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Mit diesen Tipps wird es weihnachtlich zu Hause

Alle Jahre wieder: Hallo, Gemütlichkeit!

Zeit zum Kuscheln und gemeinsamen Lesen: Weihnachtszeit ist vor allem auch Familienzeit Foto: AdobeStock

Die Advents- und Weihnachtszeit gilt vielen als die schönste und gemütlichste Zeit des Jahres. Spätestens in den Tagen vor dem ersten Advent beginnen die meisten Menschen, ihr Zuhause weihnachtlich herzurichten – damit schon jetzt in den eigenen vier Wänden festliche Stimmung aufkommt. Eingewickelt in eine Kuscheldecke, mit Blick auf erleuchtete Kerzen, dazu eine Tasse Tee oder heiße Schokolade, ein paar leckere Plätzchen und die Christmas-Playlist: Da stellt sich die Vorfreude auf die Feiertage fast von selbst ein.

Für größtmögliche Gemütlichkeit darf eines nicht fehlen: die Weihnachtsdekoration. Die Fenster zu schmücken, hat da für viele Tradition. Nicht zuletzt, weil auch die Menschen draußen sich dran erfreuen können. Wenn es um eine stimmungsvolle Beleuchtung geht, gehören Lichterketten zu den beliebtesten dekorativen Illuminationen. Diese sind im Fachhandel in vielen Varianten und Farben erhältlich, im Trend liegen Lichterketten im Retro-Look mit „Glühbirnen“. Grundsätzlich ist in puncto Beleuchtung erlaubt, was gefällt, wobei warmes Licht vorzuziehen wäre. Kaltes Licht ist nämlich Gift für eine heimelige Atmosphäre. Tipp: Einfach die Leuchtmittel in den Lampen gegen LEDs mit bräunlich gefärbtem Glas austauschen. Das sorgt für gemütliche Beleuchtung.
 

Weihnachten ohne Kerzen? Geht gar nicht!

Schon in der Vorweihnachtszeit schmücken sie nicht nur den Adventskranz, sondern sind auch sonst überall gern gesehen. Besonders hübsch machen sich mehrere von ihnen auf einem Tablett, auf einem Teller, in einer großen Glasschale, in Windlichtern oder in Gruppen auf Kerzenständern. Dazu einfach unterschiedlich große Stumpenkerzen miteinander kombinieren, in einem Farbton oder aufeinander abgestimmt. Favoriten sind auch hier die klassischen Weihnachtsfarben Rot, Grün, Gold und Silber, in diesem Jahr gelten aber auch Blau, Braun, Cognac und Kupfer als „en vogue“. Zudem werden einfache Kerzen vielfach durch welche, die nach Pinie, Zimt oder Zedernholz duften, ersetzt. Am sichersten sind Kerzen, die das RAL-Gütezeichen tragen. Sie tropfen nicht, sind ruß- und raucharm und aus Rohstoffen hergestellt, die die Gesundheit nicht beeinträchtigen.
 

Naturdeko liegt im Trend

Das Thema Nachhaltigkeit findet immer mehr Einzug in unseren Alltag. Dies zeigt sich auch bei der Weihnachtsdeko. Christbaumkugeln und Co. sind zunehmend nicht mehr aus Plastik, sondern aus natürlichen Materialien wie Holz, Porzellan, Wolle, Baumwolle oder Papier. Besonders schön wirkt ein bunter Mix aus verschiedenen Materialien. Dazu passen Deko-Elemente mit Tieren wie Füchsen, Rehen oder Eichhörnchen. Tipp: Bei einem Spaziergang im Wald lässt sich vieles finden, mit dem man sich die Natur ins Haus holen kann. Mit seinen prachtvollen Hochblättern bringt auch der Weihnachtsstern (Poinsettia) einen Raum zum Erstrahlen. In der Advents- und Weihnachtszeit sind die roten besonders gefragt. Aber auch eine lachsfarbene oder cremeweiße Poinsettia lässt sich toll in Szene setzen.
 

Setzen Sie auf winterliche Stoffe

Auch mit den entsprechenden Textilien ziehen Wärme und Atmosphäre in unsere Räume ein. Weihnachtliche Bettbezüge und Kissen gibt es zum Beispiel von Apelt oder Tom Tailor Home. Liebevoll gestaltete Muster mit weihnachtlichen Blüten, Zweigen und Tieren geben dem Interieur einen romantischen Twist. Und klar, nichts ist so festlich wie eine lange Tafel mit edlem Geschirr und Kerzenlicht. Doch perfekt gelingt das weihnachtliche Deko-Arrangement erst mit edler Tischwäsche aus feinen Stoffen und passenden Stoffservietten. Wir wünschen viel Spaß beim Dekorieren! csl
 

Vegane Kardamomplätzchen

Selbstgebackenes Geschenk für Genießer PETA Deutschland e. V.
Selbstgebackenes Geschenk für Genießer PETA Deutschland e. V.

Diese indisch inspirierten Plätzchen verbreiten schon beim Backen köstlichen Weihnachtsduft. Durch den Grieß werden sie schön knusprig und passen perfekt zu Tee oder Punsch

Zutaten
2 gestr. TL grüne Kardamomsamen oder gemahlenen Kardamom
150 g Mehl
150 g Weichweizengrieß
185 g Margarine, davon 10 g zum Einfetten des Backblechs
145 g Rohrohrzucker
12 halbierte Pistazien oder Mandeln

Zubereitung
Backofen auf 150 Grad vorheizen. Kardamomsamen im Mörser fein zermahlen. Mehl mit Grieß und Kardamom vermengen und in eine Schüssel sieben. Margarine und Rohrohrzucker mit dem Handrührgerät weiß und schaumig schlagen. Unter weiterem Rühren nach und nach die Mehl-Grieß-Mischung hinzugeben. Den etwas bröseligen Teig bei Raumtemperatur 30 Minuten ruhen lassen. Backofen auf 150 Grad vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen und einfetten. Aus dem Teig 24 Kugeln formen, diese etwas flach drücken, aufs Blech setzen und je mit einer halben Pistazie oder Mandel dekorieren. Die Plätzchen ca. 30 Minuten backen, bis sie hellbraun sind. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. cp

Weihnachtsbeleuchtung und Nachbarn

Ob Lichterketten, blinkende Sterne oder Schwibbögen aus dem Erzgebirge: Mancher fühlt sich durch eine umfangreiche Außendekoration gestört. Auch wenn der Gesetzgeber das Schmücken von Häusern und Gärten grundsätzlich gestattet, führt die Weihnachtsbeleuchtung regelmäßig zu Streit unter Nachbarn. Nach Paragraph 906 des BGB gilt die Weihnachtsbeleuchtung als eine „unwägbare Immission“, sie darf demnach nicht wesentlich heller als die sonstige Beleuchtung vor Ort sein. Und während der Nachtruhe zwischen 22 und 6 Uhr sollte sie auf jeden Fall abgeschaltet sein. Fühlt sich ein Eigentümer massiv gestört, kann er einen Unterlassungsanspruch nach Paragraph 1004 BGB geltend machen. Der Verband Wohneigentum rät dazu, das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen und nicht gleich mit der anwaltlichen Keule zu drohen.

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