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Themenwelten Bergedorf

08.11.2017 / Immobilien Metropolregion Hamburg

Die Zukunft liegt im Hamburger Speckgürtel 

Ein Plädoyer für das leben auf dem land - nahe der Stadt

www.mediaserver.hamburg.de / imagefoto.de
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Leben in der Stadt, so richtig mittendrin und Downtown, ist ziemlich cool – wenn man knackigjung ist, das quirlig-laute Leben und kurze Wege, die sich zu Fuß oder per Rad erledigen lassen, schätzt. Zum Beispiel die Wege zum nächsten hippen Club, zur angesagten Bar, Café oder zum Szene-Kino im urbanen Viertel. Arbeiten, Freunde treffen, Party machen, am Wochenende lange schlafen, shopping…

Doch spätestens, wenn die Familienplanung ansteht, verändern sich die Prioritäten. Kurze Wege sind dann immer noch geschätzt, doch die Ziele sind andere: Kindergärten, Schulen und Spielplätze stehen dann auf der Liste. Wichtig werden dann verkehrsarme Wohnstraßen, die bessere Luft, die Nähe zur Natur, damit die Kinder später nicht meinen, alle Kühe seien lila.

Lebensqualität durch Naturnähe

Es lebt sich in den Neubaugebieten am Rande der Metropole durchaus angenehm: Die Kinder schließen schnell Freundschaften mit anderen kleinen Menschen, ebenso die Eltern untereinander – ähnliche Lebenspläne verbinden eben. So entwickeln sich mit den Jahren aus Neubaugebieten kleine Dörfer: Die Menschen dort kennen sich, es gibt viel weniger Anonymität als in der Großstadt. Hier funktioniert noch die Nachbarschaft, man hilft sich gegenseitig, wenn mal Not am Mann ist oder feiert gemeinsam Feste. Sportvereine und Ehrenämter sorgen für weitere Bindeglieder und ein gesundes Gemeinschaftsgefühl, das in städtischer Wohnlage zunehmend verloren geht. Das Wohnen im Speckgürtel der Metropole Hamburg bietet eine Lebensqualität, die für Familien meist besser passt als das Leben mit Kindern, Katz' und Hund am Rande von schmutzig-lauten Hauptverkehrsstraßen.

Bezahlbares Bauland für Familien

Im Speckgürtel gibt es Bauland zu erschwinglichen Preisen. In der Metropole wäre ein gleich großes Grundstück nur bei sehr gutem Verdienst, Lottogewinn oder im Erbfall realisierbar. Grundsätzlich gilt: Je weiter die Entfernung zur Hansestadt, desto niedriger sind die Grundstückspreise. Wichtig für die Wahl des Wohnortes im Hamburger Speckgürtel ist eine Infrastruktur, die den Ansprüchen von Menschen, die das Stadtleben gewohnt sind, gerecht wird. Also: eine gute Verkehrsanbindung, Schulen, Kindergärten, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sowie ausreichende medizinische Versorgung. Aber auch die Internet-Geschwindigkeit wird immer wichtiger bei der Wohnort-Wahl.

Einlassen auf das Pendler-Leben?

Lässt man sich auf das Pendler-Leben ein, weil der tägliche Weg zum Arbeitsplatz in Hamburg unumgänglich ist, gilt es abzuwägen: Fahrtkosten und Fahrtzeit müssen in die Berechnungen mit einfließen – egal, womit man unterwegs ist, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, in einer Fahrgemeinschaft oder dem eigenen Auto.

So ist also die gute und schnelle Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes ein ganz entscheidendes Argument für (oder auch gegen) das Leben im Speckgürtel der Metropole Hamburg.

Digitalisierung verkürzt den Weg zum Arbeitsplatz

Windmühle in Beidenfleth an der Stör (Kreis Steinburg), Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Ottmar Heinze
Windmühle in Beidenfleth an der Stör (Kreis Steinburg),
Foto: www.mediaserver.hamburg.de / Ottmar Heinze
Auch die sich zügig entwickelnde Digitalisierung und immer schnelleres Internet machen es zunehmend möglich, den Arbeitsplatz zumindest tageweise in das Arbeitszimmer im eigenen Zuhause zu verlegen. Und das gilt keineswegs nur für Selbstständige oder Freiberufler. Wurde das Arbeiten von Zuhause in früheren Zeiten oft leicht abfällig als wenig anspruchsvolle „Heimarbeit“ abgetan, so ist das Home-Office für viele Branchen mittlerweile sehr wohl zukunftsträchtig und vor allem kostensenkend. Technisch ist es kein Problem mehr, einen Heimarbeitsplatz in ein Firmennetzwerk zu integrieren. Viele Randgemeinden Hamburgs gehen mit gutem Beispiel voran und investieren ins „Turbo-Internet": Ein Großteil der Haushalte und Betriebe in der Gemeinde Halstenbek (Kreis Pinneberg) ist beispielsweise schon an das rasante Glasfasernetz angeschlossen.

Es wäre also zukünftig durchaus möglich, nur noch an zwei oder drei Tagen pro Woche in der Firma persönlich anwesend sein zu müssen, weil bestimmte Arbeitsprozesse oder Umstände das erforderlich machen. Die manchmal durch Baustellen, Staus, Zug- oder Busausfälle stressige Anfahrt ins Büro, die dadurch vergeudete Lebenszeit wird so drastisch reduziert.

