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Modernisierung bewahrt ältere Kachelöfen vor dem Aus

Gemütliche Stunden am Ofen

Ab 2021 gelten verschärfte Grenzwerte – Ofenhersteller bietet effizienten Heizeinsatz für den Austausch Foto: Spartherm

Das Feuer entfachen, zur Ruhe kommen und die behagliche Atmosphäre genießen – darauf will auch im kommenden Jahr kaum ein Kachelofenbesitzer verzichten. Doch am 31. Dezember 2020 endet die Schonfrist für alle Öfen der Baujahre 1985 bis 1994. Bis zu diesem Datum müssen die Altgeräte stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden, wenn sie die verschärften Grenzwerte der 1. BImSchV nicht einhalten. Immerhin ist die Holzfeuerung dann bereits mehr als ein Vierteljahrhundert in Betrieb.

Statt einer Stilllegung ist für viele die Modernisierung ihres Kachelofens das Mittel der Wahl. Spartherm, ein europaweit führender Hersteller hochwertiger Feuerungstechnik, hat hierfür die Modellreihe Renova entwickelt. Mit dem modernen Heizeinsatz erhält der in die Jahre gekommene Ofen ein neues Innenleben. Dank der ausgeklügelten Luftführung und der speziellen Feuerraumauskleidung wird beim Abbrand eine optimale Verbrennungstemperatur erzielt. Dabei beträgt der Wirkungsgrad über 85 Prozent, wodurch der Kachelofeneinsatz der Energieklasse A+ zugeordnet ist. Die innovative Technik verbraucht weniger Brennholz, reduziert die Emissionen und schont so das Klima.

Den Austausch erledigt der Ofenbauer innerhalb weniger Stunden. Optisch bleibt der Kachelofen dabei meist unverändert. Denn die Abmessungen des Renova entsprechen den vorhandenen Einbauzargen bzw. Nischenrahmen vieler Altgeräte, da seit den 1980er-Jahren bereits vielfach Standardmaße verwendet wurden. So kann er über einhundert Heizeinsätze unterschiedlicher Hersteller ersetzen.

Wer eine umfassendere Modernisierung plant, setzt auf die wasserführende Variante. Diese wärmt nicht nur den Aufstellraum, sondern liefert zusätzlich Heißwasser für Bad und Küche. Und das ist von großem Vorteil.

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