Noch im Laufe dieses Jahres soll der neue BMW Megaboxer (auch „Big Boxer“ genannt) auf den Markt kommen – auf den Straßen in der Hamburger HafenCity war die BMW Concept R18 bereits zu sehen. Das Titelbild des Abendblatt-Motorrad-Magazins zeigt das klassisch puristische BMW-Vorserienmotorrad passenderweise vor dem Hamburger Prototyp-Museum an der Shanghaiallee. Ob dem Fotografen von BMW diese besondere, passende Note des Motivs bewusst war?
Der BMW-Cruiser, der vielfach schon als Harley-Davidson-Jäger bezeichnet wird, hat mit 1802 Kubikzentimetern Hubraum den größten Boxermotor eines Motorrads aller Zeiten. Besonders markant wird außerdem sicherlich die offen liegende Kardanwelle sein. Das gab es zuletzt bei den Motorrädern des Modelljahres 1955 bei BMW. Die R18 Concept ist eine Hommage an die legendäre R5, die die Bayern vor 80 Jahren auf den Markt brachten. Der Big-Boxer-Motor wird 91 PS Leistung auf die Straße bringen – und beachtliche 158 Nm Drehmoment bei lediglich 3000 U/min. Neben der eher klassisch anmutenden Concept-Version mit schwarzer Lackierung und Speichenrädern präsentierte BMW auch moderne Designs.
Auf der Webseite von BMW-Motorrad kann man die Serienausführung der R18 bereits vorbestellen – auch wenn bislang weder der finale Preis noch die endgültige Ausstattung oder das Design des Motorrads bekannt sind. Verrückte neue Motorradwelt ...
Der BMW-Cruiser, der vielfach schon als Harley-Davidson-Jäger bezeichnet wird, hat mit 1802 Kubikzentimetern Hubraum den größten Boxermotor eines Motorrads aller Zeiten. Besonders markant wird außerdem sicherlich die offen liegende Kardanwelle sein. Das gab es zuletzt bei den Motorrädern des Modelljahres 1955 bei BMW. Die R18 Concept ist eine Hommage an die legendäre R5, die die Bayern vor 80 Jahren auf den Markt brachten. Der Big-Boxer-Motor wird 91 PS Leistung auf die Straße bringen – und beachtliche 158 Nm Drehmoment bei lediglich 3000 U/min. Neben der eher klassisch anmutenden Concept-Version mit schwarzer Lackierung und Speichenrädern präsentierte BMW auch moderne Designs.
Auf der Webseite von BMW-Motorrad kann man die Serienausführung der R18 bereits vorbestellen – auch wenn bislang weder der finale Preis noch die endgültige Ausstattung oder das Design des Motorrads bekannt sind. Verrückte neue Motorradwelt ...
Vredestein baut Motorradreifen
Die bekannte Autoreifenmarke Vredestein begibt sich in zweirädrige Gefilde und präsentiert das Centauro-Sortiment für Motorräder. Zunächst sind drei Modelle geplant: der Centauro ST, der Centauro Road und der Staccata. Der Centauro ST (Foto) ist ein Radialreifen mit Null-Grad-Stahlgürtel-Konstruktion aus dem Sporttouring-Segment. Das Profil soll Sicherheit, Stabilität und eine gleichmäßige Abnutzung unter allen Lastbedingungen gewährleisten. Getestet wurde mit verschiedenen Maschinen unter differenten klimatischen Bedingungen. Außerdem wurde laut Hersteller das Zusammenspiel mit aktuellen Assistenzsystemen wie zum Beispiel Kurven-ABS bei der Entwicklung berücksichtigt. Kleiner Wermutstropfen: Derzeit ist nur die gängige Größenkombination von 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 erhältlich.
Der Centauro Road ist ein sportlicher Radialreifen, der besonders für kleine und leichte Maschinen ausgelegt ist. In den Größen 110/70 ZR17 und 150/60 ZR17 entspricht er den Maßen für BMW G 310 R oder KTM 125/390 RC/Duke und ist ebenfalls ab sofort erhältlich. Für das Rollersegment wurden die Staccata-Reifen entwickelt. Sie sind bereits in Italien erhältlich und werden nun auch in Resteuropa eingeführt.
