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Ein eigenes Zimmer, Kontakt zu anderen und etwas Hilfe: Fördern & Wohnen (F&W) vermietet Apartments und Zimmer in Wohngemeinschaften (WGs) an Menschen mit psychischen Erkrankungen

F & W in Farmsen/Poppenbüttel: WG-Zimmer frei – plus Assistenz im Alltag!

Die Teams von F&W begleiten die Klient*innen auch beim Saubermachen Foto: Heike Günther/Fördern & Wohnen

Die Wohnhäuser liegen im Grünen, nahe Treffpunkte bieten Freizeitangebote für alle im Quartier. Im Geschäftsbereich Begleitung und Teilhabe unterstützt F&W Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen und fördert ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Aktuell gibt es freie Plätze in diesen Wohngemeinschaften in Farmsen und Poppenbüttel:

› Wohnhaus Meilerstaße: 8er- und 6er-WG
› Quartier Ohlendiekshöhe: 3er-WGs,
› Wohnhaus Pillauerstraße: 2er- und 4er-WGs
› Traberweg: 4er-WG

Die Zimmer darf man mit eigenen Möbeln ausstatten, manche können auch fertig möbliert bezogen werden. Gemeinsames Kochen in der Gruppe oder in Ruhe allein? Das entscheiden die Mieter*innen selbst. Wer möchte, kann sich im Bewohner* innen-Beirat engagieren oder in Vollversammlungen und Gruppenbesprechungen mitwirken. „In unseren Wohngemeinschaften leben alle selbstständig mit eigenem Mietvertrag und unsere pädagogischen Mitarbeitenden unterstützen im Alltag“, erzählt Sandra Muhr, Bereichsleiterin Wandsbek West bei F&W. Die Teams begleiten die Klient*innen mit viel Verständnis für ihre seelische Erkrankung und ganz individuell beim Einkaufen, Briefschreiben, Aufräumen oder im Kontakt mit anderen. Am Tag sind Mitarbeitende von F&W erreichbar, in der Nacht gibt es eine Rufbereitschaft für Notfälle. „Assistenz in der ambulanten Sozialpsychiatrie – in Fachkreisen als ASP bekannt – leisten wir bereits seit über 25 Jahren. Wir gehören zu den erfahrenen Trägern in Hamburg“, betont Katrin Rump, Bereichsleiterin Wandsbek Ost bei F&W. „Neben Wohnraum und Assistenz bieten wir Menschen mit psychischer Erkrankung aber noch viel mehr: die offene Beratung, das Projekt Individuelle Arbeitsbegleitung sowie Assistenz bei Suchterkrankung.“

Um einen WG-Platz zu erhalten, ist eine Bewilligung oder ein Antrag beim Fachamt Eingliederungshilfe notwendig. Einziges Ausschlusskriterium ist eine aktuelle Suchterkrankung. „Wir helfen beim Beantragen. Interessierte können sich jederzeit per E-Mail oder wochentags telefonisch melden“, sagt Bereichsleiterin Sandra Muhr. csl

Kontakt: aufnahme-wa@foerdernundwohnen.de oder Tel. 428 35 23 47
 

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