Am Volkstrauertag wird der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Die Fahnen sind am Sonntag, 18. November, auch in den Städten und Gemeinde im Kreis Stormarn auf Halbmast gehisst. In Ahrensburg wird ab 11.30 Uhr am Mahnmal in der Kastanienallee erinnert und für den Frieden gemahnt. In Ahrensfelde beginnt die Gedenkfeier um 9.30 Uhr und in Wulfsdorf um 10.30 Uhr.
In den meisten Kirchen wird an diesem Tag für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Deren Aktive erhalten und pflegen im Auftrag der Bundesregierung mehr als 800 Gräberstätten in 46 Staaten, auf denen etwa 2,7 Millionen Kriegstote bestattet sind.
„Die Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens“, sagte der Arzt und Humanist Albert Schweitzer. Das sind der Hintergrund, der Anlass und die Erklärung der immer wieder aktuellen Botschaft: „Darum Europa!“ Der Volksbund will zeigen, wohin Nationalismus und Chauvinismus führen können. Als Mitglied der Europäischen Bewegung setzt der Volksbund sich für Versöhnung und Frieden ein – gerade in Zeiten des wachsenden Populismus und unseliger nationalistischer Tendenzen, die Missgunst schüren und Minderheiten ausgrenzen.
In den meisten Kirchen wird an diesem Tag für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Deren Aktive erhalten und pflegen im Auftrag der Bundesregierung mehr als 800 Gräberstätten in 46 Staaten, auf denen etwa 2,7 Millionen Kriegstote bestattet sind.
„Die Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens“, sagte der Arzt und Humanist Albert Schweitzer. Das sind der Hintergrund, der Anlass und die Erklärung der immer wieder aktuellen Botschaft: „Darum Europa!“ Der Volksbund will zeigen, wohin Nationalismus und Chauvinismus führen können. Als Mitglied der Europäischen Bewegung setzt der Volksbund sich für Versöhnung und Frieden ein – gerade in Zeiten des wachsenden Populismus und unseliger nationalistischer Tendenzen, die Missgunst schüren und Minderheiten ausgrenzen.
„Kriegsgräberstätten konfrontieren uns mit den Folgen von Krieg und Gewalt. Sie sind für uns Mahnung aber auch Lernorte. Wenn Jugendliche in internationalen Workcamps zusammen arbeiten, geht es nicht nur darum, dass sie die Ruhestätten von Menschen pflegen, die häufig im gleichen Alter wie sie selbst waren, als sie starben. Es geht vor allem auch um das Kennenlernen, um das Verstehen des anderen und um Freundschaften über Grenzen hinweg“, sagt Daniela Schily, Generalsekretärin des Volksbundes. (mra)
www.volksbund.de
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