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E-Klasse aufgewertet

Mercedes hat die BAUREIHE gründlich aktualisiert

Bereits das Einstiegsmodell der neuen E-Klasse besitzt das Avantgarde Line Exterieur. Foto: Mercedes
Bereits das Einstiegsmodell der neuen E-Klasse besitzt das Avantgarde Line Exterieur. Foto: Mercedes
GLINDE Automobile Intelligenz wird aufregend und dynamisch: E-Klasse Limousine und T-Modell von Mercedes präsentieren als erste Vertreter der Baureihe eine umfassende Aktualisierung. Beide kommen im Sommer zu den Händlern.

Dynamisierung und Aufwertung der E-Klasse spiegeln sich im Modellprogramm wider: Bereits das Einstiegsmodell verfügt jetzt über das sportliche Avantgarde Line Exterieur. Erstmals besitzt damit das Basismodell der E-Klasse einen Zentralstern an der Front. Zum frischen Erscheinungsbild trägt die neue Front mit einem höheren Chromanteil bei.

Bei der Line Avantgarde wurde der Grill mit zwei Chromlamellen und senkrechten Streben in Hochglanz Schwarz neu gestaltet. Zierelemente in Chrom und Schwarz Hochglanz im vorderen Stoßfänger unterstreichen den sportlichen und eleganten Auftritt. Die ebenfalls erhältliche Line Exclusive wird ihrem Namen gerecht: Der besondere Grill, der stehende Stern auf der Motorhaube sowie die großflächigen Chromelemente im vorderen Stoßfänger betonen diese Positionierung.
 
Noch sportlicher wirkt die AMG Line mit einem neuen Stoßfänger im Stil der AMG Performance Modelle. Avantgarde, AMG Line und All-Terrain besitzen zudem eine Motorhaube mit Powerdomes. Serienmäßig verfügt die E Klasse über LED-Scheinwerfer inklusive Ultra Range Fernlicht.

Mit neuem Stoßfänger, zweigeteilten Leuchten und einem neuen Kofferraumdeckel haben die Designer ebenso die Heckpartie der Limousine modernisiert. Das Innendesign der Heckleuchten wurde bei allen Modellen überarbeitet.

Die neue E-Klasse besitzt die jüngste Generation der Fahrassistenzsysteme von Mercedes-Benz zur kooperativen Unterstützung des Fahrers. Daraus resultiert ein besonders hohes Niveau bei der Aktiven Sicherheit: Limousine und T-Modell können reagieren, falls der Fahrer nicht reagiert. Die Handsoff-Erkennung arbeitet jetzt kapazitiv. Das erhöht den Bedienkomfort beim teilautomatisierten Fahren. Denn um den Assistenzsystemen zu signalisieren, dass der Fahrer die E-Klasse weiterhin kontrolliert, genügt es, wenn er das Lenkrad umfasst. Zuvor war als Feedback ein Lenkmoment – also eine leichte Lenkbewegung – nötig. Im neuen Lenkrad befindet sich im Kranz eine Matte mit entsprechenden Sensoren. Sie registrieren, ob das Lenkrad umfasst wird. Erkennt das System, dass der Fahrer die Hände für eine bestimmte Dauer nicht am Lenkrad hat, wird eine Warnkaskade gestartet, die bei weiterer Inaktivität des Fahrers schließlich den Nothaltassistenten aktiviert.

Mit der Modellpflege der E-Klasse macht die Elektrifizierung des Antriebs einen weiteren großen Schritt. Verfügbar sind sieben Modelle als Plug-in-Hybride (Diesel und Benziner, Limousine und Kombi, Heck- und Allradantrieb). Das Angebot an hocheffizienten, emissionsarmen und leistungsstarken Motoren wird bei den Benzinern ein Leistungsspektrum von 156 bis 367 PS umfassen, bei den Dieselantrieben reicht die Bandbreite von 160 bis 330 PS.

Erstmals ergänzt ein Vierzylinder Benzinmotor (M 254) mit integriertem Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation mit bis zu 20 PS zusätzlicher Leistung das Motorenportfolio. (pt)

Elektro-Pkw auf dem Vormarsch

GLINDE Bei insgesamt deutlich weniger Neuzulassungen im Februar weisen die Pkw mit alternativen Antrieben hohe Zuwachsraten auf. Das ergibt die aktuelle Monatsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA).

Mit knapp 240.000 Pkw lag die Zahl der Neuzulassungen um 10,8 Prozent niedriger als im vergleichbaren Vorjahresmonat. Damit setzt sich die Marktnormalisierung nach dem starken vergangenen Autojahr weiter fort.

Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) geht von einem Rückgang der Neuzulassungszahlen auf 3,26 Millionen Pkw in diesem Jahr aus, das wären 9,6 Prozentpunkte weniger als im vergangenen Jahr.

Stark im Plus zeigten sich die Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. So wurden im Februar mit 8.154 Einheiten 75,8 Prozent mehr Pkw mit rein batterieelektrischem Antrieb zugelassen als vor einem Jahr.

Bei Pkw mit Hybridantrieb hat sich die Zahl der Neuzulassungen (30.000) mit plus 98,1 Prozent gegenüber Februar 2019 fast verdoppelt und erreichten einen Neuzulassungsanteil von 12,5 Prozent.

Bei den Besitzumschreibungen gab es im Februar mit rund 565.000 Pkw einen leichten Zuwachs von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
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