Die Elektrotankstelle gut planen
HAMBURG Elektrische Mobilität kommt immer zügiger in Fahrt: Nach einem Rekord in 2021 wurden im ersten Halbjahr 2022 über 167.000 Pkw mit reinem Elektroantrieb neu zugelassen. Wer sich für einen Stromer entscheiden möchte, sollte sich frühzeitig die Frage stellen, wie und wo der Fahrzeugakku mit Energie versorgt werden soll. Am bequemsten dürfte für viele das Laden an einer eigenen Wallbox in der Garage, Tiefgarage oder unter dem Carport sein. Elektrofachkräfte prüfen, ob die vorhandene Haustechnik ausreicht. Zusätzlich ist zu klären, ob die Wallbox diebstahl- und vandalismussicher angebracht werden kann und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Bei der Wahl der Ladestation sollten E-Autobesitzer außerdem darauf achten, dass sie einen integrierten DC-Fehlerstromschutz hat. Wenn das Zuhause über eine Photovoltaikanlage verfügt, lässt sich der umweltfreundlich erzeugte Strom nutzen, um das E-Auto zu laden. Die Technik der Webasto Next etwa ist nicht nur für das Laden mit eigenem Solarstrom geeignet, sie bietet darüber hinaus weitere smarte Funktionen, beispielsweise wenn mehrere Personen die Wallbox nutzen wollen. Dazu gehören Ladestatistiken, die per App abrufbar sind. Die Ladeleistung der Wallbox will ebenfalls gut überlegt sein. (djd)