Sie kommen durch kleine Ritzen, Türspalten und Löcher, durch Schächte oder Leitungen: Wird es draußen zum Herbst wieder kühler, nisten sich Mäuse und auch Ratten gern in Haus und Wohnung ein, um ein warmes Winterquartier und Futter zu suchen. Da sich die kleinen Nagetiere rasant vermehren, Lebensmittel verunreinigen, an Elektrokabeln und Isolierungen herumnagen und auch Krankheiten und Parasiten übertragen können, gilt es schnell zu handeln. Doch Vorsicht: Nicht jedes Mäuse- und Rattengift darf von Privatpersonen eingesetzt werden.
Nicht jeder Wirkstoff ist erlaubt
Kleine Kothaufen, Uringeruch, Nagespuren an Möbeln oder nächtliche Geräusche wie leises Scharren können Hinweise auf die ungeliebten Gäste sein. Einen geringen Mäusebefall kann man beispielsweise mit einer beköderten Schlagfalle in den Griff bekommen, die im Fachhandel und in Baumärkten erhältlich ist. Treten die Schädlinge vermehrt auf, können Köder mit Rodentiziden helfen. Seit dem 1. März 2018 dürfen viele Biozid-Produkte allerdings nur von professionellen Schädlingsbekämpfern oder anderen geschulten Personen eingesetzt werden – auch wenn sie im Handel frei verkäuflich sind. Diese Mittel enthalten sogenannte Antikoagulanzien, an denen die Tiere nach einigen Tagen durch innere Blutungen verenden.
Köderboxen richtig platzieren
Eine Alternative für Privatanwender sind etwa die „Protect Home Mäuseköder“ mit dem Wirkstoff Alphachloralose. Dieser wirkt narkotisierend und setzt die Herzfrequenz der Tiere herab, die dann schnell an Unterkühlung sterben. Köderboxen mit diesem Mittel haben den Vorteil, dass sie auch in Haushalten mit Kindern oder Haustieren eingesetzt werden können. Für Ratten gibt es etwa Portions- oder Getreideköder mit dem gesetzlich auch für Privatpersonen erlaubten Wirkstoff Coumatetralyl. Bestückte Köderstationen platziert man in Nestnähe auf den Laufwegen der Ratten. Auch dort, wo große Kotansammlungen oder Nageschäden zu finden sind, sollte eine mit Gift präparierte Köderbox platziert werden.
Nicht jeder Wirkstoff ist erlaubt
Kleine Kothaufen, Uringeruch, Nagespuren an Möbeln oder nächtliche Geräusche wie leises Scharren können Hinweise auf die ungeliebten Gäste sein. Einen geringen Mäusebefall kann man beispielsweise mit einer beköderten Schlagfalle in den Griff bekommen, die im Fachhandel und in Baumärkten erhältlich ist. Treten die Schädlinge vermehrt auf, können Köder mit Rodentiziden helfen. Seit dem 1. März 2018 dürfen viele Biozid-Produkte allerdings nur von professionellen Schädlingsbekämpfern oder anderen geschulten Personen eingesetzt werden – auch wenn sie im Handel frei verkäuflich sind. Diese Mittel enthalten sogenannte Antikoagulanzien, an denen die Tiere nach einigen Tagen durch innere Blutungen verenden.
Köderboxen richtig platzieren
Eine Alternative für Privatanwender sind etwa die „Protect Home Mäuseköder“ mit dem Wirkstoff Alphachloralose. Dieser wirkt narkotisierend und setzt die Herzfrequenz der Tiere herab, die dann schnell an Unterkühlung sterben. Köderboxen mit diesem Mittel haben den Vorteil, dass sie auch in Haushalten mit Kindern oder Haustieren eingesetzt werden können. Für Ratten gibt es etwa Portions- oder Getreideköder mit dem gesetzlich auch für Privatpersonen erlaubten Wirkstoff Coumatetralyl. Bestückte Köderstationen platziert man in Nestnähe auf den Laufwegen der Ratten. Auch dort, wo große Kotansammlungen oder Nageschäden zu finden sind, sollte eine mit Gift präparierte Köderbox platziert werden.
