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Folgekosten vermeiden

Wenn Wohnräume plötzlich unter Wasser stehen

Wenn Wasser in Wohnräume eindringt, wird es teuer. Mit den richtigen Versicherungen können die Schäden abgedeckt werden. Foto: marog-pixcells/Fotolia/Barmenia
Wenn Wasser in Wohnräume eindringt, wird es teuer. Mit den richtigen Versicherungen können die Schäden abgedeckt werden. Foto: marog-pixcells/Fotolia/Barmenia
Ob ein geplatztes Leitungswasser- oder Heizungsrohr oder die ausgelaufene Waschmaschine - ein Wasserschaden kann schnell entstehen. Jetzt kommt es auf die richtige Versicherung an.

Im Schadensfall ist es wichtig, hohe Folgekosten zu vermeiden. Läuft etwa die eigene Waschmaschine aus, wird für Schäden in der Wohnung, an Möbeln, Bodenbelägen oder Elektrogeräten die Hausratversicherung benötigt. Ist der Wasserschaden dagegen durch ein durchbohrtes Rohr selbst verursacht und wirkt sich auf benachbarte Wohnungen aus, dann ist dies ein Fall für die eigene Privathaftpflichtversicherung. Sind sanitäre Anlagen defekt oder brechen Rohrleitungen und Leitungswasser tritt aus, kommt die Wohngebäudeversicherung ins Spiel. Sie übernimmt den Schaden an den Gebäudebestandteilen. Sollten dabei Schäden an der Einrichtung entstanden sein, übernimmt die Hausratversicherung ein.
  
Auch als Naturereignis kann Wasser eine zerstörerische Kraft entwickeln. Führt eine Überschwemmung dazu, dass der Keller voller Wasser läuft, ist die sogenannte erweiterte Elementarversicherung als Teil der Wohngebäude- oder Hausratversicherung zuständig. Sie übernimmt zum Beispiel die Kosten der notwendigen Reparaturen im und am Haus oder erstattet den Neuwert für zerstörtes Hab und Gut. Kommt es zu einem Schaden, gilt es, möglichst schnell zu reagieren und das Wasser umgehend zu beseitigen. Nach Möglichkeit sollten Fotos geschossen werden. Darüber hinaus muss der Vorfall sofort bei der Versicherung gemeldet werden. cc/pr

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