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20.10.2017 / Energie

Warmes Zuhause dank einer Wärmepumpe

Wohlfühlen im eigenen Zuhause: Ein umweltfreundliches und komfortables Heizen und Kühlen trägt entscheidend dazu bei Foto: djd/Glen Dimplex Thermal Solutions/thx
Wohlfühlen im eigenen Zuhause: Ein umweltfreundliches und komfortables Heizen und Kühlen trägt entscheidend dazu bei Foto: djd/Glen Dimplex Thermal Solutions/thx

Mit einem Anteil von mehr als einem Drittel bilden erneuerbare Energien bereits heute die zweitstärkste Kraft im Strommix. Und ihr Anteil soll weiter steigen, bis zum Jahr 2025 auf mindestens 45 Prozent. Wie ist dieses Ziel zu erreichen, was können etwa private Haushalte dazu beitragen?

Die Antwort liegt auf der Hand: Da rund die Hälfte des privaten Energiebedarfs fürs Heizen und Kühlen benötigt wird, schlummern hier entsprechend große Sparmöglichkeiten, die sich etwa mit einem intelligenten Temperaturmanagement realisieren lassen. Was nüchtern und sachlich klingt, hat im Grunde mit purem Wohlfühlen zu tun. Es meint ein warmes Wohnzimmer im Winter, angenehme Kühle im Sommer, ausreichend Warmwasser zum Duschen – und dazu noch niedrige Energiekosten sowie einen Nutzen für die Umwelt.

Die technischen Lösungen dazu sind schon heute verfügbar: Wärmepumpen etwa können mit einem geringen Einsatz von Elektrizität die Wärme der Umgebungsluft effizient für das Zuhause nutzbar machen. Unterm Strich lässt sich auf diese Weise beim Heizen die höchstmögliche Effizienzklasse A++ erreichen. Zur Nachhaltigkeit gesellt sich das Thema Design: Führten Heizungsanlagen bisher eher ein Schattendasein im Keller, wollen Hausbesitzer heute zeigen, dass sie auf ökologische Technik setzen. Möglich machen dies neue Gerätegenerationen wie etwa das „System M“ von Glen Dimplex Thermal Solutions. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe verbindet ein modernes Design mit intuitiver Bedienung, leisem und effizientem Betrieb sowie der Möglichkeit, das Gerät individuell zu konfigurieren.

Mit einer Grundfläche von 60 mal 60 Zentimetern (Kühlschrankgröße) findet die Inneneinheit des Heizsystems in jedem Keller oder Hauswirtschaftsraum Platz. Auch die Außeneinheit ist kompakt und passt sich dabei noch in Material und Farbe der Hausfassade an: Neun verschiedene Verkleidungen – von Echtholz über gebürstetes Kupfer bis zu Sichtbeton – und alle 1625 RAL-Farben stehen zur Wahl. Damit wird das Wärmepumpensystem zum Teil der Gebäudeoptik und stellt zugleich den Anspruch der Bewohner heraus, klimaneutral und energiesparend zu heizen. Große Lüftungsgitter und sich sichtbar drehende Lüftungsräder gibt es nicht mehr. Alle Geräusche treten zur Seite aus und nicht in Richtung Garten oder Nachbargrundstück. Somit ist das Heizen nicht nur sparsam, sondern flüsterleise – auch dies ist ein wichtiger Vorteil in Sachen Nachhaltigkeit.

Wer Interesse daran hat, seine Heizenergie aus der Luft oder dem Boden zu beziehen, sollte sich beim Heizungbauer seines Vertrauens einfach einmal über Wärmepumpen, die es übrigens von vielen Herstellern gibt, informieren. Der Fachmann wird dann auch erklären, ob mit welchen Kosten der Bauherr zu rechnen hat, um sein Haus so in eine Wohlfühloase zu verwandeln. (djd/kuk)

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