02.11.2017 / Rund ums Haus
Torsten Speer restauriert und verwandelt Altes in Neues
Herbstausstellung mit Kunst, Kunsthandwerk, Handwerk und Kulinarischem
Seit 1979 betreibt Torsten Speer seine Restaurationswerkstatt und Tischlerei, die heute in Haseldorf in der Hauptstraße 37 zu finden ist. In den Ausstellungsräumen findet man Antiquitäten der letzten drei Jahrhunderte, die er mit seinen Mitarbeitern restauriert hat.
Speer hat eine Vorliebe für die alte Handwerkskunst. Der Restaurator und Kunsttischler ist als Meister im Möbelhandwerk bestens vertraut mit traditionellen Handwerkstechniken. Dabei verwendet er alt hergebrachten Rezepturen aus natürlichen Materialien wie Leinöl, Schellack und Wachs für die Oberfläche von alten Möbeln. Torsten Speer restauriert nicht nur Schränke, Tische und Stühle, um sie dann in seinem Haseldorfer Geschäft zu verkaufen. Gern übernimmt er auch Aufträge, um für Kunden ein lieb gewordenes altes Möbelstück wieder auf Vordermann zu bringen.
Doch seine Vorliebe für alte Dinge lebt er nicht nur an historischen Möbeln aus, sondern auch beim Renovieren und Restaurieren alter Gebäude vom Fußboden bis hin zu den Dachziegeln. Gern verarbeitet er dabei alte Materialien. Und da er aus seiner langen Berufserfahrung viele Kollegen kennt, die sich ebenfalls mit alten Handwerkstechniken auskennen, koordiniert er auch gern verschiedene Gewerke für die Renovierung, sodass der Kunde nur einen Ansprechpartner hat, der sich um alles kümmert.
Besonders freut es Speer, dass sein Sohn Paul Vincent jetzt ebenfalls Tischler und Restaurator werden will und bei ihm im Betrieb lernt. Es scheint, als hätte der Vater seine Liebe fürs traditionelle Handwerk weitergegeben.
Aber Speer baut auch Neues von der Küche nach Maß bis hin zum pfiffigen Badezimmer. Dabei lässt er auch immer alte Materialien mit einfließen.
Am Sonnabend, 4., und Sonntag, 5. November, öffnet der Meister seine Ausstellungsräume und die Werkstatt jeweils von 11 bis 18 Uhr für seine diesjährige Herbstaustellung. Das Motto lautet in diesem Jahr: Elbwärts. Dazu hat er Künstler, Kunsthandwerker und Handwerker eingeladen, die sich und ihre Arbeiten präsentieren werden.
Für das kulinarische Wohlergehen sorgen zwei Haseldorfer Teilnehmer. Kekse und andere Köstlichkeiten präsentiert „Krohn‘s Backstube“. Für weiteren Gaumenschmaus sorgt das Team vom Haseldorer Hof. Außerdem sind Gesine Hennings mit Patchart und Susanne Wind mit Malerei dabei. „Feines Leben“ präsentiert skandiavische Dinge und Michael Boms modische Accessoires. Suscha Vogel-Lobeck zeigt Heimatliches und ihr Mann Hugo Lobeck Kunst und eigene Krimis. Design- Stempel-Kunst gibt es von Rima H. Görler und Fassmalerei und Spachtelarbeiten von Gesine Hein. Selbstverständlich zeigt Torsten Speer Antiquitäten und seine Frau Gisela Speer Schmuck.
In der Werkstatt präsentieren ein Uhrmacher, ein Drechsler, ein Polsterer, ein Steinmetz, ein Gürtler, ein Holzwerker und ein Stuhlflechter ihre Handwerke. Und weil die Handwerker während der Ausstellung auch arbeiten werden, haben die Besucher die Gelegenheit, ihnen dabei ganz genau über die Schulter zu schauen.
