Die Direktorin Jessica Barke des Casinos Schenefeld hat ein Problem, mit dem viele Branchen kämpfen. Es fehlt ihr im Casino an qualifizierten Nachwuchs. Besonders für die Gruppe der Poker Dealer sucht sie laufend nach Menschen, die am Pokertisch die Aufsicht führen und die Karten an die Spieler verteilen.
Das notwendig Handwerkszeug für diesen Job bringt das Casino den Interessenten in Schulungen selbst bei. Alle sechs bis acht Wochen werden die zehntägigen Kurse angeboten. „Das Jobangebot richtet sich ausdrücklich auch an Frauen“, sagt Jessica Barke. Als Poker Dealer könne man vor allen Dingen als Nebenjob arbeiten, sagt die Direktrorin. Das Anfangsgehalt liegt bei 14 Euro pro Stunde und steigert sich später.
Bei jedem Poker Spiel braucht es einen Dealer, der die Karten austeilt, die Einhaltung der Spielregeln überwacht, die Jetons bearbeitet und stets weiß, wer wann mit Setzen an der Reihe ist. Als Poker Dealer übernimmt man dementsprechend, genau wie der Croupier bei Roulette oder Blackjack, die Aufgabe des Spielleiters und kontrolliert das Geschehen. kuk