken.com/de/hamburg
 

Schwerpunkte
■ Komplexe Fußfehlstellungen
■ Implantate
■ Sprunggelenksendoprothetik
■ Sprunggelenkschirurgie mit Bandrekonstruktionen, Knorpeltherapie
■ Chronische Instabilitäten

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