Eine Bitte hat Torsten Speer an die Besucher, die mit dem Auto kommen: „Bitte beachten sie das Halteverbot in der Hauptstraße und benutzen Sie die ausgewiesenen Parkplätze in der Nähe. Wir stellen Ihnen einen Fahr-Service zur Verfügung.“ Der ist wie der Eintritt zu der Ausstellung kostenfrei. (kuk)
Doch seine Vorliebe für alte Dinge lebt er nicht nur an historischen Möbeln aus, sondern auch beim Renovieren und Restaurieren alter Gebäude vom Fußboden bis hin zu den Dachziegeln. Gern verarbeitet er dabei alte Materialien. Und da er aus seiner langen Berufserfahrung viele Kollegen kennt, die sich ebenfalls mit alten Handwerkstechniken auskennen, koordiniert er auch gern verschiedene Gewerke für die Renovierung, sodass der Kunde nur einen Ansprechpartner hat, der sich um alles kümmert.
Besonders freut es Speer, dass sein Sohn Paul Vincent jetzt ebenfalls Tischler und Restaurator werden will und bei ihm im Betrieb lernt. Es scheint, als hätte der Vater seine Liebe fürs traditionelle Handwerk weitergegeben.
Aber Speer baut auch Neues von der Küche nach Maß bis hin zum pfiffigen Badezimmer. Dabei lässt er auch immer alte Materialien mit einfließen.
Am Sonnabend, 4., und Sonntag, 5. November, öffnet der Meister seine Ausstellungsräume und die Werkstatt jeweils von 11 bis 18 Uhr für seine diesjährige Herbstaustellung. Das Motto lautet in diesem Jahr: Elbwärts. Dazu hat er Künstler, Kunsthandwerker und Handwerker eingeladen, die sich und ihre Arbeiten präsentieren werden.
Für das kulinarische Wohlergehen sorgen zwei Haseldorfer Teilnehmer. Kekse und andere Köstlichkeiten präsentiert „Krohn‘s Backstube“. Für weiteren Gaumenschmaus sorgt das Team vom Haseldorer Hof. Außerdem sind Gesine Hennings mit Patchart und Susanne Wind mit Malerei dabei. „Feines Leben“ präsentiert skandiavische Dinge und Michael Boms modische Accessoires. Suscha Vogel-Lobeck zeigt Heimatliches und ihr Mann Hugo Lobeck Kunst und eigene Krimis. Design- Stempel-Kunst gibt es von Rima H. Görler und Fassmalerei und Spachtelarbeiten von Gesine Hein. Selbstverständlich zeigt Torsten Speer Antiquitäten und seine Frau Gisela Speer Schmuck.
In der Werkstatt präsentieren ein Uhrmacher, ein Drechsler, ein Polsterer, ein Steinmetz, ein Gürtler, ein Holzwerker und ein Stuhlflechter ihre Handwerke. Und weil die Handwerker während der Ausstellung auch arbeiten werden, haben die Besucher die Gelegenheit, ihnen dabei ganz genau über die Schulter zu schauen.
Eine Bitte hat Torsten Speer an die Besucher, die mit dem Auto kommen: „Bitte beachten sie das Halteverbot in der Hauptstraße und benutzen Sie die ausgewiesenen Parkplätze in der Nähe. Wir stellen Ihnen einen Fahr-Service zur Verfügung.“ Der ist wie der Eintritt zu der Ausstellung kostenfrei. (kuk)
Rauchmelder retten Leben
Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 400 Menschen an den Folgen eines Brandes. Rauchmelder können Leben retten, indem sie rechtzeitig auf die Gefahr hinweisen. (kuk)
Stolperfalle Badewanne gegen eine Dusche tauschen
Selbstständig und so lange wie möglich im vertrauten Umfeld wohnen bleiben: So stellen sich Senioren ihren wohlverdienten Ruhestand vor. Die Körperhygiene alleine bewältigen zu können, auch wenn womöglich die Beweglichkeit mit den Jahren etwas nachlässt, gehört in jedem Fall dazu. Doch hier fangen häufig die Probleme an: Hohe Eintritte in die Badewanne oder rutschige Fliesen stellen typische Gefahrenpunkte für Unfälle im Haushalt dar. Ein sicheres Bad ohne Stolperfallen ist für ältere Menschen wichtig, und gefährliche Hürden lassen sich meist mit einfachen Mitteln entschärfen. Der Umbau der Badewanne zur Dusche erhöht Komfort und Sicherheit und kann an nur einem Tag umgesetzt werden.
