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Mensch & Medizin

Störquellen enttarnen – die Körperfunktionen wiederherstellen

Mit seinen Händen ertastet Frank Scholz muskuläre Dysbalancen und löst diese auf Foto: Naturheilzentrum Scholz
Mit seinen Händen ertastet Frank Scholz muskuläre Dysbalancen und löst diese auf Foto: Naturheilzentrum Scholz
Unspezifisch, das klingt wie „unerheblich“, also etwas, das man nicht ernst nehmen muss. Doch warum, fragen sich viele Patienten, tut es dann so weh. Ein Missverständnis. „Unspezifisch“ bedeutet, dass im Röntgenbild keine Veränderung der Knochen zu sehen ist. Über den Zustand von Muskeln und Sehnen sagt das Röntgenbild nichts. Dabei sind es in mehr als 80 Prozent der Fälle Dysbalancen in Sehnen, Bändern, Muskeln und Bindegewebsstrukturen, die Rückenschmerzen verursachen. Meist werden diese Dysbalancen durch mangelnde Bewegung erworben, vor allem stundenlanges Sitzen stresst den Bewegungsapparat: Die Muskulatur von Bauch und Rücken, die normalerweise die Wirbelsäule stützt, verkümmert. Und der Hüftbeuger verkürzt sich. Die Hüfte kann nicht mehr komplett durchgestreckt werden. Um die mangelnde Beweglichkeit zu kompensieren, wird das Becken gekippt. Ein Hohlkreuz entsteht. Unter dieser unnatürlichen Körperhaltung leiden Bandscheiben und kleine Wirbelgelenke. Die Fehlbelastung kann die Struktur der Wirbelsäule verändern, was die Beschwerden noch verstärkt. Ärzte sprechen dann von „spezifischem“, d. h. durch Veränderungen der Körperstruktur bedingtem Rückenschmerz. Muskuläre Dysbalancen sind also durchaus ernst zu nehmen. Können sie doch auch äußerlich sichtbare Veränderungen in der Körperstatik bewirken wie etwa ein schiefes Becken.
Die Beine, so scheint es dann, seien ungleich lang. Auslöser der funktionellen Beinlängendifferenz sind meist Verspannungen der Gesäßmuskulatur und der unteren Rückenmuskulatur nach falschem Training oder – speziell bei Frauen – durch das Tragen einer schweren Schultertasche oder des Kindes. Wird die Blockade gelöst, kehrt das Becken wieder in seine normale Position zurück. Die Psyche hat ebenfalls Anteil am Rückenschmerz: Stress und Angst begünstigen eine verspannte Haltung – typisch sind hochgezogene Schultern, die auf Dauer die gesamte Körperstatik aus dem Lot bringen. Schmerzmittel helfen dann wenig. Osteopathen sind darin geschult, diesen komplexen Zusammenhängen und damit den wahren Schmerzursachen auf die Spur zu kommen. Sie behandeln nicht nur die Symptome. Sondern enttarnen die Störquellen und beseitigen die Funktionsstörungen des Organismus. Mit sanften Impulsen regen sie die Selbstheilungskräfte an und stellen die gestörten Körperfunktionen wieder her. Der Heilpraktiker, Osteopath und Chiropraktiker Frank Scholz beginnt die Behandlung mit einem umfangreichen Anamnesegespräch und nutzt bei der Diagnostik auch die Möglichkeiten moderner Medizin. Mit multimodalen Behandlungen hilft er selbst denen, die seit langem an Erkrankungen des Bewegungsapparats leiden und sonst keine Hilfe erfahren.

Therapie-Helfer im Alltag

Wertvolle Unterstützung bei vielen Therapien leistet das Sanitätshaus Rosenau. Von Bandagen, die die Körperwahrnehmung und damit die Bewegungskontrolle verbessern, über individuell angepasste Orthesen bis hin zu Hilfsmitteln für Training und Massage reicht das Angebotsspektrum. Auch Rollatoren mit elektrischem Antrieb wie den „Ello“ hat das Sanitätshaus im Angebot.

Die Erfahrung zeigt: Eine chronische Erkrankung ist kostenaufwendig, besonders im Alter, wenn der Betroffene auf Pflegemaßnahmen angewiesen ist. Zwar werden viele dieser Kosten erstattet. Doch damit verbunden ist immer viel „Papierkrieg“. Medirenta ist ein Beihilfeberater, der allen, die beihilfeberechtigt sind (Beamte, Richter, Soldaten und deren Angehörige), sowie Privatversicherten die Sorge um die Krankenkosten und die Arbeit bei der Antragstellung abnimmt. Die Leistungen des Unternehmens gehen weit über die Beratung hinaus. Die Kunden leiten die Rechnungen, Verordnungen und dergleichen mehr einfach an Medirenta weiter. Alles Übrige erledigt die Kanzlei, die seit mehr als 30 Jahren am Markt ist und die Interessen ihrer Mandanten gegenüber Kostenträgern im Gesundheitswesen wie Beihilfestelle, Kranken- und Pflegeversicherungen sowie Ärzten und Apotheken vertritt.
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