Matratzenkauf leicht gemacht
HAMBURG „Kein Körper gleicht dem andern, soviel steht fest“, erklärt der geprüfte und zertifizierte Schlaf- und Liegeberater Oliver Hofer. Er begleitet Menschen in Hamburg bei der Auswahl der richtigen Matratze.
Die Auswahl der neuen Matratze ist für viele eine große Herausforderung. Das kurze Probeliegen und die Flut an nicht kontrollierbaren Informationen im Internet erschweren die Entscheidungsfindung. „Das größte Risiko beim Matratzenkauf besteht darin, dass sich die Langzeitwirkung einer Matratze erst nach mehreren Wochen offenbart. Die fünf Minuten im Geschäft reichen für eine objektive Einschätzung der Schlafunterlage nicht aus“, so Hofer.
Schlafforschungsinstitut entwickelt Lösung
Schafforschern aus dem Salzburger Schlafforschungsinstitut Proschlaf war genau dieses Problem ein Dorn im Auge. Weshalb sie eine Lösung gefunden haben, die die individuellen Voraussetzungen des Einzelnen berücksichtigt. Durch eine Druckmessung am Liege-Simulator werden die körperlichen Gegebenheiten erhoben und danach mittels Baukastensystems in eine für den Körper angepasste Matratze eingebaut. Hierbei wird in Zusammenarbeit mit dem Schlafexperten auch über die verschiedenen Materialen gesprochen, welche bei der individuellen Matratze verwendet werden können (Kaltschaum, Naturlatex Federkern etc.)
Der Liegesimulator in Hamburg
Die vom Institut Proschlaf entwickelte Analyse führt Oliver Hofer bei schlafTEQ Hamburg – Ergonomisches Liegezentrum in der Pillauer Straße 44 in Wandsbek durch. Im Rahmen eines kostenlosen Termines (040 / 98 25 75 83 oder hamburg@schlafTEQ.de), der in etwa 30-45 Minuten pro Person dauert, werden die wichtigsten Fragen zum Schlafverhalten und eventuell vorhandenen körperlichen Beschwerdebildern (Rückenschmerzen, Bandscheibenproblematiken etc.) geklärt. Das Resultat der darauffolgenden Ausmessung am Liege-Simulator ist nicht nur eine professionelle Erhebung der Liegesituation, sondern auch eine auf Basis der Ergebnisse zusammengestellte Matratze, die an den Körper angepasst wird.
Fachwissen für Zweithaar
HAMBURG Perücken gibt es in unzähligen Verarbeitungsausführungen, von sehr robust gearbeitet bis sehr fein und transparent. Entscheidend bei der Wahl der Verarbeitung ist das Trageverhalten der Betroffenen und die Wunschfrisur. Möchte man zum Beispiel eine Rückwärtsfrisur tragen, ist für die Natürlichkeit im Ansatzbereich eine sogenannte Lacefront und anschließendes Feinmonogewege unumgänglich. Diese Verarbeitung vermittelt den Anschein, als wenn die Haare aus der Kopfhaut wachsen. Bei voluminösen Ponyfrisuren wiederrum kann auf ein robusteres Modell zurück gegriffen werden. Daher bespricht der Zweithaar-Spezialist zuerst die Frisurenvorstellungen bevor ein entsprechendes Modell ausgesucht wird. Echthaarperücken haben den Vorteil, dass sie natürlich aussehen und fallen. Die Perücke sieht auch bei Bewegung echt aus, da das Haar mitschwingt. Im Mittelpunkt einer Entscheidung sollte der Wohlfühlfaktor stehen. (wb)