Millionen Deutsche gehen mit einem unguten Gefühl zum Zahnarzt. Zur Panik vor dem Bohrer kommt bei vielen die Angst vor der Rechnung. Zahnersatz ist teuer und die Krankenkassen zahlen nur die günstigere Regelversorgung. Für ein Implantat mit Aufbau beispielsweise ist eine Eigenbeteiligung in vierstelliger Höhe üblich. Wer solche Summen nicht aufbringen will, braucht eine Zahnzusatzversicherung. Ein Blick auf die Vertragsdetails lohnt sich. „Für Versicherte ist wichtig, welcher Prozentsatz der Leistungen erstattet wird und wie der Umfang definiert ist“, so der der Sprecher einer Versicherung. „Krone, Inlay und Implantat sollte die Zahnzusatzversicherung genauso abdecken wie Zahnprophylaxe-Maßnahmen, Akupunktur zur Schmerztherapie und Parodontosebehandlungen.“
Einige Versicherer bieten sogar einen kostenlosen Zweitmeinungsservice. Was kaum einer weiß: Über eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) unterstützen immer mehr Arbeitgeber ihre Mitarbeiter finanziell in der Gesundheitsversorgung – so auch bei Zahnbehandlung und Zahnersatz. Das lohnt sich für beide Seiten. Denn Unternehmen können durch die Absicherung nicht nur Fachkräfte nachhaltig binden und gewinnen, sondern auch Krankheitskosten im Betrieb erheblich senken. (pr/cc)