Es wird sich also in der Zukunft aller Voraussicht nach nicht nur das Wohnen und Leben verlagern: Raus aus der Stadt, hinein in den Speckgürtel, die Peripherie-Landkreise in Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Auch wird anders und flexibler, weniger ortsabhängig gearbeitet werden – zumindest in den Branchen, in denen das möglich ist. bz

Musterhausparks und Neubaugebiete

Musterhausparks Niedersachsen

• Heinrich Blohm GmbH in 21641 Apensen (bei Buxtehude)
www.blohm-bau.de
• Viebrockhaus in 29683 Bad Fallingbostel (zwischen Hamburg und Hannover)
www.viebrockhaus.de/park/musterhauspark-bad-fallingbostel.html
Vordrucke und weitere Infos zu Bauanträgen:
www.hamburg.de/baugenehmigung
• Viebrockhaus in 21640 Horneburg (Landkreis Stade)
www.viebrockhaus.de/park/musterhauspark-horneburg.html

• 5 verschiedene Fertighausfirmen unterhalten in 21435 Stelle Musterhäuser
www.musterhausparks.de/html/hamburg-stelle.html

Musterhausparks Schleswig-Holstein

• Noah-Haus GmbH in 25355 Heede (bei Bad Bramstedt)
www.noah-haus.de/musterhaus-park

• Kähler Massivhaus GmbH in 25761 Büsum
www.kaehler-massivhaus.de/unternehmen/musterhausparkbuesum

• Dirk Kage GmbH in 25551 Hohenlockstedt (bei Itzehoe)
www.kagebau.de/musterhaeuserbesichtigung/musterhauspark.html

Musterhauspark Hamburg

Viebrock-Musterhaus Randweide21147 Hamburg-Neugraben
www.viebrockhaus.de/park/buero/iba-musterhaus-in-hamburg.html

Neubaugebiete außerhalb Hamburgs

• „Groteschen Heide“ in Rosengarten, Landkreis Harburg (Heinrich Blohm GmbH)
• „Tegelbarg / Am Reselith“, Wacken im Kreis Steinburg (TEG Nord)
• „Blumenviertel, 4. Bauabschnitt“ in Quickborn-Heide, Kreis Pinneberg (BIG BAU)
• „An der Krückau“ Stadt Kaltenkirchen, Kreis Segeberg (BIG BAU)
• In Planung: „Glashütter Damm“; Norderstedt, Ortsteil Glashütte (Schilling-Immobilien)
• In Planung: „Buschweg“, Norderstedt, Ortsteil Garstedt (Schilling-Immobilien)
• In Planung: „Mühlenweg“, Norderstedt, Ortsteil Harksheide (Schilling-Immobilien)
• Wischhafen, südwestlich Hollerdeich, Landkreis Stade (EWE Urbanisation Dienstleistungs GmbH)
• „Buenser Heide II“, Stadt Buchholz (RBO Projektentwicklung mbH)
• „Witthöftsfelde“, Samtgemeinde Salzhausen im Landkreis Harburg, Niedersachsen

Die Listen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, enthalten nur eine Auswahl.

Wohnungsbauprojekte im Hamburger Stadtgebiet

Direkt am Alten Elbpark liegt der Neubau mit der so Hamburg-typischen Rotklinkerfassade
Direkt am Alten Elbpark liegt der Neubau mit der so Hamburg-typischen Rotklinkerfassade
Umgeben von der Reeperbahn auf der einen und dem „Michel“ auf der anderen Seite, entstehen zwischen „Planten un Blomen“ und den Landungsbrücken 26 Eigentumswohnungen, die von Grossmann & Berger vermittelt werden. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2019 geplant.

„Der Baukörper nutzt die Gegebenheiten vor Ort optimal. Die meisten Wohnungen zeigen zum Alten Elbpark und haben damit mitten in Hamburg einen Blick ins Grüne“, erläutert Garlef Kaché, Bereichsleiter Neubau bei Grossmann & Berger. „Zudem gehen die meisten Wohnungen sowohl auf die Straße als auch auf den Alten Elbpark und sind dadurch auf beiden Seiten hell.“

Der Neubau erhält vier Vollgeschosse sowie ein Staffelgeschoss. Der geschwungene Baukörper orientiert sich an der Grundstücksgrenze. Mit der Rotklinkerfassade fügt sich der Neubau nahtlos in die benachbarte Bebauung in der Neustadt ein.

Unter dem Projektnamen „Mayer – new in town“ werden Wohnflächen zwischen rund 47 und 114 Quadratmetern angeboten. Gewählt werden kann zwischen Wohnungen mit zwei, drei und vier Zimmern. Weitestgehend sind sie mit bodentiefen Fenstern sowie Balkonen, (Dach) Terrassen oder Gärten ausgestattet, die Sicht auf den Alten Elbpark haben. Die kleinste Wohnung kostet 350.000 Euro, die größte liegt bei 940.000 Euro. Zwanzig Tiefgaragen- Stellplätze stehen zur Verfügung: Die Kosten hierfür liegen bei 34.000 Euro pro Platz. Grossmann & Berger vermittelt aber nicht nur in der begehrten Hamburger Innenstadt. Auch Projekte wie beispielsweise das "Lemsahl Living" in Lemsahl-Mellingstedt sind bereits angelaufen. Garlef Kaché sagt dazu: „Viele Neubauten im Hamburger Stadtgebiet entstehen im Rahmen von Quartiersentwicklungen, bei denen auch Parks, Flächen für Kinder, Kitas und Schulen mitgeplant werden. Die neuen Quartiere fügen sich so nicht nur in die bereits bestehende Bebauung der Umgebung ein, sondern schaffen auch gleich die nötige Infrastruktur für ihre künftigen Bewohner, insbesondere für Familien mit Kindern.“ Auch in „The Brick“ in den Kühnehöfen in Bahrenfeld oder im neuen Quartier „Rotbuchenhain“ in Alsterdorf entstehen Eigentumswohnungen, die auf Interessenten warten. Ganz neu ist ein Projekt in Wandsbek nahe dem Wandsbek Quarree. Hier sollen über 100 Eigentumswohnungen entstehen.

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