„Bereit für Morgen“ – das ist der aktuelle Slogan bei Ford. Themen auf der IAA in München sind „Elektrifizierung, Konnektivität, Mobilität und Wohlbefinden“. Für den Besucher gibt es in einer Erlebniswelt im „Open Space“ in der City am Königsplatz viel zu entdecken. Geschäftspartner werden auf der „Summit“ im Messegelände informiert. Als Verbindung zwischen den beiden Ford-Standorten ist eine Flotte von zwölf Mustang Mach-E-Testfahrzeugen auf einer „Blue Lane“ im Einsatz.

Alle Messe-Autos, die Ford auf der IAA zeigt, sind elektrifiziert. Etwa der Kuga mit Plug-in-Hybrid-Antrieb, ein Puma mit Mild-Hybrid-Technik oder der neue vollelektrische Mustang Mach-E, das erste rein batterie-elektrische Fahrzeug von Ford in Europa. Im Blickpunkt steht die neue Top-Version des Mustang – der Mustang Mach-E GT, der zum Einstiegspreis von 72 900 Euro mit 487 PS auf den Markt galoppiert.

Kampf dem Stress

Als Weltpremiere startet Ford ein „Achtsamkeitskonzeptfahrzeug“: Basierend auf dem Ford Kuga soll das „Wohlfühlauto“ auf Gesundheit und Wohlbefinden der Passagiere achten. Eine entspannende Ambiente-Beleuchtung des Innenraums, die Beruhigung der Atemund Herzfrequenz durch spezielle Sitzvibrationen oder eine integrierte Meditations-App zählen zu den Annehmlichkeiten.

Bei der Elektro-Offensive fließt eine Milliarde Euro in die Modernisierung des Kölner Ford-Standorts. Im „Cologne Electrification Center“ wird Ford E-Autos für Europa entwickeln und produzieren. Hier rollt 2023 das erste vollelektrische Ford-Massenmodell (noch nicht benannt) in Allianz mit dem Elektro-Baukasten von VW vom Band.

Unterdessen hat es der vollelektrische Ford Mustang Mach-E mit einem Reichweitenrekord für vollelektrische Serienfahrzeuge ins „Guinness Buch der Rekorde“ geschafft. Bei einer Fahrt in Großbritannien schaffte der Flitzer mit nur einer einzigen Batterieladung eine Strecke von etwas mehr als 800 Kilometern. Tobias Bruch