Skaten, picknicken und wandern im Waldpark Marienhöhe in Rissen
Der Waldpark Marienhöhe zwischen den Stadtteilen Rissen und Iserbrook bietet sich ideal für ausgiebige Waldspaziergänge an. Durch das hügelige Gelände führt ein großer Rundweg, durch Mischwälder hindurch, vorbei an Lichtungen und Teichen. Und irgendwann stößt man auch auf das weiße Herrenhaus mitten im Wald. Der Hamburger Kaufmann Simon Heeren erwarb im Jahr 1871 ein ehemaliges Ziegeleigelände und nannte es „Gut Marienhöhe“. Auch wenn die Ziegelei bereits vor 140 Jahren abgerissen wurde, zeugen noch die Reste des alten Ziegeleiteichs von dieser Zeit. Die renaturierte Kiesgrube im Norden des Waldparks Marienhöhe ist gerade bei Familien ein beliebtes Ausflugsziel.
Bis Anfang der 1960er-Jahre wurde dort zunächst Kies abgebaut und später auch Transportbeton gefertigt. Durch die Renaturierung des Geländes um die „Rissener Kiesgrube“ entstand ein weitläufiger Spielplatz mit breitem Angebot: Spielburg mit Rutsche, diverse Schaukeln, Wippen sowie Balancier- und Klettergeräte, Bolzplatz, Tischtennisplatten, Felder für Beachvolleyball und Streetball sowie eine Skateanlage. Grillplätze mit vielen Picknicktischen runden das Naherholungsangebot ab.
Ein Ausflug in den Waldpark Marienhöhe lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Selbst im Winter ist er durch seine Rodelhänge bei den Kleinen sehr beliebt. Im Sommer kann ein Spaziergang mit einer Abkühlung im nahe und wunderschön gelegenen Freibad ausklingen. Auch Hundebesitzer schätzen den Park, da sich die Vierbeiner auf mehreren ausgewiesenen Hundeauslaufflächen austoben können. mra