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Tag des Bades im Kreis Pinneberg

Heilkraft des Wassers im Badezimmer nutzen

Gut für die Gesundheit: langsames „auf der Stelle treten“ in kühlem Wasser. Diese Form der Hydrotherapie geht auf Pfarrer Kneipp zurück Foto: VDS/AquaCultura
Gut für die Gesundheit: langsames „auf der Stelle treten“ in kühlem Wasser. Diese Form der Hydrotherapie geht auf Pfarrer Kneipp zurück Foto: VDS/AquaCultura


Der Urlaub vom hektischen Alltag trägt ohne Frage zum kurzfristigen Wohlsein bei. Gesundheitlich betrachtet macht er allerdings nur wenig Sinn, wenn der Stress danach für den Rest des Jahres ohne Pause weitergeht. Ein tägliches Wohlfühl-Event muss her, das dauerhafte Erholung bringt – am besten in Verbindung mit Wasser. Ab ins Badezimmer!

Den Umstand, sich im Element Wasser schneller als anderswo „locker“ zu fühlen, schreibt die Wissenschaft übrigens der Schwerelosigkeit zu. Sie lässt den Menschen im Wasser leichter als an Land werden und zwar um das Gewicht der von ihm verdrängten Flüssigkeitsmenge. Fest steht, dass der hydrostatische Effekt „Auftrieb“ eine der wichtigsten physikalischen Eigenschaften ist, die Wasser therapeutisch nutzbar macht.
Von Medizinern wird die Fähigkeit von Wasser geschätzt, in allen Aggregatzuständen Temperaturreize über die Haut auf den gesamten Organismus übermitteln zu können. Nicht umsonst sind Aquatherapien so gefragt und vielfältig wie nie.

Was die Hydrotherapie noch so besonders macht? Sie ist zu Hause in Eigenregie durchführbar, solange der Hausarzt nicht widerspricht. Mit einer fachlich fundierten Anleitung lässt sich das heimische Bad ebenso bequem wie sinnvoll für die aktive natürliche Gesundheitsvorsorge einrichten und nutzen. (kuk)


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