Die bekannte Autoreifenmarke Vredestein begibt sich in zweirädrige Gefilde und präsentiert das Centauro-Sortiment für Motorräder. Zunächst sind drei Modelle geplant: der Centauro ST, der Centauro Road und der Staccata. Der Centauro ST (Foto) ist ein Radialreifen mit Null-Grad-Stahlgürtel-Konstruktion aus dem Sporttouring-Segment. Das Profil soll Sicherheit, Stabilität und eine gleichmäßige Abnutzung unter allen Lastbedingungen gewährleisten. Getestet wurde mit verschiedenen Maschinen unter differenten klimatischen Bedingungen. Außerdem wurde laut Hersteller das Zusammenspiel mit aktuellen Assistenzsystemen wie zum Beispiel Kurven-ABS bei der Entwicklung berücksichtigt. Kleiner Wermutstropfen: Derzeit ist nur die gängige Größenkombination von 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 erhältlich.
Der Centauro Road ist ein sportlicher Radialreifen, der besonders für kleine und leichte Maschinen ausgelegt ist. In den Größen 110/70 ZR17 und 150/60 ZR17 entspricht er den Maßen für BMW G 310 R oder KTM 125/390 RC/Duke und ist ebenfalls ab sofort erhältlich. Für das Rollersegment wurden die Staccata-Reifen entwickelt. Sie sind bereits in Italien erhältlich und werden nun auch in Resteuropa eingeführt.
Autarker Airbag
Held zeigt mit der eVest Clip-in eine autarke Airbag-Weste zum Tragen unter der Jacke. Ausgestattet mit der Airbag-Technologie von In&motion, müssen keine Verbindungen zwischen Motorrad und Träger hergestellt werden – die komplette Sensorik verbirgt sich in der Weste. Letztere besteht aus sehr leichtem, elastischem Mesh-Material, dank der Clip-in-Befestigung benötigt sie weder Frontreißverschluss noch Kunststoffschnallen. Ein Rückenprotektor aus Weichschaum ist integriert, eine Brust- und Rippenprotektion kann nachgerüstet werden. Im Rückenprotektor befindet sich die Gaspatrone. In das Hartschalenelement am Rückenteil der Weste wird das Steuermodul installiert. Die eVest Clip-in ist in S bis XXL verfügbar und kann mit jeder kompatiblen Held-Jacke kombiniert werden. Die Weste kostet 349,95 Euro, wobei die Steuereinheit separat dazuerworben werden muss.
Held zeigt mit der eVest Clip-in eine autarke Airbag-Weste zum Tragen unter der Jacke. Ausgestattet mit der Airbag-Technologie von In&motion, müssen keine Verbindungen zwischen Motorrad und Träger hergestellt werden – die komplette Sensorik verbirgt sich in der Weste. Letztere besteht aus sehr leichtem, elastischem Mesh-Material, dank der Clip-in-Befestigung benötigt sie weder Frontreißverschluss noch Kunststoffschnallen. Ein Rückenprotektor aus Weichschaum ist integriert, eine Brust- und Rippenprotektion kann nachgerüstet werden. Im Rückenprotektor befindet sich die Gaspatrone. In das Hartschalenelement am Rückenteil der Weste wird das Steuermodul installiert. Die eVest Clip-in ist in S bis XXL verfügbar und kann mit jeder kompatiblen Held-Jacke kombiniert werden. Die Weste kostet 349,95 Euro, wobei die Steuereinheit separat dazuerworben werden muss.
Saisonstart der Motorradhändler
Am letzten März- bzw. ersten Aprilwochenende starten die Vertragshändler vieler wichtiger Motorradmarken in die Saison. Es gibt Gelegenheit zu Probefahrten, manche Händler haben auch ein Rahmenprogramm vorbereitet. Honda schaltet seiner traditionellen „Roadshow“ dieses Jahr sogar noch eine „Adventure Week“ (23.–27. März) vor, während der es bis zu 20 Prozent Rabatt auf Adventure-Modelle wie Africa Twin gibt.
