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Zahngesundheit im Kreis Pinneberg

Abdrucklöffel und Abformmasse sind Vergangenheit

Zahnarzt Dr. Philip Kummerer macht digitale Zahnabdrücke mit dem 3D-Intraoralscanner

Mit dem Scan-Stick bildet Dr. Philip Kummerer per Videotechnik und Computer das Gebiss seiner Patientin schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung ab und kann es direkt an Zahntechniker schicken Foto: Klein
Mit dem Scan-Stick bildet Dr. Philip Kummerer per Videotechnik und Computer das Gebiss seiner Patientin schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung ab und kann es direkt an Zahntechniker schicken 
Foto: Klein
Einer der ersten Schritte zu einer neuen Krone, Brücke oder Prothese ist die Abdrucknahme. Der Abdruck – schon immer war er für die meisten Menschen mit unangenehmen Erinnerungen und Gefühlen verbunden. Im schlimmsten Fall musste der Vorgang dann auch noch wiederholt werden, weil die Qualität des Abdrucks nicht ausreichte.

Durch den Einsatz eines hochmodernen, digitalen Intraoral-Scanners bietet der Pinneberger Zahnarzt Dr. Philip Kummerer in seiner Praxis im Thesdorfer Weg 214 seinen Patienten seit etwa zwei Monaten deutlich mehr Komfort und Wohlbefinden bei der Planung des Zahnersatzes – bei den meisten Zahnersatzversorgungen verzichtet er zukünftig auf die herkömmliche Abformtechnik mit dem klassischen Abdrucklöffel und der Abformmasse. Das bedeutet für den Patienten: Keine „eklig“ schmeckende Abdruckmasse im Mund, die minutenlang aushärten muss und kein Würgereiz mehr. Auch Atemnot oder Risse in den Mundwinkeln sind damit passé.

„Wenn Sie Zahnersatz benötigen, scannen wir Ihre Zähne und Kiefer mit einem sehr filigranen digitalen High-Tech Gerät, das aus einem Handstück, dem Scan-Stick, Computer und Bildschirm besteht“, sagt Dr. Kummerer. „Mit dem handlichen Scan- Stick fahren wir mit gleitenden und wiegenden Bewegungen innen und außen an Ihren Zähnen entlang. Dabei erfasst der Scanner den individuellen Aufbau Ihrer Zähne sowie die zahnumgebenden Strukturen wie zum Beispiel das Zahnfleisch ganz präzise. Bereiche, die nicht optimal abgetastet wurden, werden markiert. Problemlos lassen sie sich erneut auslesen. Fehler und Ungenauigkeiten, wie sie beim herkömmlichen Abdruck möglich sind, werden vermieden.“
  
Der verwendete Intraoral-Scanner arbeitet mit 3D-Technik. Dabei entsteht aus mehreren hochauflösenden Einzelbildern ein 3D-Modell, das man sich auf dem Monitor anschauen kann. Auch der Zahntechniker in seinem Labor kann bereits beim Scannen zusehen und mit den Zahnarzt kommunizieren, so können Änderungen am Scan gleich vorgenommen werden. Die detailgetreuen Farbscans bilden die Grundlage für den Zahnersatz, der individuell ans Gebiss angepasst wird.

Schon seit längerem arbeitet Kummerer mit einem Cerec 3D Gerät. Mit dem modernen CAD/CAM-Verfahren können Kronen und Inlays ebenfalls mit einer Kamera gescannt und direkt am Computer designt werden. Die Daten werden an die dazugehörende Schleifmaschine geliefert, die den Zahnersatz aus einem einzigen Keramikblock herausfräst. Mit dem 3D-Interoralscanner können jetzt auch umfangreichere Zahnersatzbehandlungen bewältigt werden.

Vorteile für die Patienten durch die digitale Abformung: Die digitale Abformung ist schmerzfrei, schonend, präzise und schnell, für Angstpatienten geeignet, Behandlung kann in nur einer Sitzung erfolgen, durch die digitale Erfassung fallen Würgereiz, unguter Geschmack des Abformmaterials oder eingeschränkte Atmung weg, die Darstellung erfolgt in Echtzeit – der Patient ist in die Behandlung mit einbezogen und kann die Therapieplanung direkt am Stuhl nachvollziehen. Ist ein Scan nicht zufriedenstellend, wird er kurzerhand sofort wiederholt, bessere Passgenauigkeit von Zahnersatz durch präzisere Vermessung und Zeitersparnis: Die Aufnahmen des Scanners und damit die Zahnsituation liegen sofort vor – die Modellfertigung mit dem Ausgießen von Gipsabdrücken entfällt.

Termine für eine Behandlungen mit diesem neuen Verfahren können in der Praxis Kummerer unter der Telefonnummer 04101/447 09 vereinbart werden. (kuk)

www.zahnarztpraxis-kummerer.de  

Zahnarzt Adrian Kushe übernimmt eine zweite Praxis in Elmshorn

Zahnarzt Adrain Kushe – bald auch in Elmshorn Foto: Klein
Zahnarzt Adrain Kushe – bald auch in Elmshorn Foto: Klein
Seinen Patienten in Pinnerberg ist Zahnarzt Adrian Kushe mit seiner Praxis in der Fröbelstraße 6 schon ein Begriff. Jetzt will er sein Einzugsgebiet ausdehnen und wird dazu außerdem eine Praxis in Elmshorn übernehmen. Am Montag, 1. Juli, wird er dort in der Peterstraße 7 die Behandlungsräume samt den Zahnarzthelferinnen von Zahnarzt Detelv Koch übernehmen.

Anfangs wird er mittwochs und freitags von 8.30 bis 13 Uhr Patienten in Elmshorn behandeln und nachmittags an den beiden Tagen von 14.30 bis 18 Uhr sich in Pinneberg um Patienten kümmern. Termine für beide Praxen können gern telefonisch vereinbart werden. In Pinneberg ist sein Team unter der Rufnummer 04101/637 33 zu erreichen und in Elmshorn unter der Telefonnummer 04121/207 92. Zeitnah möchte er noch einen zweiten Zahnarzt anstellen.

Hauptziel seiner Behandlungen sind der Zahnerhalt und gute Mundhygiene. (kuk)

www.zahnarzt-thesdorf.de

Zahnschmerzen – der proDente- Sprachführer hilft

Bald beginnt die schönste Zeit des Jahres. Zahnschmerzen können die Urlaubsstimmung trüben. Der proDente-Sprachführer übersetzt die wichtigsten Fragen und Begriffe rund um Zahnschmerzen in sieben Sprachen: Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch und Türkisch. Patienten können das Infomaterial bei proDente unter der Rufnummer 01805/55 22 55 oder auf www.prodente.de unter „Service – Broschüren für Patienten“ bestellen. (kuk)
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