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Ran ans Werk

Björn Kuhnke vom BVRS erklärt, warum Markisen und Rollläden nicht nur vor Sonne schützen

Rollläden und Markisen für optimalen Schutz

Der Sonnenschutz-Klassiker: Markisen gibt es in zahlreichen Varianten. Welche die passende ist, hängt vor allem von den jeweiligen baulichen Gegebenheiten ab
Der Sonnenschutz-Klassiker: Markisen gibt es in zahlreichen Varianten. Welche die passende ist, hängt vor allem von den jeweiligen baulichen Gegebenheiten ab
Sonnenschein und hohe Temperaturen haben wir in den zurückliegenden Wochen reichlich gehabt. Manchem wurde das schon zu viel – vor allem denen, die in ihren von außen aufgeheizten vier Wänden ins Schwitzen kamen. Da kann ein Sonnenschutz helfen. Befindet sich dieser außen am Haus, fängt er die solare Strahlung ab, bevor sie ins Innere gelangt. Dabei bieten Rollläden, wie Björn Kuhnke vom Technischen Kompetenzzentrum des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS) erklärt, nicht nur Schutz vor Sonne, sondern leisten auch allgemein „einen Beitrag zum Wärme-, Schall- und Einbruchschutz“. Der klassische außenliegende Sonnenschutz sind Markisen. Fachbetriebe bieten sie in unzähligen Varianten an. Unabhängig von der Bauart empfehlen Experten, Markisen mit einem Windwächter ausstatten zu lassen. Dieser Sensor sorgt dafür, dass der Sonnenschutz automatisch einfährt, wenn der Wind auffrischt.

Innenliegende Vorrichtungen wie z. B. Faltstores bzw. Plissees oder klassische Rollos haben den Vorteil, dass sie nicht der Witterung ausgesetzt sind und deshalb weniger Pflege benötigen. Sie sind mit speziellen Beschichtungen erhältlich, die Räume noch zusätzlich gegen solare Strahlung schützen. Was für welches Haus das richtige ist, hängt unter anderem von den baulichen Gegebenheiten ab. Ein Sonnenschutz-Profi, so Kuhnke, garantiere die fachgerechte Montage eines langlebigen Qualitätsprodukts. mh

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