Die Termine:
BMW Saisonstart 28. März
Harley-Davidson Open House 4. April
Honda Roadshow 28.-29. März
Kawasaki Drachenfest 4. April
KTM Orange Day 28. März
Yamaha Live 4 4.-5. April
Am letzten März- bzw. ersten Aprilwochenende starten die Vertragshändler vieler wichtiger Motorradmarken in die Saison. Es gibt Gelegenheit zu Probefahrten, manche Händler haben auch ein Rahmenprogramm vorbereitet. Honda schaltet seiner traditionellen „Roadshow“ dieses Jahr sogar noch eine „Adventure Week“ (23.–27. März) vor, während der es bis zu 20 Prozent Rabatt auf Adventure-Modelle wie Africa Twin gibt.
Die Termine:
BMW Saisonstart 28. März
Harley-Davidson Open House 4. April
Honda Roadshow 28.-29. März
Kawasaki Drachenfest 4. April
KTM Orange Day 28. März
Yamaha Live 4 4.-5. April
Neue Technologie für Membrane
Mit dem Montevideo Hydro-Bot zeigte kürzlich Hostettler die Membran der Zukunft. Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Klimamembran zum Witterungsschutz transportiere die Hydro-Bot-Technologie die Feuchtigkeit zehnmal effizienter vom Körper weg. Was zwar nicht für einen besseren Witterungsschutz spricht, aber für eine sehr gute Schweißabfuhr und somit zur besseren Wärmeregulierung des Körpers beiträgt. Bei der Elektro-Osmose erhält die Membran elektrische Impulse, um die Flüssigkeit so schneller abzutransportieren – die Stromversorgung erfolgt über eine Batterie in der Steuereinheit in einer Innentasche. Die Hydro-Bot-Membran wird wie klassische Pendants in die Jacke eingezippt.
Umweltplakette in Frankreich
Immer mehr französische Städte und Regionen erklären sich zu Umweltzonen (Zone à Circulation Restreinte, kurz ZCR), in welche die Zufahrt ohne Umweltplakette (Crit’Air-Plakette) generell oder bei Feinstaubalarm verboten ist. Das gilt auch für Motorräder, Zuwiderhandlungen kosten 68 Euro. Die Plakette lässt sich unter www.certificat-air.gouv.fr/de/ bestellen. Kosten inkl. Versand 4,21 €.
Mit dem Montevideo Hydro-Bot zeigte kürzlich Hostettler die Membran der Zukunft. Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Klimamembran zum Witterungsschutz transportiere die Hydro-Bot-Technologie die Feuchtigkeit zehnmal effizienter vom Körper weg. Was zwar nicht für einen besseren Witterungsschutz spricht, aber für eine sehr gute Schweißabfuhr und somit zur besseren Wärmeregulierung des Körpers beiträgt. Bei der Elektro-Osmose erhält die Membran elektrische Impulse, um die Flüssigkeit so schneller abzutransportieren – die Stromversorgung erfolgt über eine Batterie in der Steuereinheit in einer Innentasche. Die Hydro-Bot-Membran wird wie klassische Pendants in die Jacke eingezippt.
Umweltplakette in Frankreich
Immer mehr französische Städte und Regionen erklären sich zu Umweltzonen (Zone à Circulation Restreinte, kurz ZCR), in welche die Zufahrt ohne Umweltplakette (Crit’Air-Plakette) generell oder bei Feinstaubalarm verboten ist. Das gilt auch für Motorräder, Zuwiderhandlungen kosten 68 Euro. Die Plakette lässt sich unter www.certificat-air.gouv.fr/de/ bestellen. Kosten inkl. Versand 4,21 €.
