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Um die 350 Euro monatlich sollten Auszubildende und Studierende für Mietkosten mindestens einplanen

Wohnheim, WG oder Apartment beim Studierendenwerk Hamburg und dem Azubiwerk

In Hamburg sind die Wohnkosten hoch. Das merken Auszubildende und Studierende besonders deutlich. FOTO: FRANK RUMPENHORST/DPA

Wenn der Ausbildungsvertrag oder der Immatrikulationsantrag unterschrieben ist, stellt sich für viele schnell die nächste wichtige Frage: die nach einer Unterkunft.

In Hamburg gibt es für angehende Azubis und Studierende auf Wohnungssuche verschiedene Angebote. Von Wohnheimen, die sich speziell um die Bedürfnisse von Minderjährigen kümmern, über klassische Wohngemeinschaften bis hin zu möblierten Apartments. Unabhängig davon, wie die Entscheidung ausfällt, sollten Jugendliche oder junge Erwachsene, die hier lernen oder studieren wollen, wissen, dass die Wohnkosten in Hamburg vergleichsweise hoch sind. Das spürt vor allem deutlich, wer nicht so viel Geld im Portemonnaie hat.

Gute Ansprechpartner finden Auszubildende und Studierende auf Wohnungssuche beim Studierendenwerk Hamburg (www.studierendenwerk-hamburg.de) und beim Azubiwerk (www.azubiwerk.de). Mehr als 4400 Plätze bietet das Studierendenwerk in 26 Wohnanlagen an, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. Einige Zimmer werden speziell an Auszubildende vergeben, unter anderem im Sophie-Schoop-Haus in Neuallermöhe. Die Mietpreise variieren, je nach Größe und Ausstattung, und liegen etwa bei 350 Euro im Monat. Das Azubiwerk betreibt aktuell zwei Wohnheime, ein drittes wird gerade gebaut. Im Wohnheim in Wandsbek können Azubis ab 16 Jahre wohnen, denen ein pädagogisches Team für alle Fragen zur Ausbildung und der Alltagsorganisation als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Auch hier liegen die Preise pro Monat etwa bei 350 Euro.

Teurer sind möblierte Apartments, die von Anbietern wie Smartments student, The Fizz oder Youniq in großer Anzahl in Hamburg angeboten werden. Die Kosten liegen hier bei etwa 500 Euro im Monat. Oft lassen sich Dienstleistungen wie Wäscheservice kostenpflichtig dazubuchen.

Es lohnt sich auch, bei dem Roten Kreuz, dem Berufsförderungswerk, der evangelischen und der katholischen Kirche sowie Stiftungen zu schauen, denn viele Träger unterhalten eigene Wohnheime. Auch die Saga (www.saga.hamburg/studenten/Mildestieg), die größte städtische Wohnungsbaugesellschaft, unterhält eine Wohnanlage für Auszubildende und Studierende. Die Monatsmiete für die in in Barmbek-Nord gelegenen Apartments liegt bei rund 300 Euro, also etwas unter dem Richtwert. Christine Weiser


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