Fotos: Peter Claußen
Wiederkehrende Kopfschmerzen insbesondere im Hinterkopf, Schulter-Nacken-Verspannungen, Zähneknirschen in der Nacht, Tinnitus – diese Beschwerden können auf Störungen der oberen Halswirbelsäule deuten. „Meine Patienten berichten mir oft, dass vieles, was sie zur Minderung der Schmerzen ausprobiert haben, wie etwa Akupunktur, Physiotherapie, Osteopathie, zwar wirkt, aber in der Regel nicht lang anhält“, berichtet Dr. Dorothea Vearncombe. „Ich sehe mir bei diesen Symptomen dann immer den ersten bis dritten Halswirbel an. Hier findet sich meistens die Ursache“, erklärt die Fachärztin für Orthopädie und Expertin für Manuelle Therapie weiter. Voraussetzung für einen Behandlungserfolg ist eine differenzierte diagnostische Abklärung. Dabei setzt Dr. Vearncombe auf das „Fingerspitzengefühl“. „Sie müssen die Störung sorgfältig einordnen.
„In der Regel reicht schon eine einzige Behandlung aus.“
Dazu braucht es ein Gefühl, das über Jahre aufgebaut werden muss. Etwa das Handling und die Intensität der Behandlung.
Denn ich behandle den Bereich nur mit Hilfe der manuellen Therapie, verrenke oder verrücke also nichts, sondern verbessere das Mikrospiel der Gelenke. Keine Spritze, kein Medikament, kein Zug, kein Reißen kommt zum Einsatz. Und nur, wenn der Tastbefund unklar ist, nutze ich Röntgen zur Unterstützung.“ Dr. Vearncombe gibt einen Impuls an das vegetative Nervensystem und regt es so an. Dabei wird gleichzeitig der Muskeltonus beruhigt. In der Regel reichen bei dieser sogenannten Atlastherapie schon ein bis drei Behandlungen aus. „Wichtig ist aber, dass der Patient anschließend seine Fehlbewegungen oder Fehlstellungen etwa am Arbeitsplatz korrigiert“, ergänzt die Orthopädin. „Als ,Hüter des Bewegungsapparates‘ motivieren wir dazu, eigenständig aktiv zu werden und Ausgleichsübungen bzw. Sport zu treiben.“
Dr. Dorothea Vearncombe
Praxis für Orthopädie und manuelle Therapie
Friedensallee 34
22765 Hamburg
Tel.: (040) 60 77 94 80
praxis@vearncombe.de
www.vearncombe.de
Schwerpunkte
■ Schmerztherapie
■ Endoprothetik (Hüft- u. Kniegelenk)
■ Arthroskopien
■ Fußchirurgie (Hallux valgus/rigidus, Hammerzehen, Schneiderballen, Sehnen- u. Bandrekonstruktionen)
■ Handchirurgie (Karpaltunnelsyndrom, schnellende Finger)
■ CMD (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion)
■ Atlastherapie nach Arlen
■ Lageasymmetrien im Säuglingsalter (TAS)
Gesetzliche Krankenkassen Private Krankenversicherungen Selbstzahler
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