Reifenfreigaben limitiert
Es ist amtlich: Eine nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragene Reifengröße oder -bauart muss künftig durch eine Prüforganisation abgenommen werden, die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers ist nichts mehr wert. Die Reifenhersteller versuchen die Situation mit sogenannten Serviceinformationen und Herstellerbescheinigungen zu entschärfen. Die Serviceinformation dient als Nachweis, dass eine Bereifungskombination zur Ausrüstung eines Kraftrades geeignet ist, wenn die eingesetzten Rad-/Reifenkombinationen in den Papieren eingetragen sind. Die Herstellerbescheinigung dokumentiert die Eignung auch im Falle einer abweichenden Rad-/Reifenkombination. Sie soll den Prüforganisationen als Grundlage bei der Vorführung und Abnahme dienen. Allerdings garantiert diese Bescheinigung nicht, dass die Bereifung durch die Prüfer auch eingetragen wird.
Es ist amtlich: Eine nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragene Reifengröße oder -bauart muss künftig durch eine Prüforganisation abgenommen werden, die Unbedenklichkeitsbescheinigung des Reifenherstellers ist nichts mehr wert. Die Reifenhersteller versuchen die Situation mit sogenannten Serviceinformationen und Herstellerbescheinigungen zu entschärfen. Die Serviceinformation dient als Nachweis, dass eine Bereifungskombination zur Ausrüstung eines Kraftrades geeignet ist, wenn die eingesetzten Rad-/Reifenkombinationen in den Papieren eingetragen sind. Die Herstellerbescheinigung dokumentiert die Eignung auch im Falle einer abweichenden Rad-/Reifenkombination. Sie soll den Prüforganisationen als Grundlage bei der Vorführung und Abnahme dienen. Allerdings garantiert diese Bescheinigung nicht, dass die Bereifung durch die Prüfer auch eingetragen wird.
Neue Bekleidungsnorm
Fünf Jahre hat’s gedauert, bis ein europäisches Expertengremium nun eine Serie von neuen und praxisnäheren Normen für die unterschiedlichsten Arten von Motorradkleidung vorstellen konnte. Insgesamt wurden fünf neue Bekleidungsstandards entwickelt, die jetzt einen Großteil der aktuell am Markt zu findenden Motorradbekleidung abdecken werden. Die Standards sind in fünf Kategorien eingeteilt, die Mindestanforderungen erfüllen müssen: AAA, AA, A, B und C (unten im Bild Beispiele). Die Differenzen ergeben sich durch unterschiedliche Unfallszenarien, variierende Schnittmuster und anders definierte Schutzzonen. So werden an eine Lederkombi andere Anforderungen gestellt als an eine Mesh-Jacke oder eine Kevlar-Jeans. Christoph Gatzweiler, Technikexperte beim Industrieverband Motorrad, hält die neuen Vorschriften für praxisgerecht: „Mit den neuen flexibleren Anforderungen lassen sich nun auch die Produkte zertifizieren, die Motorradfahrerinnen und -fahrer wirklich brauchen.“
Fünf Jahre hat’s gedauert, bis ein europäisches Expertengremium nun eine Serie von neuen und praxisnäheren Normen für die unterschiedlichsten Arten von Motorradkleidung vorstellen konnte. Insgesamt wurden fünf neue Bekleidungsstandards entwickelt, die jetzt einen Großteil der aktuell am Markt zu findenden Motorradbekleidung abdecken werden. Die Standards sind in fünf Kategorien eingeteilt, die Mindestanforderungen erfüllen müssen: AAA, AA, A, B und C (unten im Bild Beispiele). Die Differenzen ergeben sich durch unterschiedliche Unfallszenarien, variierende Schnittmuster und anders definierte Schutzzonen. So werden an eine Lederkombi andere Anforderungen gestellt als an eine Mesh-Jacke oder eine Kevlar-Jeans. Christoph Gatzweiler, Technikexperte beim Industrieverband Motorrad, hält die neuen Vorschriften für praxisgerecht: „Mit den neuen flexibleren Anforderungen lassen sich nun auch die Produkte zertifizieren, die Motorradfahrerinnen und -fahrer wirklich brauchen.“