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Senioren - Das Leben genießen

Tag der offenen Tür im Rosenhof

Wenn die Eltern älter werden …

Ulrike Högerle, Beate Wierhake, Yvonne Müller – Beratung und Vermietung Rosenhof Ahrensburg
Ulrike Högerle, Beate Wierhake, Yvonne Müller – Beratung und Vermietung Rosenhof Ahrensburg
Früher oder später sehen sich erwachsene Kinder mit der Tatsache konfrontiert, dass die Eltern Hilfe benötigen. Das Unterstützung notwendig ist, wird im täglichen Leben zunächst oftmals nicht ausreichend wahrgenommen, verdrängt oder erst durch Hinweise von außen, durch einen Sturz oder Unfall offensichtlich. Das Älterwerden der Eltern kann somit auch das Leben der Kinder erheblich beeinflussen. Unvorbereitet müssen schnelle Lösungen für die Versorgung und Betreuung der hilfsbedürftigen oder gebrechlichen Eltern gefunden werden. Gesellschaftliche Erwartungen, die Eltern im eigenen Haushalt aufzunehmen, persönliche Lebensplanung oder räumliche Distanzen widersprechen sich oftmals und erhöhen damit den Druck auf die Kinder, die für beide Seiten richtige Entscheidung zu treffen.

Um diesem Konflikt zu entgehen, ist es erforderlich, sich rechtzeitig um folgende Punkte zu kümmern:

1. Wünsche und Vorstellungen der Eltern ermitteln
2. finanziellen Möglichkeiten klären
3. soziales Umfeld und Infrastruktur prüfen
4. verschiedene Wohnformen vergleichen.

Bereits bei der Ermittlung dieser Fragen können Spannungen entstehen, wenn die Eltern etwa keine Notwendigkeit zum Handeln sehen, fürchten, bevormundet zu werden, oder stillschweigend davon ausgehen, dass die Kinder ihr Leben nach den Bedürfnissen der Eltern ausrichten. Die Klärung dieser Themen ist notwendig und hilfreich für das gegenseitige Verständnis und das Respektieren der beiderseitigen Grenzen.
  
Wird ein dauerhafter Verbleib in der eigenen Wohnung bevorzugt, müssen sich alle Beteiligten darüber im Klaren sein, dass selbst kleine Verrichtungen des täglichen Lebens zum Problem werden und soziale Kontakte abreißen können. Eine regelmäßige Unterstützung und Betreuung durch Hilfsdienste und Angehörige wird dann zwingend notwendig.

Die Aufgabe der eigenen Wohnung und der Einzug in eine Seniorenwohnlage trägt maßgeblich zur Steigerung der Lebensqualität und zur Entlastung der Angehörigen bei. Diese Wohnform sollte frühzeitig gewählt werden, um das Einleben und den Aufbau von sozialen Kontakten zu erleichtern und das vielfältige Angebot (Schwimmbad, Bibliothek, Gesellschaftsräume, Ausflüge, Reisen, Konzerte) dieser Einrichtungen zu genießen. Durch die bedarfsgerechte Erweiterung des Betreuungsangebots können nachlassende Alltagskompetenzen jederzeit kompensiert werden, sodass ein selbstbestimmtes Leben noch recht lange möglich ist. So verfügen zum Beispiel die Rosenhof- Seniorenwohnanlagen über einen hauseigenen ambulanten Pflegedienst, der die Bewohner rund um die Uhr versorgt. Ein stationärer Pflegewohnbereich steht zur Rekonvaleszenz sowie für die dauerhafte Pflege und Betreuung erheblich pflegebedürftiger Bewohner zur Verfügung.

Um bei Bedarf verbindliche Entscheidungen treffen zu können und eine rechtliche Betreuung zu vermeiden, sollte das Thema Vorsorgevollmacht (Betreuungsverfügung, Patienten-testament) frühzeitig angesprochen und umgesetzt werden.

Das Team der Vermietung im Rosenhof Ahrensburg steht Angehörigen und künftigen Bewohnern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Am Tag der offenen Tür kann man sich über die komfortable Wohnanlage bei einem Rundgang durch Musterappartements, Gesellschaftsräume und den Schwimmbadbereich informieren. Ausführliche Beratungsgespräche unterstützen ebenfalls bei der Suche nach der geeigneten Wohnform.

Mittwoch, 26. Juni, 14–17 Uhr, Lübecker Str. 3–11, Ahrensburg
  
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