Behandeln Rückenerkrankungen interdisziplinär, interprofessionell und multimodal: v.l.n.r. Dr. Jan Schilling, Christian Möller-Karnick. Fotos: Peter Claußen, Yitzchak (Itzik) Yehezkeli
Wenn es um einen gesunden Rücken unserer Patienten geht, sind wir starke Teamplayer“, beschreibt Dr. Christian Möller-Karnick die Idee der Wirbelsäulenchirurgie und Orthopäde an der Tabea Klinik in Blankenese. Zusammen mit Orthopäde Dr. Jan Schilling leitet der erfahrene Neurochirurg die interdisziplinäre Abteilung für Wirbelsäulen- und Neurochirurgie. „Wenn Sie erfolgreich Rückenprobleme behandeln wollen, müssen Orthopäden und Neurochirurgen Hand in Hand arbeiten“, ergänzt Dr. Jan Schilling. „Es ist ein Organ und ein Mensch. Da diskutieren wir nicht, ob ein Rückenleiden besser bei den Neurochirurgen – im Inneren der Wirbelsäule liegt das Rückenmark als zentrale Nervenautobahn – oder aufgrund des knöchernen Wirbelkanals den Orthopäden aufgehoben ist.“ Das Team um die beiden Rückenexperten kümmert sich von klassischen degenerativen Rückenproblemen wie Bandscheibenvorfällen über Wirbelbrüche und Spinalkanalstenosen bis hin zu Tumoren und Metastasen um sämtliche Erkrankungen des Rückens. „Dabei hilft uns der 360-Grad-Blick in unserem Zentrum. Denn unser Team ist interdisziplinär, interprofessionell und multimodal aufgestellt.
„Wenn Sie erfolgreich Rückenprobleme behandeln wollen, müssen Orthopäden und Neurochirurgen Hand in Hand arbeiten.“
Wir behandeln konservativ mit erfahrenen Physiologen, Sporttherapeuten und vor allem interventionellen Schmerztherapeuten.“ Patienten können sowohl ambulant die Tagesklinik wie auch den stationären Klinik-Bereich nutzen.
Kommt es dann zu einer Operation, arbeiten Dr. Möller-Karnick und Dr. Schilling mit neuesten minimalinvasiven Verfahren und OP-Techniken – so gewebe- und muskelschonend wie möglich. „Wir heilen ein Rückenleiden und lassen Muskeln und Gewebe möglichst unberührt.“ Unterstützt werden die erfahrenen Operateure dabei von hochpräzisen Navigationsgeräten, mit denen millimeter- und zielgenau etwa Tumoren entfernt oder degenerative Erkrankungen behandelt werden. Und Wirbelsäulenmetastasen werden schonend per Ablation behandelt – der Tumor wird dabei gezielt mit hoher Energie von innen zerstört. „Der ältere Patient profitiert dabei von einer sehr kleinen Wunde, sehr geringem Blutverlust und schnellerer Wundheilung. Ein jüngerer Patient natürlich von weitgehend erhaltenen Muskelstrukturen.“
Krankenhaus Tabea
Kösterbergstraße 32
22587 Hamburg
Wirbelsäulen- und Neurochirurgie
Tel.: (040) 866 92-240
Fax: (040) 866 92-243
zocempfang@tabea-krankenhaus.de
www.tabea-fachklinik.de/
Leistungsangebot
■ Bandscheibenvorfälle
■ Spinalkanalstenosen
■ Tumoren / Zysten an Wirbelsäule und Rückenmark
■ Metastasen der Wirbelsäule
■ Instabilitäten der Wirbelsäule (z. B. Wirbelgleiten)
■ Formstörungen der Wirbelsäule (z. B. Skoliose)
■ Wirbelbrüche
■ Multimodale Schmerztherapie
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