Gerade der hohe Eintritt in die Badewanne stellt ein enormes Verletzungsrisiko dar. Ganz anders bei einer fast bodenebenen Dusche: Hier kann man bequem und sicher einsteigen. Nahezu jede vorhandene Badewanne lässt sich etwa mit dem patentierten Tecnobad-System zur Dusche umbauen. Abhängig von der baulichen Situation steigen die Bewohner nach dem Umbau bodeneben oder über eine niedrige Stufe in die geräumige neue Dusche. Eine leicht erhöhte Duschtasse mit kleinem Rand, die sich dennoch einfach betreten lässt, bietet den Vorteil, dass sich auch mal Wasser sammeln kann, ohne dass es überläuft und das Bad überschwemmt wird.
Außer dem bodenebenen Einstieg in die Dusche können weitere, einfache Maßnahmen dabei helfen, Unfälle im Bad zu verhindern. Wichtig ist ein pflegeleichter Spritzschutz mit bequemem Zugang, der individuell passend zur Duschtasse und der baulichen Situation angefertigt wird. Die feste Abtrennung sollte mindestens 120, besser 140 Zentimeter lang sein. Noch mehr Sicherheit in der Dusche bietet der Einsatz individuell passender Hilfsmittel. Das können beispielsweise ein Duschhocker oder ein Klappsitz sein sowie gut positionierte Haltegriffe und rutschhemmende Beschichtungen. Abgerundet wird die sichere Dusche durch eine spezielle Armatur: Mit Thermostat-Mischbatterien lässt sich die maximale Wassertemperatur auf 45 Grad Celsius begrenzen. Auch die Gefahr, sich versehentlich zu verbrühen, ist auf diese Weise gebannt. (djd/kuk)
Gerade der hohe Eintritt in die Badewanne stellt ein enormes Verletzungsrisiko dar. Ganz anders bei einer fast bodenebenen Dusche: Hier kann man bequem und sicher einsteigen. Nahezu jede vorhandene Badewanne lässt sich etwa mit dem patentierten Tecnobad-System zur Dusche umbauen. Abhängig von der baulichen Situation steigen die Bewohner nach dem Umbau bodeneben oder über eine niedrige Stufe in die geräumige neue Dusche. Eine leicht erhöhte Duschtasse mit kleinem Rand, die sich dennoch einfach betreten lässt, bietet den Vorteil, dass sich auch mal Wasser sammeln kann, ohne dass es überläuft und das Bad überschwemmt wird.
Außer dem bodenebenen Einstieg in die Dusche können weitere, einfache Maßnahmen dabei helfen, Unfälle im Bad zu verhindern. Wichtig ist ein pflegeleichter Spritzschutz mit bequemem Zugang, der individuell passend zur Duschtasse und der baulichen Situation angefertigt wird. Die feste Abtrennung sollte mindestens 120, besser 140 Zentimeter lang sein. Noch mehr Sicherheit in der Dusche bietet der Einsatz individuell passender Hilfsmittel. Das können beispielsweise ein Duschhocker oder ein Klappsitz sein sowie gut positionierte Haltegriffe und rutschhemmende Beschichtungen. Abgerundet wird die sichere Dusche durch eine spezielle Armatur: Mit Thermostat-Mischbatterien lässt sich die maximale Wassertemperatur auf 45 Grad Celsius begrenzen. Auch die Gefahr, sich versehentlich zu verbrühen, ist auf diese Weise gebannt. (djd/kuk)
Heizen mit Holz ist gut für Umwelt und Klima
Außer den drei klassischen erneuerbaren Energien – Sonne, Wind und Wasser – ist auch Biomasse in Form von Holz als nachwachsender Rohstoff ein bedeutender Energielieferant, der einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Während Wind- und Sonnenenergie insbesondere für die regenerative Stromerzeugung von Bedeutung sind, dominiert Holz den Wärmemarkt und ersetzt fossile Brennstoffe. Vor diesem Hintergrund haben die beiden in Europa führenden Fachverbände, der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik und die EFA (Europäische Feuerstätten Arbeitsgemeinschaft), interessante Fakten zum „Brennstoff Holz“ zusammengefasst, die für das Heizen mit Holz sprechen.
