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RUND UMS HAUS IM KREIS PINNEBERG

Die Gelbe Tonne löst den gelben Sack ab: Angebot für Pinneberg

Der Abfalltonnenreiniger Dein Waschbär aus Rellingen bietet zehn Prozent Ersparnis für das Säubern der Gelben Tonne im ersten Jahr

Das Unternehmen „Dein Waschbär“, ist spezialisiert auf das Reinigen von Mülltonnen. Zur Einführung der Gelben Tonne gibt es für vier Reinigungen der Wertstofftonne im ersten Jahr zehn Prozent Rabatt Fotos: Kuno Klein/GABe
Das Unternehmen „Dein Waschbär“, ist spezialisiert auf das Reinigen von Mülltonnen. Zur Einführung der Gelben Tonne gibt es für vier Reinigungen der Wertstofftonne im ersten Jahr zehn Prozent Rabatt Fotos: Kuno Klein/GABe
Gelbe Säcke reißen schnell, werden bei Wind häufig auf die Straßen geweht und es fällt ein massiver Anteil an Plastikmüll an. Im gesamten Kreisgebiet Pinneberg wird die Gelbe Tonne für Verpackungen eingeführt. Das bedeutet das Aus für die alten Säcke.

Allein durch die Millionen Gelben Säcke, die jährlich im Umlauf sind, fällt ein riesiger Berg Plastikmüll an, der einfach vermieden werden kann. Im Kreis Pinneberg können durch die Umstellung jährlich 15 Millionen Plastiksäcke eingespart werden. Deshalb verabschiedet sich der GAB Umwelt Service dieses Jahr von den alten Säcken und begrüßt ab Januar 2020 die Gelbe Tonne.

„Die Gelbe Tonne ist kostenlos, schont die Umwelt und macht unsere Straßen sauberer. Wir sagen deshalb: Schluss mit den alten Säcken und freuen uns auf die neue Tonne im Kreis Pinneberg“, sagt Jens Ohde, Geschäftsführer bei der GAB.
  
Möglich macht die Neuerung das neue Verpackungsgesetz, das Anfang 2019 in Kraft getreten ist. Die Kommunen haben danach die Chance, das Sammelsystem im Kreis mit den Dualen Systemen neu zu verhandeln. Der Umweltausschuss des Pinneberger Kreistages hatte sich für die Gelbe Tonne ausgesprochen und die GAB gebeten, entsprechend mit den Dualen Systemen zu verhandeln. Der stellvertretende Landrat Manfred Kannenbäumer begrüßt die Einführung der neuen Tonne ausdrücklich: „Die Kreisverwaltung unterstützt diese Umstellung, denn durch den Wegfall der Säcke werden künftig Ressourcen eingespart und die Sammlung der Verkaufsverpackungen wird insgesamt umweltfreundlicher. Außerdem wird es in den Städten und Gemeinden in Zukunft direkt am und auch nach den Abfuhrtagen deutlich sauberer aussehen.“
 
Die Gelbe Tonne löst den gelben Sack ab Image 1
Klaus Bernd Panzer, Chef des Unternehmens „Dein Waschbär“ in Rellingen, macht den Menschen im Kreis Pinneberg ein verlockendes Angebot für die Einführung der Gelben Tonne. Das Unternehmen ist spezialisiert auf das Reinigen von Mülltonnen. „Im ersten Jahr reinigen wir Ihre Gelbe Tonnen vier Mal mit eine Preisnachlass von zehn Prozent“, sagt Panzer. Die Reinigung würde dann jeweils im Februar, Mai, August und November jeweils einen Tag nach der Leerung gereinigt mit dem Spezialfahrzeug der Firma gereinigt. Zu erreichen ist „Dein Waschbär“ unter der Telefonnummer 04101/ 853 74 29.

Panzer sucht auch noch Mitarbeiter in Vollzeit. Er hält Ausschau nach einem Fahrer mit der Führerscheinklasse für Fahrzeuge bis zu zwölf Tonnen mit selbstfahrenden Arbeitsmodulen und nach einer Bürokraft. Ehrliche und zuverlässige Bewerber wenden sich an die Telefonnummer 04101/853 74 29 oder an info@dein-waschbaer.de.

Wissenswertes über die Gelbe Tonne

In der Gelben Tonne werden sämtliche Verpackungen aus Metall, Plastik und Verbundstoffen gesammelt, das sind zum Beispiel Joghurtbecher, Milchtüten, Konserven, Getränkedosen, Folien oder Plastikflaschen ohne Pfand.
 
