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Bei notwendiger Dachsanierung KfW-Zuschüsse und Steuervorteile nutzen

Keine finanziellen Zuschüsse verschenken

Eine Sanierung und Dämmung alter Dächer lohnt sich gleich mehrfach – für die Umwelt ebenso wie für die eigene Haushaltskasse Foto: djd/Paul Bauder/Getty Images/Brand X

Eine Sanierung alter Dächer ist eine kluge Entscheidung, um im Eigenheim dauerhaft Energie zu sparen. Schließlich können ungenügend gedämmte Dachflächen für bis zu 30 Prozent der Energieverluste in Altbauten verantwortlich sein. Modernisierung und Dämmung bieten gleich mehrere Vorteile. Die Heizkosten sinken dauerhaft, das Raumklima verbessert sich, das Zuhause wirkt behaglicher – und gleichzeitig profitiert die Umwelt von geringeren Emissionen. Neben bekannten KfW-Fördermitteln unterstützt der Staat daher im Rahmen der Energetischen Sanierungsmaßnahmen-Verordnung (ESanMV) energetische Sanierungen mit Steuervorteilen. Daher lohnt es sich, die Sanierung gut zu planen. Denn viele Hausbesitzer verschenken Fördergelder, ohne es zu wissen.

Sanieren mit einem KfW-Zuschuss

Für Laien ist es häufig schwer, den Dschungel an Fördermöglichkeiten und Voraussetzungen zu überblicken. Umso mehr empfiehlt es sich, frühzeitig einen Dachhandwerker aus der Nähe sowie einen Energie-Effizienz-Experten einzuschalten. Er kann Hausbesitzer darüber informieren, welches Dämmmaterial sich eignet, um eine bestmögliche Förderung zu erhalten. Gut ist in dieser Hinsicht nicht immer gut genug. „Wer sich für eine bessere und teurere Dämmung entscheidet, zahlt unterm Strich häufig sogar weniger“, erklärt Wolfgang Holfelder von der Firma Bauder. Viele Beispiele zeigen, dass sich statt einer Standarddämmung nach der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) eine hochwertige Wärmedämmung mit KfW-Zuschüssen lohnt. Eigens ausgerichtet auf die Fördervorgaben gibt es hochwertige Dämmstoffe wie BauderECO, die die U-Wert-Vorgabe der EnEV mit der geringsten Dämmstoffdicke erreichen und damit besonders für die Arbeiten effizient sind.

Auch der Bund gibt den Sanierern Geld

Weitere Möglichkeiten, mit staatlicher Unterstützung zu modernisieren, bietet die ESan-MV der Bundesregierung. Die Abwicklung ist dabei besonders einfach: Sanierer erhalten bei einer maximalen Fördersumme von 200.000 Euro 20 Prozent der Kosten – verteilt auf drei Jahre – einfach über die Einkommensteuererklärung zurück. Zum Nachweis reicht eine Bestätigung des Handwerkers, die sogenannte Fachunternehmererklärung, dass die Arbeiten fachgerecht ausgeführt wurden. Voraussetzung für die Steuerrückzahlung auf die Dachsanierung ist unter anderem, dass es sich um selbstgenutzten Wohnraum handelt. Insgesamt ist der Steuerzuschuss auf maximal 40.000 Euro begrenzt. Ein weiterer Vorteil einer Hochleistungsdämmung sowohl bei Neubau als auch Sanierung: Die hohe Dämmleistung ermöglicht einen schlankeren Aufbau auf dem Dach als mit anderen Dämmstoffen. Im Internet gibt es unter der Web-Adresse www.zuschussdach.de mehr Informationen. Oder fragen sie ihren Handwerker. djd/kuk


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