Was die Hamburger Stadtteile Langenhorn und Fuhlsbüttel miteinander verbindet, ist außer ihrer unmittelbaren Nachbarschaft vor allem der Hamburg Airport. So ein Flughafen hat natürlich, da auf ihm täglich zahlreiche Maschinen abheben und landen, für seine Umgebung auch einen – geräuschvollen – Nachteil. Andererseits sind Langenhorn und Fuhlsbüttel durch ihn aber auch so etwas wie das Tor zum Himmel. Den besten Blick auf die Flieger hat man zweifellos in Fuhlsbüttel. Auf der Aussichtsplattform an der Holtkoppel ist man ganz nah dran an den Düsenjets. Und wenn es kalt und windig wird, was hier durchaus öfter vorkommt, nimmt man einfach im „Coffee to Fly“ Platz und genießt den weiten Blick im Warmen.
Doch Fuhlsbüttel und Langenhorn sind viel mehr als der Flughafen. Wenden wir uns also dem echten Stadtteilleben zu. Das Herz von Langenhorn schlägt zwischen Langenhorner Chaussee und Tangstedter Landstraße. Dank umfangreicher Förderung durch Bund und Stadt konnte das Zentrum des Stadtteils bis zum Jahr 2015 nachhaltig aufgewertet werden. Von Krohnstieg Center und Einkaufszentren Langenhorner Markt flankiert, ist es seither ein stark frequentierter Treffpunkt für die hier lebenden Menschen.
Was den Langenhornern ihre Mitte, ist den Fuhlsbüttlern das Quartier zwischen Erdkampsweg und Ratsmühlendamm. Hier gibt es alles, was die Einheimischen brauchen: Supermärkte, Apotheken, Bäcker, Drogerien, Friseure, Banken, Ärzte, Cafés, eine Bücherstube, eine Kindertagesstätte, einen Wochenmarkt und noch mehr. Sehr beliebt sind da beispielsweise der REWE City Markt von Ivica Pobric am Erdkampsweg, dessen Frischeprodukte und pfiffige Aktionen bei seinen Kunden sehr gut ankommen, und – nur ein paar Schritte weiter - das Café Luise von Heiko Fehrs. Der Bäckermeister und sein Team bieten nicht nur Brot, Brötchen, Kuchen und Torten ohne Zusatzstoffe nach eigenen Rezepten an, sondern verwöhnen die Gäste in ihrer im skandinavischen Stil eingerichteten Kaffeestube auch mit Frühstück und Mittagstisch.
Bei allem sind Frische und Bekömmlichkeit Trumpf.
Bei allem sind Frische und Bekömmlichkeit Trumpf.
Was das Shoppen, Bummeln und Genießen angeht, sind die Fuhlsbüttler also gut dran. Ganz besonders am Mittwoch und am Freitag, denn dann ist Wochenmarkt am Ratsmühlendamm. Und wenn es anschließend ins Grüne gehen soll – die Alster und der Mühlenteich sind gleich um die Ecke.
Aus der Region
Tanz in den Mai: Seit Juni 2017 betreibt Marcus Stößer mit seiner Familie das Clubheim Lehmann’s des SC Alstertal Lagenhorn (SCALA) – und seither ist dort wieder jede Menge los. Ob Oktoberfest oder Silvesterparty, Hochzeitsfeier oder Kegelabend (3 Doppelbahnen): Im Clubheim wird wieder gefeiert, gegessen und getrunken. So auch am 30.4., wenn in den Mai getanzt wird. Für beste Stimmung sorgen „Die Hamburger Wollten’s“ und „Dance Pilot DJ Harald“. Der Eintritt (10 Euro) geht an die Musiker. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Lüttkoppel 1, Ecke Niedernstegen (Parkplätze dort). Karten im Vorverkauf im Lehmann’s (Tel 22 60 78 28) und an der Abendkasse.
Tag der offenen Tür: Am 2.6. veranstaltet die Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll ab 11 Uhr einen Tag der offenen Tür. Bei sich zu Hause am Fuhlsbütteler Damm 83–85 in Fuhlsbüttel bietet sie in ihrem Innenhof gemeinsam mit den Einrichtungen „Rehabilitation Psychisch Kranker (RPK) Hamburg“, „SozialPsychiatrischesZentrum (SPZ) Fuhlsbüttel“, „Ambulante Jugend- und Familienhilfe“ und „Ambulanter Pflegedienst“ ein buntes Informations- und Mitmachprogramm. Der Tag der offenen Tür findet ebenfalls in Langenhorn statt, dort am Kesselflickerweg 13 im „Wohnhaus am Kesselflickerweg“ (WAK), der jüngsten Stiftungseinrichtung. In dem Gebäude werden Patienten mit chronischen psychischen Erkrankungen betreut. Näheres unter www.freundeskreis-ochsenzoll.de
www.freundeskreis-ochsenzoll.deTag der offenen Tür: Am 2.6. veranstaltet die Stiftung Freundeskreis Ochsenzoll ab 11 Uhr einen Tag der offenen Tür. Bei sich zu Hause am Fuhlsbütteler Damm 83–85 in Fuhlsbüttel bietet sie in ihrem Innenhof gemeinsam mit den Einrichtungen „Rehabilitation Psychisch Kranker (RPK) Hamburg“, „SozialPsychiatrischesZentrum (SPZ) Fuhlsbüttel“, „Ambulante Jugend- und Familienhilfe“ und „Ambulanter Pflegedienst“ ein buntes Informations- und Mitmachprogramm. Der Tag der offenen Tür findet ebenfalls in Langenhorn statt, dort am Kesselflickerweg 13 im „Wohnhaus am Kesselflickerweg“ (WAK), der jüngsten Stiftungseinrichtung. In dem Gebäude werden Patienten mit chronischen psychischen Erkrankungen betreut. Näheres unter www.freundeskreis-ochsenzoll.de
Teppichwäsche: Wer einen handgefertigten Orientteppich besitzt, sollte diesen alle fünf bis zehn Jahre reinigen lassen. Eine gute Adresse dafür ist das Teppichhaus Duvenstedt (www.teppichhaus-duvenstedt.de). Dort wird das gute Stück zunächst entsandet und entstaubt, dann gewässert und in eine biologische Lauge getaucht, in der sich der Schmutz lösen kann. Diesen entfernt ein Fachmann daraufhin mit weichen Bürsten, Wasser und Schiebern. Schließlich wird der Teppich in einer Zentrifuge entwässert und zum Trocknen aufgehängt. Danach erstrahlt er wieder wie fast neu.
www.teppichhaus-duvenstedt.de