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Gesundheitskompass

Ein gutes Bett und die Änderung der Schlafgewohnheit sorgen für Nachtruhe

Schlafprobleme können sehr belastend sein und sich zu einem Teufelskreis entwickeln, der den Alltag belastet Foto: djd/Sedacur/Colourbox
Schlafprobleme können sehr belastend sein und sich zu einem Teufelskreis entwickeln, der den Alltag belastet 
Foto: djd/Sedacur/Colourbox
Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung“ befand mit Recht schon der Dichter Heinrich Heine. Erholsamer Schlaf ist ein Geschenk, das man mitunter erst zu schätzen weiß, wenn es auf sich warten lässt. Fehlt die nächtliche Erholung, mangelt es an körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, denn im Schlaf finden zahlreiche Regenerations- und Zellerneuerungsprozesse statt. Das Immunsystem wird durch guten Schlaf gestärkt. Gelerntes wird im Gedächtnis verankert, Eindrücke werden sortiert und verarbeitet.

Wer unter Schlafproblemen leidet, kann mit einigen Änderungen des Alltags die nächtliche Erholung zurückerobern. Außerdem sollte man darauf achten, dass jeder ein Bett hat, in dem der Körper wirklich Ruhe und Entspannung finden kann. Experten im Bettenfachhandel stehen ihren Kunden dabei gern hilfreich zur Seite. Sie wissen wie die Schlafstelle sein muss, damit man gut schläft.

Darüber hinaus kann auch eine Änderung der eigenen Gewohnheiten dabei helfen, gesunden Schlaf in der Nacht zufinden.

Die acht besten Tipps für einen gesunden Schlaf.

Tipp 1: Bett nicht zweckentfremden

Fernsehen, essen, lesen, arbeiten – solche Aktivitäten gehören nicht ins Bett. Das Bett sollte dem Schlaf und der „schönsten Nebensache der Welt“ vorbehalten sein.

Tipp 2: Nur müde in die Kissen

Eine feste Schlafenszeit ist bei Schlafproblemen ratsam – doch ist es wenig erfolgsversprechend, sich hellwach in die Kissen zu kuscheln. Einschlafrituale wie sanfte Musik oder zuvor ein heißes Bad können den Körper gezielt auf die Schlafphase vorbereiten.

Tipp 3: Je dunkler desto besser

Ist das Schlafzimmer zu hell, führt das zu einer geringeren Konzentration des Schlafhormons Melatonin im Blut, weil Licht die Ausschüttung dieses Botenstoffs hemmt.



Tipp 4: Nickerchen tabu

Wer mit Schlafstörungen zu kämpfen hat, sollte tagsüber Nickerchen vermeiden, um zur nötigen Bettschwere zu gelangen.

Tipp 5: Für Entspannung sorgen

Oft sind Ärger, Stress oder Überlastung der Grund für stundenlanges Wachliegen. Entspannungsübungen wie Meditation oder Yoga helfen, gegenzusteuern und zur inneren Ruhe zu gelangen.

Tipp 6: Prima Klima

Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 19 Grad Celsius. Lüften vor dem Schlafengehen versorgt den Körper mit dem notwendigen Sauerstoff.

Tipp 7: Lärm ausblenden

Ein tickender Wecker ist für den Schlafraum ungeeignet. Straßenlärm, Haustiere oder der schnarchende Partner sind Lärmquellen, die man nicht einfach abschalten kann. Hier sorgen Ohrstöpsel für mehr Ruhe.

Tipp 8: Genussmittel reduzieren

Wer abends Alkohol trinkt oder Anregendes wie Kaffee, Cola oder schwarzen Tee konsumiert, kann die gesunden Schlafphasen damit empfindlich stören. (djd/kuk)
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