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Senioren in Hamburg

Vorweihnachtlicher Zauber im Rosenhof Großhansdorf 2

Auf dem Weihnachtsmarkt der Seniorenwohnanlage Rosenhof Großhansdorf 2 können Besucher nach Dekorationen, Bastelartikeln und Geschenken fürs Fest Ausschau halten
Auf dem Weihnachtsmarkt der Seniorenwohnanlage Rosenhof Großhansdorf 2 können Besucher nach Dekorationen, Bastelartikeln und Geschenken fürs Fest Ausschau halten
Am Sonnabend, den 1. Dezember, veranstaltet die Seniorenwohnanlage Rosenhof Großhansdorf 2 an der Hoisdorfer Landstraße 72 von 10 bis 17 Uhr seinen traditionellen Weihnachtsmarkt. Bunte Stände mit liebevoll gestaltetem Kunsthandwerk und weihnachtlichen Bastelarbeiten laden zum Stöbern ein. Außerdem bietet der Markt allerlei kulinarische Spezialitäten. Zusätzlich erhalten Interessierte Informationen rund um das Leben und Wohnen in der beliebten Seniorenwohnanlage, die über 261 Appartements und 49 Pflegeplätze verfügt.

Ab 17.30 Uhr serviert das Gastronomie-Team ein Entenessen nach typisch Hamburger Art. Es kostet 19,50 pro Person, ein Glas Rotwein inklusive.

Weitere Informationen sind unter Telefon 04102/69 90 69 erhältlich. Unter dieser Nummer werden auch gerne Reservierungen entgegengenommen.

Über den richtigen Einsatz eines Rollators

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Ein kostenloser Ratgeber der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hilft beim sachgemäßen Umgang mit der Gehhilfe

Rollatoren gehören zum Straßenbild in Deutschland. Schätzungsweise mehr als drei Millionen Exemplare sind heute bundesweit im Einsatz. Insbesondere ältere und pflegebedürftige Menschen nutzen das praktische Hilfsmittel, um möglichst viel Selbstständigkeit zu bewahren – zu Hause oder draußen beim Spazierengehen und Einkaufen. Doch ist der richtige Umgang mit einem Rollator nicht so einfach, wie häufig gedacht wird. Bei falscher Handhabung drohen Unfälle, sogar folgenschwere Stürze.

Um ein Bewusstsein für Gefahren und Risiken zu schaffen, hat „Das Zentrum für Qualität in der Pflege“ (ZQP), eine gemeinnützige Stiftung des Verbands der Privaten Krankenversicherung, zusammen mit der Klinik für geriatrische Rehabilitation des Robert-Bosch- Krankenhauses Stuttgart den Ratgeber „Rollator – Tipps zum sicheren Umgang“ herausgebracht. Er soll dabei helfen, die rollenden Gehhilfen sinnvoll zu nutzen.

Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP dazu: „Fällt das Gehen nach einem Unfall, durch eine Erkrankung oder mit zunehmendem Alter immer schwerer, kann ein Rollator eine sinnvolle Hilfe sein, um mobil zu bleiben. Es sollten aber einige grundlegende Dinge beachtet werden – angefangen bei der richtigen Auswahl bis zum sachgerechten Training. Mit unserem Ratgeber wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen möglichst sicher mit ihrem Rollator umgehen können.“

Der neue ZQP-Ratgeber zeigt, wofür ein Rollator nützlich sein kann und was bei der Auswahl des geeigneten Modells zu beachten ist. Auch praktisches Zubehör wird vorgestellt. Es ist wichtig, dass ein Rollator individuell auf seinen Nutzer eingestellt wird, damit dieser ihn in einer angemessenen Körperhaltung führen kann. Die Broschüre gibt praktische Tipps, worauf es hierbei ankommt. Hinzu kommen zahlreiche Hinweise, wie die konkreten Herausforderungen im alltäglichen Umgang mit der Gehhilfe zu meistern sind – z. B. das Hinsetzen und Aufstehen oder das Überwinden von Hindernissen wie einer Bordsteinkante. Auch das richtige Ein- und Aussteigen mit dem Rollator aus dem Bus wird Schritt für Schritt erklärt. Darüber hinaus erfährt man, wie das Gerät funktionstüchtig bleibt und die Wohnung mit einfachen Mitteln für eine barrierearme Nutzung des Rollators umgestaltet werden kann.

Die Umstände, die einen Rollator nötig machen, sind sehr individuell. Daher sollte man sich bei der Entscheidung von seinem Hausarzt, einer Pflegefachkraft oder einem Physiotherapeuten beraten lassen und eine fachgerechte Einweisung in den Gebrauch des Gefährts verlangen. Im Ratgeber steht, wer hier konkret helfen kann und was zu einem Training dazugehört. Mit dem Rollator weiter in Bewegung zu bleiben ist wichtig, weil eingeschränkte Mobilität das Risiko einer Verschlechterung des eigenen Zustands mit sich bringt. „Körperliche Aktivitäten im Alltag können dazu beitragen, Pflegebedürftigkeit vorzubeugen oder ihr Fortschreiten zu verzögern. Spezielle Hilfsmittel wie ein Rollator helfen dabei – vorausgesetzt sie werden richtig benutzt“, so Suhr. Die Informationen des Ratgebers sind qualitätsgesichert und unabhängig erarbeitet. Dieser kann entweder als Broschüre bestellt werden (der Bezug ist kostenlos) oder als PDF auf www.zqp.de heruntergeladen werden.
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