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High-End-Thoraxchirurgie in Harburg mit Netz, doppeltem Boden und im Team

Dr. Stefan Meierling, Asklepios Klinikum Harburg - Lungentumoren

Foto: Hultsch Fotografie / Rebekka Müller
Foto: Hultsch Fotografie / Rebekka Müller
Die chirurgische Entfernung von Lungentumoren gehört zu den anspruchsvollsten Eingriffen der Medizin. Dies wird nur in wenigen Klinken angeboten. In Norddeutschland gibt es zwei Zentren, die die onkologische Thoraxchirurgie auf höchstem Niveau mit maximaler Fallzahl betreiben. Das Asklepios Klinikum Harburg ist eine davon und verfügt zusätzlich über sämtliche Fachabteilungen eines Krankenhauses der Maximalversorgung. „Davon profitieren unsere Patienten, die eigentlich wegen ihrer Lungenerkrankung im Krankenhaus liegen, während des Aufenthalts aber zum Beispiel Herzrhythmusstörungen oder Probleme mit der Prostata entwickeln können“, erklärt Dr. Stefan Meierling, Chefarzt der Thoraxchirurgie. Auch bei komplizierten operativen Befunden wie Tumoren mit Kontakt zum Herzen nuzt er die Expertise anderer Fachabteilungen: „Wir operieren hier zusammen mit den Kollegen der Herzchirurgie an der Herzlungenmaschine im Team. Das alles mit einer Narkoseabteilung, die weit über tausend spezielle Lungennarkosen im Jahr sicher und routiniert durchführt.“

Die Strukturvoraussetzungen des Hamburger Senats an die Thoraxchirurgie seien deutlich höher als in Nachbarländern wie Niedersachsen oder Schleswig-Holstein, so Meierling: „Davon profitieren unsere Patienten. Wir müssen zum Beispiel mindestens zwei speziell ausgebildete Chirurgen in der Abteilung haben, die seit mindestens fünf Jahren über die Anerkennung als Thoraxchirurg verfügen.

„Für schwierige Aufgaben braucht man Experten, die ihren Bereich perfekt beherrschen.“

Computer- und Kernspintomografie müssen rund um die Uhr verfügbar und ein Pathologe zur unmittelbaren Untersuchung der Präparate während der OP im Krankenhaus sein. In der molekularen Diagnostik zur speziellen Immuntherapie ist unsere Pathologie führend in Deutschland.“ Ein weiteres Beispiel sei das breit aufgestellte Tumorboard: In dieser regelmäßigen Konferenz diskutieren erfahrene Spezialisten ganz verschiedener Fachrichtungen die Befunde der Krebspatienten und empfehlen gemeinsam die individuell optimale Behandlungsstrategie.

Im OP ist es wie auf hoher See

Entscheidend sei, dass bei anspruchsvollen Aufgaben ein Team von Spezialisten vereint an einem Strang ziehe. Das macht Meierling mit einem überraschenden Vergleich deutlich: „Unser Maskottchen ist der norwegische Hochseeschlepper Thorax. Ich beginne meine Vorträge manchmal mit einem Foto dieses Schleppers und seinen aktuellen Koordinaten.“ Das Spezialschiff schleppe allein Bohrinseln über die Nordsee. Das sei nur möglich, weil die Besatzung aus einem Team hochspezialisierter Experten bestehe. „Auf dem Schlepper gibt es zum Beispiel einen Mann, der nur dafür zuständig ist, den Schlepppfahl auszufahren und die exakt richtige Länge des Pfahls und der Trosse zu berechnen – abhängig von Geschwindigkeit, Wellengang und Schlepplast. Seine Expertise ist in genau diesem Moment für das gesamte Projekt entscheidend.“ Und das sei in seiner Klinik ähnlich, sagt Meierling: „Als Kapitän der Abteilung bin ich ohne ersten Offizier und Maat, ohne die Mannschaft hilflos. High-End-Thoraxchirurgie geht nur im Team. Das ist für mich elementar!“
 

Dr. Stefan Meierling

High-End-Thoraxchirurgie mit Netz, doppeltem Boden und im Team Image 1
Thoraxchirurgie Asklepios Klinikum Harburg
21075 Hamburg
Tel.: (040) 18 18-86 21 47
Fax: (040) 18 18-86 21 48
www.asklepios.com/hamburg/harburg/experten/thoraxchirurgie/
 

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