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Themenwelten Bergedorf
Haspa Immobilien 9/2018

Familien zieht es ins Umland

In den vergangenen Jahren ist die Bevölkerung rund um Deutschlands größte Städte weiter gewachsen – so auch im Hamburger Speckgürtel. Hier ist das Immobilienangebot größer und auch bezahlbarer.

Quelle: LBS Markt für Wohnimmobilien, Preisspiegel 2018  Grafik: LBS 2018
Quelle: LBS Markt für Wohnimmobilien, Preisspiegel 2018 Grafik: LBS 2018
Generell halten drei Viertel der Deutschen (76 Prozent) laut aktuellem Kantar-Trendindikator die eigene Immobilie für eine sichere Altersvorsorge, für rund zwei Drittel (64 Prozent) ist sie sogar die beste. Ein möglicher Grund für das positive Bild: Niedrige Zinsen erleichtern nach wie vor den Sprung ins Eigenheim. Dennoch sind die teils erheblich gestiegenen Immobilienpreise oft eine Hürde. „Gerade für Familien, die etwas mehr Platz suchen, ist es schwierig, ein passendes Objekt zu finden und es sich dann auch leisten zu können. Das gilt vor allem für die Ballungsgebiete, wo bezahlbarer Wohnraum besonders knapp ist“, erklärt Joachim Klein von der LBS.

Günstiger wohnen

Eine Alternative bietet das unmittelbare Umland von Städten. Dort können Familien sich den Traum vom Haus erfüllen, ohne auf die Annehmlichkeiten des Stadtlebens verzichten zu müssen. Immer mehr Menschen wissen das zu schätzen. Neben der Infrastruktur mit guter Verkehrsanbindung, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten gibt es dafür vor allem zwei Gründe: Das Angebot – besonders an Einfamilienhäusern – ist größer und die Preise sind niedriger. Für ein Grundstück in den Speckgürteln zahlen Käufer im Schnitt etwa halb so viel wie in der Großstadt. Noch günstiger wird es, wenn man sich weiter von den Ballungsräumen entfernt.
Staatliche Förderungen

Bei der Finanzierung helfen staatliche Förderungen wie beispielsweise Wohn-Riester. Die Begünstigung ist nicht an Einkommensgrenzen gebunden und läuft zeitlich praktisch unbefristet. Als einziges Riester-Produkt wird der Bausparvertrag sowohl in der Spar- als auch in der Darlehensphase gefördert. Wohn-Riester hilft hier also doppelt: Die Förderung unterstützt das Ansparen und senkt später die Finanzierungslast, denn mit jedem zusätzlichen Euro, der in die Tilgung fließt, spart der Eigentümer Darlehenszinsen und ist schneller schuldenfrei.


Städtisch oder ländlich wohnen?

Dies ist eine zentrale Frage, die künftige Eigenheimbesitzer vor dem Erwerb oder dem Bau ihrer eigenen vier Wände klären sollten. Professor Frank Brettschneider, Experte in der Kommunikation bei Bau- und Infrastrukturprojekten, erklärt, welche Faktoren bei der Wahl des Wohnortes eine Rolle spielen.

Herr Professor Brettschneider, in Ihrer Studie stellen Sie fest, dass der Besitz der eigenen vier Wände glücklich macht. Warum ist das so?

Zwei Faktoren sind wichtig: Erstens das Gefühl von Sicherheit; man ist nicht mehr von einem Vermieter abhängig. Zweitens die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die eigenen vier Wände kann man nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Wohneigentümer empfinden beides stärker als Mieter. Und beides fördert das Glücksgefühl von Menschen – neben Gesundheit und Partnerschaft.

Stadt oder Umland – welche Vorzüge bieten die jeweiligen Wohngegenden aus Ihrer Sicht?

Unterschiedliche Menschen haben da ganz unterschiedliche Vorlieben. Viele bevorzugen eine ruhige Lage. Dann bietet das Umland Vorteile. Aber nur, wenn dort eine gute Einkaufsinfrastruktur und eine gute Verkehrsverbindung vorhanden sind. In der Stadt ist dies gegeben, dafür ist es weniger ruhig und die Preise sind in der Regel höher.

Welche Fragen sollten sich künftige Eigenheimbesitzer bei der Wahl ihres Wohnortes im Voraus stellen?

Sie sollten vor allem für sich klären, was ihnen an ihrem künftigen Wohnort besonders wichtig ist. Welche Vorzüge soll er unbedingt haben? Und welche Aspekte spielen eine nachgeordnete Rolle? Und sie sollten realistisch ihre finanziellen Möglichkeiten einschätzen. Das schönste Eigenheim wird zur Belastung, wenn die Raten nicht bedient werden können.

OBJEKT DES MONATS

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Familien zieht es ins Umland Image 3
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Zimmer: 2–4
Wohn-/Nutzfläche: ca. 44–94
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Fertigstellung: 4. Quartal 2019
Kaufpreis: ab 272.937,50 €

Stoll Haus, Nicole Stoll
Pelikanstieg 8
22527 Hamburg
Telefon: 040/30 03 35-71
Mobil: 0151/19 54 99 09
n.stoll@stoll-bau.de
www.stoll-bauprojekte.de 

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