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Das Tor zum Hamburger Hafen ist bei Gästen aus nah und fern beliebt

Schiffsbegrüßungsanlage & Vogelschutzstation in Wedel: Eigenständige Perle im Westen der Elbvororte

Wer vom Fluss aus die Elbvororte ansteuert, kommt zuerst in Wedel-Schulau vorbei. Im Hintergrund: die beiden Schornsteine des Kraftwerks, das Hamburgs Westen mit Fernwärme versorgt. Fotos: Rahn

Wenn die hohen Schlote des Wedeler Kraftwerks in Sicht kommen, dann wissen die Hamburger Seeleute, die Heimat ist nah. Wenig später tönt ihnen in Höhe des Wedeler Stadtteils Schulau ein Gruß entgegen: „Willkommen in Hamburg, wir freuen uns, Sie im Hamburger Hafen begrüßen zu dürfen.“

So schallt es seit fast 70 Jahren mehrmals täglich über die Elbe, wenn ein größeres Schiff das Willkomm Höft passiert, Wedels wohl bekannteste Attraktion. Aber auch an die kleinen Dampfer wird gedacht, und zwar durch das Dippen der Flagge an dem etwa 40 Meter hohen Stahlmast. Da die Schiffsbegrüßungsanlage vor dem Schulauer Fährhaus in den Seekarten eingetragen ist, wissen Seeleute aus allen Ländern der Welt, wo Wedel liegt.

1909 schloss sich der früher eigenständige Ort Schulau mit dem ehemals landwirtschaftlich geprägten Wedel zusammen. Denn an der Elbe siedelten sich wie an vielen anderen Stellen im Land Industriebetriebe an. Davon wollten die Stadtväter aus Wedel ebenfalls profitieren. Seitdem ist direkt vor den Toren Hamburgs eine kulturell geprägte Kommune mit vielen interessanten Arbeitsplätzen und schönen Wohngebieten entstanden. Wedel verfügt über ein starkes soziales Netz.

Wedel ist als Wohnort im Grünen auch für viele Hamburger interessant.
Wedel ist als Wohnort im Grünen auch für viele Hamburger interessant.

Wenn es um Einkaufen und Besuche von Theater und Museen geht, ist die schleswig-holsteinische Stadt auch für die Bewohnerinnen und Bewohner aus Rissen ein attraktives Ziel.

Mit der vom Hamburger Naturschutzbund (Nabu) betreuten Vogelschutzstation am Fährmannssand ist Wedel zudem ein spannender Ort für Naturfreunde. Zurück an die Elbe nach Schulau: Von hier lässt sich mehrmals täglich mit einer kleinen Fähre ins Alte Land nach Niedersachsen rübersetzen – willkommen im Westen der Großstadt. mra


Lurup sucht nach nachhaltiger Mobilität

Die Anwohner der Luruper Hauptstraße sind aufgerufen, sich Gedanken zu machen, wie der Auto- und Radfahrverkehr künftig laufen soll. Ideen, Verbesserungsvorschläge und Hinweise können bis zum 31. März online übermittelt werden. Bereits eingereichte Ideen und Kommentare sind übers Internet ebenfalls anzuschauen. Das Projekt unter dem Titel „Mobilwandel 2035 – Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität“ wird vom Bundesministerium für Umwelt gefördert. In Hamburg lenkt die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende das Verfahren. Weitere Infos und Links unter Lurup.info.


Bezirksamt startet Nachhaltigkeits-Wettkampf

Gemeinsam für die Natur, gemeinsam fürs Klima: Im Bezirk Altona soll ein starkes Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden: die „Nachhaltigkeits-Challenge“. Alle Bürgerinnen und Bürger haben dabei die Möglichkeit, an dem Wettkampf teilzunehmen.

Das Bezirksamt hat die Initiative gemeinsam mit dem Klimarat des Gymnasiums Allee entwickelt worden. Mehrere Schulen sind daran beteiligt. Zu den Themen Ernährung, Konsum, Energie, Mobilität und Abfall haben sich die Teilnehmenden Herausforderungen für den Alltag ausgedacht: „Wer sammelt die meisten Schritte?“, „Wer schafft es, sich eine Woche vegan zu ernähren?“ oder „Wer fährt eine Woche mit dem Fahrrad?“. Unter dem Motto „Neues Jahr, neue Vorsätze“ ist der öffentliche Wettkampf vor Kurzem gestartet. Ob gemeinsam in der Schulklasse, auf der Arbeit, in der Familie oder als Einzelkämpfer – jeder kann teilnehmen. Das Bezirksamt Altona freut sich auf zahlreiche Bilder, Erfahrungsberichte, Erfolgserlebnisse oder Notizen. Diese können gern per E-Mail an challenges@altona.hamburg.de gesendet oder über Instagram geteilt werden. Hierfür kann der Hashtag #AltonaChallenge benutzt werden. mra

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