In Deutschland werden jährlich in den rund zehn Millionen privat genutzten Einzelraumfeuerstätten, wie beispielsweise Kamin- und Pelletöfen, Heizkaminen und Kachelöfen, annähernd 17 Millionen Festmeter Holz zur Wärmeerzeugung eingesetzt. Hölzer, die bei der notwendigen Durchforstung der Wälder anfallen, stellen hierbei den weitaus größten Anteil. Auf diese Weise werden in Deutschland Jahr für Jahr rund 70 Milliarden Kilowattstunden an Wärmeenergie mit Holz erzeugt. Jeder Festmeter Brennholz ersetzt etwa 240 Liter Heizöl.
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, bei dessen Verbrennung nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird, wie bei einer natürlichen Zersetzung im Wald ebenfalls entstehen würde. Als heimischer Brennstoff überzeugt Holz zudem durch kurze Transportwege zum Verbraucher und einen vergleichsweise geringen Herstellungs- und Verarbeitungsaufwand. Auch das spart Energie und bremst den Treibhauseffekt. Durch den Einsatz von Brennholz werden jährlich in Deutschland rund 20 Millionen Tonnen CO2 eingespart.
Die letzte Bundeswaldinventur des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft belegt, dass fast ein Drittel der Bundesrepublik mit Wald bedeckt ist. Dabei ist der Holzvorrat in den vergangenen zehn Jahren um sieben Prozent angestiegen und hat ein Rekordniveau – wie vor der Industrialisierung im 18. Jahrhundert – erreicht.
Die Nutzung von Brennholz hilft beim Umbau der Wälder weg von Monokulturen hin zu stabilen und artenreichen Mischwäldern. Denn diese Investition kostet Geld. Für alle Waldbesitzer – ganz gleich ob privat, kommunal oder staatlich – ist der Holzverkauf eine auch hierfür dringend benötigte Einnahmequelle. Somit kommen die Nutzung und der Verkauf von Brennholz direkt der Umstrukturierung der Wälder zugute. (ots/kuk)
In Deutschland werden jährlich in den rund zehn Millionen privat genutzten Einzelraumfeuerstätten, wie beispielsweise Kamin- und Pelletöfen, Heizkaminen und Kachelöfen, annähernd 17 Millionen Festmeter Holz zur Wärmeerzeugung eingesetzt. Hölzer, die bei der notwendigen Durchforstung der Wälder anfallen, stellen hierbei den weitaus größten Anteil. Auf diese Weise werden in Deutschland Jahr für Jahr rund 70 Milliarden Kilowattstunden an Wärmeenergie mit Holz erzeugt. Jeder Festmeter Brennholz ersetzt etwa 240 Liter Heizöl.
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, bei dessen Verbrennung nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird, wie bei einer natürlichen Zersetzung im Wald ebenfalls entstehen würde. Als heimischer Brennstoff überzeugt Holz zudem durch kurze Transportwege zum Verbraucher und einen vergleichsweise geringen Herstellungs- und Verarbeitungsaufwand. Auch das spart Energie und bremst den Treibhauseffekt. Durch den Einsatz von Brennholz werden jährlich in Deutschland rund 20 Millionen Tonnen CO2 eingespart.
Die letzte Bundeswaldinventur des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft belegt, dass fast ein Drittel der Bundesrepublik mit Wald bedeckt ist. Dabei ist der Holzvorrat in den vergangenen zehn Jahren um sieben Prozent angestiegen und hat ein Rekordniveau – wie vor der Industrialisierung im 18. Jahrhundert – erreicht.
Die Nutzung von Brennholz hilft beim Umbau der Wälder weg von Monokulturen hin zu stabilen und artenreichen Mischwäldern. Denn diese Investition kostet Geld. Für alle Waldbesitzer – ganz gleich ob privat, kommunal oder staatlich – ist der Holzverkauf eine auch hierfür dringend benötigte Einnahmequelle. Somit kommen die Nutzung und der Verkauf von Brennholz direkt der Umstrukturierung der Wälder zugute. (ots/kuk)
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