Vorräte sicher verstauen
Um zu verhindern, dass sich die vierbeinigen Nager im Haus oder der Wohnung häuslich einrichten, kann man einige Maßnahmen ergreifen – etwa Essensvorräte in gut verschließbaren Behältern aufbewahren, Essensreste nicht in die Toilette werfen und schlecht durchmischte offene Komposthaufen mit einem zu hohen Anteil an Essens- oder gar Fleischresten vermeiden.
Die Mülltonnen sollten ebenso wie die Kellerfenster des Hauses immer verschlossen sein. Zudem sollte man undichte Stellen und Durchschlupfmöglichkeiten absichern, damit die Tiere keinen einfachen Zugang in das Gebäude haben. (kuk/djd)
Um zu verhindern, dass sich die vierbeinigen Nager im Haus oder der Wohnung häuslich einrichten, kann man einige Maßnahmen ergreifen – etwa Essensvorräte in gut verschließbaren Behältern aufbewahren, Essensreste nicht in die Toilette werfen und schlecht durchmischte offene Komposthaufen mit einem zu hohen Anteil an Essens- oder gar Fleischresten vermeiden.
Die Mülltonnen sollten ebenso wie die Kellerfenster des Hauses immer verschlossen sein. Zudem sollte man undichte Stellen und Durchschlupfmöglichkeiten absichern, damit die Tiere keinen einfachen Zugang in das Gebäude haben. (kuk/djd)
Vorsicht vor giftigen Pflanzen
Eltern, die den heimischen Garten bepflanzen, sollten um giftige Pflanzen wie Engelstrompete, Goldregen oder Eisenhut einen großen Bogen machen. Diese und weitere Gewächse können bei Kleinkindern, die sie in den Mund nehmen, zu Vergiftungen führen.
Die Aktion „Das sichere Haus“ aus Hamburg rät zur unbedingten Vorsicht bei diesen zehn zum Teil hochgiftigen Pflanzen: blauer und gelber Eisenhut, Bilsenkraut, Engelstrompete, Gemeine Eibe, Goldregen, Herbstzeitlose, Oleander/Rosenlorbeer, Rizinus/Wunderbaum, Stechapfel sowie Tollkirsche.
Gut geeignet für den „Kinder“-Garten sind unter anderem Blumen wie Kornblume, Cosmea oder Kapuzinerkresse. Zu den empfehlenswerten Gehölzen zählen Ahorn-, Linden- und Pappelarten sowie Felsenbirne und Schlehe.
Infos enthält die kostenlose Broschüre „Achtung! Giftig! Vergiftungsunfälle bei Kindern“. Sie kann unter bestellung@das-sichere-haus.de geordert werden (ots/kuk)
Die Aktion „Das sichere Haus“ aus Hamburg rät zur unbedingten Vorsicht bei diesen zehn zum Teil hochgiftigen Pflanzen: blauer und gelber Eisenhut, Bilsenkraut, Engelstrompete, Gemeine Eibe, Goldregen, Herbstzeitlose, Oleander/Rosenlorbeer, Rizinus/Wunderbaum, Stechapfel sowie Tollkirsche.
Gut geeignet für den „Kinder“-Garten sind unter anderem Blumen wie Kornblume, Cosmea oder Kapuzinerkresse. Zu den empfehlenswerten Gehölzen zählen Ahorn-, Linden- und Pappelarten sowie Felsenbirne und Schlehe.
Infos enthält die kostenlose Broschüre „Achtung! Giftig! Vergiftungsunfälle bei Kindern“. Sie kann unter bestellung@das-sichere-haus.de geordert werden (ots/kuk)