Warmluft aus der Kopfstütze erhöht das Offen-Fahrvergnügen. Foto: BMW AG
Und? Wie schnell ist deiner?“ Cabriofahrer interessieren nicht nur die PS unter der Haube, sondern auch, wie schnell sie „oben ohne“ unterwegs sein können. Der neu 911er von Porsche startet daher mit einer überarbeiteten Dach-Hydraulik in die Open-Air-Saison 2019: Von mit zu ohne Dach in rund zwölf Sekunden. Auch beim BMW8er braucht das Stoffdach nur rund drei Sekunden länger. Frisurentauglichen Fahrspaß soll bei Porsche zudem ein elektrisch ausfahrbarer Windschutz garantieren. Wer flott unterwegs ist, kann so auch einem steifen „Cabrio- Nacken“ vorbeugen. BMW hat in sein Open-Air-Paket als Sonderausstattung noch ein in die Kopfstützen integriertes Warmluftsystem ein - gepackt. Fehlt nur noch die Massagefunktion… Da ungewollte Geräusche dank Windschutz kein Thema mehr sind, können sich die Autohersteller beim Sound voll austoben. BMW legt in seinem Open-Air-Paket 1.125 W Leistung und zwölf Lautsprecher im Fahrzeug vor. Das Versprechen: „Studioklangqualität auf allen Plätzen“ – die Elphi sollte hellhörig werden. Bentley legt einen drauf, zumindest mit dem optionalen System-Upgrade: 1.500 Watt fliegen den Insassen des Bentley Continental Cabrios aus 16 Lautsprechern um die Ohren. Als laut Hersteller „weltweit einzige offene Elektroauto“ und damit außer Konkurrenz hat das smart EQ fortwo cabrio seine Karte in unser Quartett geschummelt. Eine Reichweite von 145 bis 159 Kilometern klingt schonmal nicht schlecht. Und während die Großen noch eine Parklücke suchen, steht der Kleine mit nur rund 2,7 Metern Länge längst irgendwo dazwischen. Den besten Stich macht er in der Kategorie CO-Emission (kombiniert) in g/km: 0. Na dann: Gute Fahrt! ivo