Die Tonnen haben einen grau/schwarzen Korpus und einen gelben Deckel. Der Standardbehälter hat 240 Liter Fassungsvermögen und ist 107 x 58 x 74 Zentimeter groß. Man kann sich auch mit den Nachbarn eine Tonne teilen oder auch zwei Behälter bestellen. Für größere Wohnanlagen werden vierrädrige Tonnen mit einem Fassungsvermögen von 1100 Liter bereitgestellt.

Die Tonne ist kostenlos. Finanziert wird die Entsorgung der Verpackungen wie bisher über die Dualen Systeme, die für den Handel die Rücknahme dieses speziellen Abfalls organisieren. Letztlich bezahlt der Verbraucher also beim Kauf jedes verpackten Produktes die Entsorgungskosten der Verpackungen gleich mit.

Die 240 Liter-Behälter müssen am jeweiligen Abfuhrtag bis spätestens um 6 Uhr an die Straße gestellt werden.

Mieter können die Verpackungstonne nicht selber bestellen. Sie müssen sich an den Vermieter oder den Hausverwalter wenden. Alle Grundstückseigentümer wurden von der GAB angeschrieben und können die neue Gelbe Tonne online bestellen unter: www.gab-umweltservice.de/gelbe-tonne.

Die Abfuhrtermine der Gelben Tonne für Verpackungen finden Sie im Abfuhrplan, der mit der Abfallinfo im Dezember 2019 an alle Haushalte des Kreises verteilt wird.

Ab 1. April 2020 werden an den bisherigen Stellen keine Gelben Säcke mehr ausgegeben.

Wann geht es los?

Von Anfang November bis Mitte Dezember können die Tonnen online bestellt werden. Ab Ende Dezember startet die Auslieferung. Da insgesamt rund 80.000 Tonnen aufgestellt werden, nimmt die Verteilung mehrere Wochen bis Ende März 2020 in Anspruch. Einen regionalisierten Verteilplan können Sie nach ihrer Bestellung auf www.gab-umweltservice.de/gelbe-tonne/auslieferung abrufen.

Die Abfuhr der Gelben Tonne startet sofort nach der Verteilung. Tonnen, die Anfang Januar ausgeteilt sind, werden auch im Januar geleert. kuk

Jubiläen im „KüchenCentrum Potschien“

Birgit Trede (vorne l.) und Renata Dziwis (vorne r.) erhielten Präsentkörbe von der Familie Scheffler für 20 Jahre Mitarbeit im „KüchenCentrum Potschien“ Foto: Kuno Klein
Birgit Trede (vorne l.) und Renata Dziwis (vorne r.) erhielten Präsentkörbe von der Familie Scheffler für 20 Jahre Mitarbeit im „KüchenCentrum Potschien“ Foto: Kuno Klein
Grund zum Feiern gab es unlängst im Tornescher „KüchenCentrum Potschien“ in der Esinger Straße 71. Küchenberaterin Birgit Trede und Renata Dziwis aus der Buchhaltung sind bereits seit 20 Jahren bei dem Tonrescher Küchenhändler beschäftig und haben die Arbeit in dem Geschäft immer sehr gemacht.

Die Eigentümer-Familie des Küchenfachgeschäts, Scheffler, bedankte sich bei den beiden langjährigen Mitarbeiterinnen mit jeweils einem Präsentkorb und hofft auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Aus Sicht der beiden Jubilarinnen steht dem nicht entgegen. Sie werden sich gern auch weiterhin um die Buchhaltung des Geschäfts und die Kundenwünsche kümmern. kuk
  

Brennendes Fett nie mit Wasser löschen

Brennendes Fett in einem Topf oder einer Pfanne wird oft reflexartig mit Wasser gelöscht. Doch dieser Reflex ist hochriskant, denn das Wasser verdampft blitzartig in dem einige hundert Grad heißen Fett und wird meterweit aus dem Behälter geschleudert. Das kann zu Wohnungsbränden und schwersten Brandverletzungen führen.

„Wasser ist deshalb zum Löschen eines Fettbrandes absolut tabu“, sagt Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion Das Sichere Haus.

Wer geistesgegenwärtig den passenden (und trockenen!) Deckel auf die Pfanne legt, erstickt das Feuer. Allerdings gehört Mut dazu, dem Feuer so nah zu kommen.

Ein Fettbrand-Löscher der Brandklasse „F“ erstickt die Flammen. Auf dem Etikett üblicher Haushalts-Feuerlöscher steht, ob das Gerät zum Löschen von Fettbränden geeignet ist. kuk
  

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