In zarten Blautönen gehalten, greifen die Markisen die Farbe des Wassers aus der anschließenden Teichanlage auf Foto: djd/ Lewens-Markisen

Zur farblichen Gestaltung gehören außer den Pflanzen auch die Ausstattung und Möblierung von Terrassen. Zu einem überwiegend mit Blattpflanzen gestalteten Garten passen beispielsweise sehr gut dezent gemusterte Markisen in Grüntönen oder verwandten Naturfarben. Im Anschluss an einen streng geometrisch angelegten Swimmingpool bieten sich kühle Blautöne an, welche die Farben der Wasserfläche aufnehmen.

Damit die Freude an den zarten oder kräftigen Farben von Dauer ist, sollte man für die Bespannung der Terrassen- oder Balkonmarkisen auf lichtechte Textilien aus Acryl oder Polyester setzen. Farben und Dessins sollten nicht nachträglich auf den Stoff gebracht werden. Zu bevorzugen sei laut den Markisenspezialisten aus dem Hause Lewens Markisen die sogenannte Spinndüsenfärbung. Dabei werden die Farbpigmente bereits bei der Herstellung in die einzelnen Fasern eingelagert. Anschließend werden die farbigen Fasern zu Garn gesponnen, aus dem das Markisengewebe gefertigt wird. Wie gut der Sonnenschutz einer Markise ist, hängt von ihrem UV-Schutzwert ab. Der Wert gibt an, welcher Prozentsatz der Strahlung durch das Tuch ausgefiltert wird. Empfehlenswert ist ein UV-Schutz von mindestens 90 Prozent.

Bei der Farbgestaltung des Sonnenschutzes für Terrassen oder Balkone spielt auch das Markisengestell eine Rolle. Eine hochwertige und langlebige Ausstattung zeichnet sich durch robuste und wetterfeste Pulverbeschichtungen aus, die bei Markisenherstellern in RAL- und Struktur-Farben angeboten werden. djd

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