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HAUS & GARTEN

Platz da ...

... so kommen KLEINE GÄRTEN ganz groß raus

Foto: djd/STIHL
Foto: djd/STIHL
Mit einer guten Planung kommen auch kleinere Gärten groß raus. Eine wichtige Faustregel für die Planung kleiner Gartenflächen lautet: Weniger ist mehr. Den ohnehin begrenzten Raum daher besser nicht mit Beeten, Pflanzkübeln und Co. überfrachten, sondern genug Freifläche für Rasen, Wege und Sichtachsen einplanen. „Bei der Wahl der Pflanzen muss man auf jeden Fall die Wuchshöhe beachten“, sagt Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. „Für den Vordergrund zum Haus hin eignen sich niedrig wachsende Pflanzen, da sie die Sicht nicht einschränken.“ An der Grundstücksgrenze, wo gleichzeitig ein Sichtschutz gewünscht wird, könne die Wuchshöhe dann allmählich ansteigen. Ein weiterer Tipp: Wege sollte man nicht schnurgerade, sondern besser in geschwungenen Formen anlegen. „Das lässt die Fläche optisch sofort größer wirken. Zu diesem Effekt tragen auch kleinere Bodenplatten bei, während großformatige Platten in einem kleinen Garten zu dominant wirken können“, erklärt der Fachmann weiter. Ebenso können Trockenmauern - etwa in Kniehöhe angelegt und abwechslungsreich bepflanzt - die Fläche strukturieren.

Eine praktische Lösung für alle, die auch auf wenig Raum eigenes Obst und Gemüse in Bio-Qualität ziehen wollen, sind zudem trendige Hochbeete. So kann man frischen Salat, Kräuter und Gemüse bis weit in den Herbst hinein ernten. Auch für die Pflege kleiner Gärten sind elektrische Gartenhelfer wie ein Rasenmäher und eine Heckenschere nützlich, um sich die Arbeit zu erleichtern und Zeit zu sparen. Empfehlenswert sind Einstiegsgeräte wie z. B. der Rasenmäher RMA 235 und die Heckenschere HSA 45 von Stihl. Sie sind eigens auf den Bedarf von kleinen Gärten ausgelegt und werden mit Akkus betrieben. Das lästige Hantieren mit Verlängerungskabeln ist damit passé. (djd)
 

Pflanztipps in Zeiten von Corona

Foto: Ulleo/pixabay
Foto: Ulleo/pixabay
HAMBURG Mit dem 2. Naturtipp des NABU Hamburg können sich Balkon- und Gartenbesitzer die Natur ins Haus oder in die Wohnung holen. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um Gemüse auf dem Fensterbrett vorzuziehen. Mit etwas Glück kann dann ab Mai das erste eigene Gemüse geerntet werden. Dafür nötig sind nur Gefäße zum Vorziehen, torffreie Blumenerde und Saatgut.

Damit beim Vorziehen der Pflanzen auf Plastiktöpfe verzichtet werden kann, empfiehlt der NABU, Eierschalen als Anzuchtgefäße zu nutzen. Sie sind in den meisten Haushalten vorhanden und können zusammen mit den Setzlingen eingetopft werden. Die Anleitung, wie man Gemüse in Eierschalen vorzieht, gibt es auf unten stehender Website. (ds)

www.NABU-Hamburg.de/corona-naturtipps

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